145 Bewertungen von Bewerbern
145 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
145 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meines Erachtens sollte man, sofern man einen Zeitraum nennt, in dem man eine Rückmeldung erhalten soll, diesen auch einhalten. Alles, was zwei Wochen länger dauert als angegeben, ist respektlos. Ansonsten sollte man diesbezüglich einfach keine Aussage treffen. Zwischen Bewerbungsgespräch und Rückmeldung vergingen 6 (!) Wochen... als Ausrede wurde Corona genannt - kommt schon, die Pandemie dauert bereits 2 Jahre, die Ausrede zieht nicht mehr.
Jede Bewerbung bedeutet Mühe, Zeit und Einarbeitung - für beide Seiten. Nicht nur der potenzielle AN bewirbt sich, sondern auch der AG beim AN!
Und wenn schon dieses Versprechen nicht eingehalten wird, dann verliert man als Unternehmen einfach Sympathiepunkte sowie das Interesse des Bewerbers.
Nachdem ich auf dieses Unternehmen aufmerksam wurde, telefonierte ich mit der Bewerber-Hotline. Die offene und freundliche Art, welche auch die Website und die Ausschreibung vermittelte, wurde an dieser Stelle weitergeführt.
Nachdem ich meine Bewerbung absendete, dauerte es nur wenige Tage, bis ich eine Einladung zum 1. Gespräch (online) erhielt.
Das Gespräch verlief sehr gut, auch hier die offene kommunikative Art auf Augenhöhe. Es wurde bereits erwähnt, dass es hier ein 2. persönliches Gespräch mit dem Niederlassungsleiter geben wird, an der Niederlassung, wo die Einstellung erfolgen soll.
Zu diesem Zeitpunkt wurde sehr gut erklärt wie der weitere Ablauf ist, was auf einen Zukommt und es gab ein ganz klares Gehaltsangebot. Wertschätzung, Anerkennung bisher erbrachter Leistungen wurde hier groß geschrieben.
Nach dem ersten Gespräch wurde diese Bewertung in allen Bereichen mit 5/5 Sternen abgegeben.
Es kam bis dahin das Gefühl auf, dieses Unternehmen habe verstanden, in welcher Zeit wir leben.
Nach dem 2. Gespräch musste diese Bewertung nun geändert werden.
Das 2. Gespräch, welches persönlich in der Niederlassung Nürnberg mit Person B stattfand, war allerdings das ganze Gegenteil. Beginnend damit, das von sich selbst 20 Minuten erzählt wurde, wie toll man ist und was man alles erreicht hat und welche Positionen man direkt übersprungen habe, ging es weiter damit, dass das Gehaltsangebot aus Gespräch 1 mit Person A eher Richtlinien seien und ich das gleich vergessen könne. Gefolgt von dem Satz „Wenn ich Ihnen das zahlen würde, müsste ich auch Leistung von Ihnen erwarten“ und „Da muss ich nochmal ein Gespräch führen, so geht das nicht.“
Zudem wurde bemängelt, dass ich keine Erfahrung habe und nichts mitbringe.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich um eine Absolventen-Stelle zum Berufseinstieg handelte.
Die Sterne die von mir vergeben wurden, beziehen sich rein auf die Situation bis zum 2. Gespräch.
Das 2. Gespräch sorgte für den gesamten Abzug.
Bewerbungsgespräche nur führen, wenn auch Planstellen verfügbar sind. Und wieso muss man selbst über vier Wochen einer Antwort hinterherlaufen? Bei solch einem unprofessionellem Verhalten entscheidet man sich selbst anders. Zudem sollte man während der Unternehmenspräsentation sich nicht ausklinken sondern im Gespräch bleiben.
In der Mail zur Einladung schreiben, mit wem das Gespräch geführt wird.
Ein Bewerbungsprozess sollte in meinen Augen klar definiert sein.
Während des Bewerbungsprozesses untereinander abzuklären, wer die Führung des Gespräches übernimmt ist höchst unprofessionell.
Das dann Fragen von zwei verschiedenen Personen doppelt gestellt werden, weil man dem Gespräch nicht gefolgt ist, hat sehr stark den Eindruck von Desinteresse geweckt.
Als Absolvent das Gefühl zu bekommen, es wird von oben herab gesprochen, zeigt die Strukturen im Unternehmen.
Für mich als Bewerber war innerhalb der ersten 10 Minuten klar, dass es keine gemeinsame Zusammenarbeit gibt.
Guter Fragenkatalog wurde abgearbeitet, teilweise wurden Fragen aber schon vorher beantwortet. Das könnte noch beachtet werden, um dem Bewerber das Gefühl zu geben, das ihm zugehört wird.
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