THOST 

Projektmanagement 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte bisher bereits 8 Bewerbungsgespräche und alle waren besser und angenehmer als bei dieser Firma. Es dauerte mehrere Wochen bis ich eine Reaktion erhielt, dann sollte ich direkt am nächsten Tag schon kommen. Auf meine Antwort, dass dies kein Problem wäre, reagierte meine Gesprächspartnerin fast schon geschockt. Hat wohl eine andere Antwort erwartet. Eine Stunde später teilte man mir dann mit, dass der Termin auf nächste Woche verschoben werden muss. Scheint eine Masche zu sein, weil ich das jetzt haargenauso bereits 2 mal im Internet bei der Firma gelesen habe. Die Atmosphäre war sehr kalt und arrogant. 2 Personen sitzen fast 3 Meter von einem Weg und stellen neben nicht ganz erlaubten persönlichen Fragen (über Familie und privates) auch sehr kritische Fragen. Es war mehr wie ein Verhör mit einem bösen und einem böseren Polizisten. Mein Lebenslauf wurde auseinandergenommen und zu jedem Punkt wurde ich gefragt wie ich diese Erfahrung mit der ausgeschriebenen Stelle verknüpfe. Auf meine Erklärungen wurde als Antwort meist nur kalt genickt oder mit einem aha geantwortet. Die wichtigste Frage der Personen war unter anderem ob ich mich im Anzug mit Kravatte wohlfühle und ob es mir etwas ausmacht lange vor ort bei Projekten zu sein. Auf Fragen meinerseits wurde auf die einfachen unkritischen Fragen ausführlich geantwortet und auf Fragen zu Arbeitszeiten und Überstundenvergütung nur schwammig geantwortet. "Ja Überstunden können vorkommen bei Projekten und dann findet man auch eine Regelung" und 2 Minuten später wird gesagt, dass 50, 60 Stundenwochen mal normal sein können. Also einerseits hat man ja viel Erfahrung mit Überstunden aber andererseits konnte oder wollte man mir nicht genau sagen, wie diese beglichen werden.

Das Unternehmen wirbt mit Work-Life-Balance aber erwähnt im gleichen Atemzug viele Überstunden, oft unregelmäßige Arbeitszeiten, lange Projektzeiten fernab der Heimat und geht mit keinem Work darauf ein wie sich das mit Work-Life-Balance verhält.

Zum Abschluss des Gesprächs wurde künstlich Druck erzeugt als einer der Personen im Handykalender nachschaute und direkt fragte ob ich schon in wenigen Tagen starten könnte? Er wollte sich direkt bei mir melden und auf meine Aussage, dass ich noch weitere Bewerbungsgespräche in der nächsten Woche habe, reagierte er, dass er dann noch früher anrufen werde. Schnelle Zu- oder Absage ist ja etwas gutes, aber da hat man sich eher unter Handlungsdruck gesetzt gefühlt. Andere Unternehmen boten mir immer genügend Bedenkzeit an und wünschten sogar dass man sich Zeit nimmt und intensiv drübernachdenkt und sich überlegt ob einem der Job gefällt.

Bei der Recherche im Internet über das Unternehmen stieß ich auf sehr viele Aussagen, dass dort mehr als 50 Stunden in der Woche Arbeitszeit normal sind und dort Hire&Fire Mentalität herrscht. Als ich dies ansprach stellte man sich taub und hat angeblich nie davon gehört, obwohl direkt die ersten 3 Google Ergebnisse dies widergeben. Mein gefordertes Gehalt wurde telefonisch sogar überboten. Man bot mir mehr Geld allerdings ohne zu erwähnen, dass sich dieses Gehalt auf eine 44 Stundenwoche bezog. Also wurde ich im Endeffekt mit meinem Gehalt sogar um 3.000 unterboten.

Fazit: Zu viele Arbeitsstunden, wenig Gehalt, viel Reisen, viel Stress, unangenehme Atmosphäre. Ich habe mich für ein anderes "Zeitarbeitsunternehmen" entschieden. 40 Stundenwoche, maximal 50km fahren und sogar auf der untersten Lohnstufe 1.500€ mehr Gehalt im Jahr.
Wer sich eine Minimumanstrengt der bekommt bei dieser Firma leicht einen Arbeitsvertrag, meiner Meinung nach. Wenn selbst ich als eigentlich Fachfremder ohne Erfahrung dort direkt einen Vertrag bekam. Hire&Fire

