72 Bewertungen von Bewerbern
72 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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It was mentioned to me since the beginning that the process would take long so I was prepared for it. Every person that was involved during the process was amazing and very friendly, also they were more interested to know me than just my CV, which made the interviews themselves very pleasant and casual. Be prepared to be just yourself and don't worry about what they might want to hear, this is a company that does not judge your career choices and is willing to train people that have the right attitude.
Schnelle Reaktionszeit nach Bewerbung, Gespräch 6 Tage nach Bewerbung.
Interview auf Englisch, sehr angenehme und entspannte Atmosphäre inkl. Büroführung und anschließender Vernetzung bei Xing. Nach dem Gespräch war ich Feuer und Flamme.
Leider wurde das zugesagte Feedback jedocg nicht eingehalten und selbst nach 6 Wochen keine Antwort, sehr schade.
Mein Bewerbungsprozess bei ThoughtWorks war durchweg positiv. Während des gesamten Prozesses fühlte ich mich ausführlich informiert, ich hatte stets einen Ansprechpartner für etwaige Fragen und hatte die Möglichkeit, unterschiedliche ThoughtWorker und das Hamburger Office kennenzulernen. Die persönliche Betreuung habe ich als sehr angenehm wahrgenommen, die Interviews waren zwar herausfordern, aber nicht überfordernd. Ich fand es toll, dass es mir möglich war, mit so vielen unterschiedlichen ThoughtWorkern in Kontakt zu kommen und all die Fragen stellen zu können, die mir auf dem Herzen lagen.
The hiring process is quite extensive but this only shows that ThoughtWorks is really serious about recruiting people that fit into the company's vision. It was very professional and I've gotten detailed feedback on each step.
There's an above average concern about the social mindset of its employees. While there was no question I couldn't answer, the discussions regarding the topic were very interesting.
Wer sich wie ThoughWorks auf die Fahnen schreibt einen besonders ausgefallenen Bewerbungsprozess zu haben, sollte auch halten, was man verspricht. Nach einem persönlichen Gespräch und sei es auch nur per Telefon ist eine persönliche Absage zu erwarten, vor allem, wenn man sich selbst vorher damit schmückt, was für einen langwierigen und qualitativ hochwertigen Auswahlprozess man hat. Und wenn schon nicht persönlich, dann kann man gerade bei einem Unternehmen in der IT-Branche eine Standard Absage per Email verschicken! Da dies bei Bekannten ebenfalls vorgekommen ist, kann man davon ausgehen, dass man nicht "der eine ist, der ausversehen vergessen wurde"
Der Bewerbungsprozess ist sehr umfangreich. Nach einem Telefoninterview (eher ein Kennenlernen) erhält man eine Programmieraufgabe, für die man drei Tage Zeit bekommt. Der eingereichte Code wird in der Regel von zwei ThoughtWorkern begutachtet und bewertet. Wenn man diese Hürde gemeistert hat, gibt es einen Interview-Tag. Dieser beinhaltet, neben einem Logik- und eine Art Intelligenztests, drei Interviews. Ein technisches Interview, ein Pairing Interview (Coden mit ThoughtWorkern) und ein Interview zum Thema Soziale und Ökonomische Gerechtigkeit. Nach diesem Tag, folgt noch ein abschließendes Management-Interview.
Der Bewerbungsprozess ist komplett transparent. Man weiß immer wo man steht und was als nächstes passiert. Außerdem hat man am Ende das Gefühl gut ausgesucht worden zu sein. ThoughtWorks nimmt sich Zeit den Bewerber kennenzulernen (du lernst sehr viele potentielle Kollegen kennen) und wenn du genommen wirst, kannst du eigentlich sicher sein gut ins Team zu passen. Das trifft natürlich auch umgekehrt zu. Der Bewerber kann sich ein umfassendes Bild von ThoughtWorks machen und danach besser als bei anderen Berwerbungsprozessen entscheiden, ob das Unternehmen zu ihm/ihr passt. Bei mir hat es vom ersten Kontakt bis zur Zusendung des Vertrags 3 Wochen gedauert.
