Wertschätzendes Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Unternehmenskultur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich fällt mir dazu nichst ein. Manchmal ist es unbequem, das verschiedene Informationen erst im Quartalsrhythmus kommuniziert werden können; aber als Börsennotierter Konzern kann nicht immer alles spontan kommuniziert werden sondern unterliegt Regeln. Klar, es ist nicht toll, dass der Arbeitgeber letztes Jahr manche Standorte zusammenlegen musste. Aber wenn es asiatische Überkapazitäten im Stahlmarkt gibt, ist es für Betriebe in Deutschland momentan nicht mehr anders machbar, ...
Verbesserungsvorschläge
Schnellere Adaption an die Möglichkeiten der Digitalisierung. Bei der Digitalisierung von Unterstützungsprozessen ist noch Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
"Nordic by nature" -- die aus Finnland vorgelebte, eher entspanntere Art miteinander umzugehen, wirkt sich positiv auf die Kultur in Deutschland aus
Kommunikation
Es gibt überdurchschnittlich viele interne Kommunikationskanäle und Informationsformate. Manche KollegInnen haben vielleicht ein Lernfeld im Bereich Feedback-Kultur, aber in meiner Abteilung ist alles Top!
Kollegenzusammenhalt
Ich habe selten ein Unternehmen mit so viel unterstützender, angenehmer Kollegialität erlebt
Work-Life-Balance
Flexibles, hybrides Arbeiten: Soeben wurde die Regelung für 50% Mobiles Arbeiten verlängert. Das ist sehr großzügig. Der Arbeitgeber unterstützt auch mit vielen Gesundheitsbezogenen Angeboten, inklusive Werksarzt/Ambulanz vor Ort. Sicherheit geht immer vor -- die ganze Organisation ist geschult, auf Sicherheit am Arbeitsplatz zu achten.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Abteilungen leben flache Hierarchien vor. Unsere C-Level-Führungsriege ist sehr nahbar und kümmert sich. Ethisches, integres Verhalten ist selbstverständlich. Und falls es doch irgendwo berechtigtes Interesse für Beschwerden gäbe, gibt es die Möglichkeit, den "Speak-up" Kanal zu benutzen.
Interessante Aufgaben
Die Edelstahl-Produktion hat eine lange Tradition, aber ist dennoch ein Feld, wo vielfältige Innovation passiert bei Technologieentwicklung, Produktionsverfahren, Nachhaltigkeitsprojekten etc.. Outokumpu hat vielfältige Innovationsprojekte am Laufen, die unsere Aufgaben abwechslungsreich und interessant machen. Es gibt ständig Neuerungen, die auch langjährig Beschäftigten Abwechslung bieten und Neuerungen.
Gleichberechtigung
Traditionell arbeiten in vielen Bereichen der Stahlindustrie mehr Männer als Frauen, aber umso mehr wird versucht, allen Geschlechtern gerecht zu werden. Darüber hinaus haben wir an allen Standorten ein buntes, multikulturelles Miteinander, wo sich jede und jeder mit ihrer/seiner Persönlichkeit und ihrer/seiner Perspektive einbringen kann. Wir haben einen starken Betriebsrat, der sich auch sehr gut für Diversität, marginalisierte Gruppen, Equal Pay und Chancengleichheit einsetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist einwandfrei. Wir haben eine sehr durchmischte Alterstruktur in allen Teams. Ich wurde trotz "50-Plus" eingestellt. Das ist in der Konzernlandschaft in Deutschland heute nicht selbstverständlich. Bei Outokumpu zählt nicht das Alter, sondern die fachliche Kompetenz. Und es ist auch keinem peinlich, bei unserem Werksarzt eine Bildschirmarbeitsplatzbrille anzufordern.
Arbeitsbedingungen
Aus Angestelltensicht sind das 5 von 5 Punkten. Aus Sicht von Mitarbeitenden in der Produktion würde das an dieser Stelle bestimmt niedriger bewertet werden, aber die Produktionsleitung und Betriebsrat tun was sie können, um die Arbeitsbedigungen so gut wie möglich zu unterstützen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeher haben wir in Deutschland ein sorgfältig geführtes Umweltbewusstsein und wir investieren in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Das Sozialbewusstsein ist ebenfalls sehr sichtbar und wird vom Betriebsrat und von HR gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute bis überdurchschnittliche Möglichkeiten; die IG Metall tut ihr übriges für diese Branche.
Image
Outokumpu ist der nachhaltigste Edelstahl-Hersteller weltweit. Aber in Deutschland sind wir außerhalb der Branche noch nicht so bekannt, obwohl die meisten unserer Beschäftigten europaweit angesiedelt sind. Aber wir tragen noch den Zusatz "Nirosta" in der Firmierung. Und das kennt jeder auch in Deutschland und findet sich in jedem Haushalt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt umfangreiche Angebote und im Rahmen der jährlichen Zielvereinbarung werden auch die Wünsche und Möglichkeiten adressiert. Da muss niemand, der wirklich engagiert ist, hintenan stehen.