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Es hat unglaublich lange gedauert, bis eine Rückmeldung kam. Dann wurde sehr kurzfristig ein Termin angeboten (am nächsten Tag - könnte eine Masche gewesen sein). Dieser wurde dann doch wieder abgesagt wegen Krankheit eines Gesprächspartners.
Letztendlich war das Gespräch eine lockere Plauderrunde, um sich kennen zu lernen. Allerdings wurden viele rechtlich unzulässige Fragen gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Die zwei Gesprächsführer kamen zu spät, einer später als der andere. Bei dem Gespräch selbst war die Atmosphäre eher unangenehm und der die Fragen gestellt hat, kam sehr arrogant rüber. Am Ende hatte ich das Gefühl als hätten sie sich bereits schon entschieden mir anzusagen, aber ich musste trotzdem noch zwei wochen auf die Antwort warten.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich kannte Thost von einer Firmenkontaktmesse in Karlsruhe und habe mich nach meinem Studium dort beworben, da sie ständig nach Absolventen in verschiedenen Branchen suchen. Anfang März schickte ich meine Bewerbung per Mail ab und der Eingang der Bewerbung wurde 8 (!) Tage später "per Hand" bestätigt. 3 Wochen nach der Bestätigungsmail kam eine Einladung per Mail zu einem Vorstellungstermin. Dieser Termin war 7 (!) Wochen später. Ich sollte am Freitagmorgen um 9.30h dort erscheinen (Anfahrtsweg 150 km). Telefonisch habe ich den Termin bestätigt und mich erkundigt in welchem Bereich es aktuell Projekte gibt und wer der Gesprächspartner sein wird. Dort wurden mir zwei Namen genannt und der Bereich "Bau" als mögliches Einsatzgebiet genannt. 7 Wochen später erschien ich pünktlich zum Gespräch mit dem Standortleiter und einem Project Manger. Dies war jedoch ein anderer Project Manger, als beim Telefonat angekündigt wurde. Auch wurde mir auf die Frage, in welchen Bereichen aktuell Projekte zu besetzen sind, geantwortet, dass es aktuell keine Projekte im Bereich "Bau" gibt. (Ich hatte mich auf die Bereiche Bau, Bahnprojekte und Projekt- und Terminsteuerung beworben) Das Gespräch startete mit einer sehr kurzen Vorstellung der Gesprächspartner und der Firma, danach sollte ich mich vorstellen. Schon nach dem zweiten Satz kam eine Nachfrage des Standortleiters wieso ich mit diesem Punkte anfange. Ebenfalls kamen während der ganzen Selbstpräsentation Fragen zu meinem Gesagten. Nach meiner Selbstvorstellung wurde ein Fragebogen abgefragt (Fähigkeiten, Erfahrungen, Bereitschaft ins Ausland zu gehen etc). Als das Thema "Claim-Management" zur Sprache kam und ich Interesse zeigte, wurde ein dritter Kollege dazugeholt der von seiner Arbeit berichtete und ein Fallbeispiel brachte, dass ich lösen sollte. Dieses Fallbeispiel war ein echter Fall , der zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls noch nicht umfassend gelöst war. Nach einer guten Stunde wurde ich verabschiedet ohne große Fragen stellen zu können oder zu wissen in welchem Bereich ich eigentlich tätig werden könnte.
Es wurde mir gesagt, dass meine Unterlagen an Kunden weitergereicht werden, um zu prüfen, ob einer der Kunde mich in seinem Projektteam haben will. Sie wollten sich in einem Monat (es wurde ein genaues Datum genannt) wieder melden und Feedback geben. Diese Rückmeldung erfolgt nie.
Vor der Einladung zum Termin wurde ich angerufen und gefragt wo ich wohne, ob ich umziehen will, was meine Gehaltsvorstellungen sind (dort hatte ich eine Spanne genannt) und ob ich bereit bin, ins Ausland zu gehen. Im Bewerbungsgespräch wurde dann meine Untergrenze der Gehaltsspanne als absolutes Oberlimit definiert. Daher der Tipp: Immer ein hohes Gehalt angeben.
Nachdem ich bis eine Woche nach dem genanntem Feedback-Termin gewartet hatte und keine Reaktion kam, war dies für mich genug Antwort und ich schrieb eine E-Mail bzgl. der Fahrtkostenerstattung. Diese blieb ohne Reaktion und knapp 3 Wochen später wurde mir das Geld überwiesen - Grundlage waren die Kosten einer Bahnfahrt 2.Klasse von meinem Wohnort nach Pforzheim. Wäre ich Bahn gefahren hätte ich die anderen ÖPNV-Kosten (Fahrt von daheim zum Bhf am Heimatort, Fahrt vom Pforzheimer Bhf zu Thost) aus eigener Tasche bezahlen müssen. Das war schon etwas knausrig. Bemerkenswert ist, dass Thost im Lagebericht in ihrer Bilanz schreiben, sie haben Probleme Fachkräfte zu bekommen ... woran das wohl liegen könnte.
Als ich nach dem Gespräch zum Auto gegangen bin, bemerkte ich neben mir eine Dame, die im Auto ebenfalls auf ihr Gespräch wartete. Ich nehme an, Thost hat regelmäßig einen Tag, an dem sie einige Bewerber einladen und schauen ob jemand passendes dabei ist.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Erstes Vorstellungsgespräch war mit einer Person in Berlin. Es war ein sehr strukturiertes Gespräch, indem ein vorgefertigter Fragenkatalog abgearbeitet wurde. Es wurde sehr klar und transparent geschildert was mich bei der Arbeit für Thost erwartet. Viele und häufige Geschäftsreisen, zahlreiche "freiwillige" Überstunden aber auch gute und strukturierte Entwicklungsmöglichkeiten. Gründe für verspätete Zu- und Absagen wurden sehr klar und ehrlich kommuniziert. Bei beiden Vorstellungsgesprächen wurde sehr darauf geachtet, dass der Bewerber weiß worauf er sich einlassen wird. Das 2. Vorstellungsgespräch war meiner Meinung nach ein Stressgespräch. Erste Frage "Was machen ihre Eltern beruflich?". Dann im Laufe des Gespräches auch Kommentare wie: "Sie können froh sein, dass wir jetzt einen Fachkräftemangel haben. Vor 4 Jahren hätten wir Sie wegen Ihren Abitursnoten nicht eingeladen." Das war das ehrlichste Gespräch das ich bisher hatte.