Da ich schon ein Job-Angebot in der Tasche hatte wollte ich mich erst gar nicht bewerben denn der Bewerbungsprozess erschien mir ziemlich aufwändig und lang. Ich entschied mich dennoch es zumindest zu versuchen und überraschenderweise ging es dann doch ziemlich schnell.
In meinem Fall wurde der ganze Prozess vom 1. Telefoninterview bis zum letzten Interview innerhalb von 8 Tagen absolviert, inklusive einer langen Anreise. Zusätzlich war nicht ganz klar in welcher Rolle ich anfangen sollte was den Bewerbungsprozess etwas chaotischer gemacht hat als es üblich ist. Trotz der Unklarheit über die Rolle hat der ganze Prozess mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe regelmäßig Feedback bekommen und wusste immer was als nächstes ansteht.
Der Bewerbungsprozess läuft im Großen und Ganzen genau so ab, wie auf der Webseite beschrieben. Es war nicht ganz klar für mich, in welcher Sprache ich die Bewerbung verfassen sollte, weil die Stellenanzeige auf Deutsch, die Webseite generell aber auf Englisch ist. Ich bin dann gut damit gefahren, die Bewerbung auf Deutsch zu verfassen, aber den CV auf Englisch zu übermitteln (es sind immer auch nicht-Deutschsprachige anwesend).
Die Reaktionen waren immer schnell und nachvollziehbar. Nach dem Einsenden der Unterlagen kam sehr schnell eine Einladung zu einem ersten Telefongespräch. Dort geht es hauptsächlich um ein gegenseitiges Kennenlernen. Man wird sofort geduzt und die Atmosphäre ist immer angenehm.
Hat man diesen Schritt gemeistert, gilt es eine Programmieraufgabe zu lösen. Dafür kann man sich 2-3 Tage Zeit nehmen. Hier sollte man, auch wenn man Einsteiger ist, am besten mit TDD vorgehen und auf Clean Code achten. Der Code wird von zwei Entwicklern bewertet, was dementsprechend etwas dauern kann (bei mir ca. 5-7 Tage, Java). Das Feedback bekommt man telefonisch übermittelt und wenn es zufriedenstellend ist eine Einladung zu einem Interviewtag in Hamburg.
Der Interviewtag geht von ca. 9-15.30 Uhr. Auch wenn man eine volle Agenda hat, gibt es immer genügend Raum für Pausen, Gespräche, Getränke und natürlich eine Mittagspause (die man ebenfalls zum Gespräch mit Entwicklern nutzen kann). Der Tag besteht grob aus:
-zwei Tests (logisches Denken)
-einer Pairing-Session mit zwei Entwicklern, bei der man die eingereichte Lösung erweitert
-einem Gespräch über soziale Gerechtigkeit (sollte man sehr ernst nehmen)
-einer Präsentation zu einem selbstgewählten Thema auf Englisch
Die Präsentation fand ich fast am anstrengendsten, denn es werden sehr tief bohrende Fragen gestellt (weniger technischer Natur, sondern mehr über das Warum/Motivation/Probleme bei der Themenbearbeitung usw.). Ich denke es ist ein Test, wie man sich als Consultant in einer Situation mit dem Kunden bewährt, wobei manche Fragen als Einsteiger ohne Erfahrung einfach schwierig zu beantworten ist, weil man noch nie in so einer Situation war. Hier konnte ich wohl nicht ganz zufriedenstellend überzeugen. Alles in allem war der Tag in Hamburg sehr interessant und angenehm. Man kommt auch mit Mitbewerbern ins Gespräch, aber nie in einer Konkurrenzssituation… alles easy.
Nach einem weiteren Interview über Skype bekam ich schlussendlich das Feedback, dass ich zwar technisch überzeugt habe, aber eben noch ein Quäntchen fehlt zum Beraterjob (sinngemäß).
Ich bin trotzdem froh, alle Schritte durchlaufen zu haben, so konnte ich mir ein sehr gutes Bild machen und am Ende die Entscheidung auch nachvollziehen. Die Firma hält was sie verspricht.
Wie man sieht sollte man für den Prozess auf jeden Fall ein paar Wochen einberechnen, auch wenn die einzelnen Schritte immer schnell durchlaufen sind. Bei mir war es von der Einreichung der Unterlagen bis zur Absage fast genau ein Monat (immer noch schnell verglichen mit anderen Firmen).
Nach dem ich die Bewerbung über das Onlineformular abgeschickt hatte, bekam ich direkt am nächsten Vormittag eine eMail in der mich die Recruiterin zu einem Telefoninterview einlud. Dieses Interview war dann drei Tage später und ich würde ich es für beide Seiten als "zufriedenstellend" einstufen. Daraufhin wurde mir eine kleine Programmieraufgabe aufgetragen, welche ich in einem Überfluss an Motivation noch am selben Abend erledigte und über das bereitgestellte Webformular abschickte.
Die Beschreibung der Aufgabe las sich vernünftig, vom Umfang her in wenigen Stunden machbar und die wichtigen Punkte die man beachten sollte wurden hervorgehoben (z.B. Testfallabdeckung, gängige OOP Designpattern verwenden, kurze Erläuterung zu getroffenen Entscheidungen/Annahmen).
Danach dann: Nichts. Keine Bestätigung (weder eMail noch Nachricht auf der Website) das die Aufgabe eingegangen sei, keine Nachricht von der Recruiterin.
Nach zwei Wochen dann auf meine Nachfrage "Ja ist angekommen und 'under review'".
Nach weiteren zwei Wochen habe ich über einen Bekannten der in der Firma arbeitet etwas direkter nachgefragt, daraufhin dann die eMail mit "bitte entschuldige die Verspätung. Nächste Woche melden wir uns". Am Freitag dieser nächsten Woche dann Mittags noch mal angefragt ob es was neues gibt, Antwort "Ja, heute passiert noch was". Wenig später dann eine formale sehr kühle Absage in Posteingang.
Auf meine Nachfrage was denn an meinem Code zu dieser Entscheidung geführt hätte gab es ein zweites nettes Telefongespräch mit der Recruiterin aus London die mir die wichtigsten Punkte erklärte.
Zu dem Review und vielleicht aus als kleine Warnung an zukünftige Bewerber: Obwohl die Stelle offiziell als "[...]Yes it's designed for people with little-or-no work experience, and those moving into the world of software[...]" beworben wurde, war das Review sehr sehr genau und schon fast erbsenzählerisch! Die mir genannten Punkte bezogen sich fast ausnahmelos auf den Programmierstil, so etwas wie Benennung der Methoden, Layout des Codes aber auch ein Bug den ich meiner ersten Abgabe leider übersehen hatte und nicht mehr nachreichen konnte. Die meisten Punkte sehe ich ein, muss aber auch zu verstehen geben dass das Dinge sind auf die man sich teamintern einigt und nicht einfach so als bekannte voraussetzen kann. Schon gar nicht von einer "Graduate" Stelle mit "little-or-no work experience".
Tipps: Vielleicht das Codingassignment in Java statt wie ich in Ruby umsetzen, dann findet sich vielleicht auch innerhalb von fast fünf Wochen ein ausreichend Motivierter Reviewer! Außerdem bloß nichts überstürzen mit der Abgabe, das man es noch am selben Abend umsetzen kann aber dann einen kleinen Bug drinnen hat bringt einen nicht zum persönlichen Gespräch.
Zusammenfassung: Coole Firma, nette Leute und das Bewerbungsverfahren ließt sich online sehr vernünftig und transparent. Die Umsetzung davon ist leider mangelhaft!
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