Verbesserungsvorschläge

Erstkontakt mit Personalabteilung sechs Wochen nach Bewerbung mit dem Angebot zwei Tage später sofort ein Vorstellungsgespräch zu machen.Vorstellungsgespräch an sich war in Ordnung aber Rückmeldung erst vier Wochen später. Nach Anfrage wieder zwei Wochen vertröstet worden und dann selbst abgesagt, da wieder keine Antwort.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

- Erste Reaktion auf meine Bewerbung: 4 Wochen später
- Einladung innerhalb einer Woche, Zugticket wurde zugeschickt.
- Rückfrage von mir, wer am Gespräch teilnehmen wird, wurde nicht beantwortet.
- Bewerbung für Standort München, Gespräch in Pforzheim, weil Projektverantwortlicher in München im Urlaub war. (=Aussage in Pforzheim)
- Rückfragen zum Unternehmen wurden teilweise sehr oberflächlich oder gar nicht beantwortet. (Vermögenswirksame Leistungen...keine Angabe, Betriebliche Altersvorsorge...keine Angabe, Familie und Beruf...scheint mehr ein Logo als gelebtes Engagement zu sein, z.B. in Bezug auf Überstunden...nach 4 Wochen harter Arbeit kann man auch mal einen Nachmittag früher gehen, Vertrag scheint 08/15 zu sein für Unternehmensberatertätigkeit im Ingenieurbereich)
- Gesprächsteilnehmerinnen: 2 Damen aus der Personalabteilung...selbst entwickeltes Konzept für Bewerbungsgespräch (laut Aussage) entpuppte sich als "Copy-Paste" aus Bewerbungsratgeber-Büchern. Gesprächsteilnehmerinnen waren keine Techniker/Ingenieure, konnten die ausgeschriebene Stelle nicht beschreiben, daher nur allgemeines Geplänkel.
- Nach dem Gespräch...Zusicherung: Zu-/Absage bis zu Datum. Rückfrage eine Woche nach diesem Datum wurde mit Standardabsage beantwortet.
- Telefonische Rückfragen waren nicht möglich...Mailbox.
--> Nachtrag: Rückruf erhalten, aber nur als Reaktion auf meine Mailbox-Aufsprache. Grund für das Nicht-melden:Keine Rückmeldung aufgrund von krankheitsbedingtem Ausfall im Bewerbermanagement. Ansonsten erneut freundlich.
--> Nachtrag: Im Gespräch wurde mir gesagt, dass ein pdf mit den Taxirechnungen per Email ausreichend ist, um die Kosten zu erhalten. Auf meine Emailanfrage, warum ich den Betrag noch nicht erhalten habe, erhielt ich die Auskunft, dass ich nun doch die Originalrechnungen per Post schicken muss.
--> Persönlicher Eindruck: Eher unprofessionell, die Außendarstellung scheint besser zu sein, als es innerhalb des Unternehmens dann tatsächlich ist.

- Erlebnis am Bahnhof Pforzheim: Ins Taxi eingestiegen, Adresse gezeigt.
Taxifahrer: "Ochjo, den Weg kenne mir."
Ich: "Wieso denn?"
Taxifahrer: "Die haben da jeden Tag bestimmt 30 Bewerbungsgespräche."
Ich: "Aha... Und, wie sind die so? Kennen sie da jemand?"
Taxifahrer: "Ne, da kenne ich niemand. Und das Unternehmen kenne ich nur, weil ich da jeden Tag so oft hinfahre."

Bewerbungsfragen

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Verbesserungsvorschläge

-Erst musste alles schnell schnell gehen dann kam nichts mehr
-Auf erneutes nachfragen kam dann erst eine Antwort
-Wertschätzung gleich Null
-Ich muss den anderen zustimmen Hire and Fire Mentalität ganz extrem

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