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Outokumpu
Bewertung

Diskriminierung und Chaos – Diversität nur auf dem Papier

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Outokumpu in Krefeld gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

•Veraltete Strukturen und fehlende Unterstützung für Mitarbeiter.

•Ungleichbehandlung und mangelnde Vielfalt im Denken.

•Fehlende Wertschätzung für Mitarbeiter sowie wenig Raum für persönliche und berufliche Entwicklung.

Verbesserungsvorschläge

•Eine strukturierte und wertschätzende Einarbeitung für neue Mitarbeiter etablieren.

•Klare Kommunikation und transparente Entscheidungswege schaffen.

•Maßnahmen gegen Diskriminierung und für gelebte Vielfalt umsetzen, statt nur nach außen davon zu sprechen.

•Die Unternehmenskultur modernisieren und den Fokus auf respektvollen Umgang, Unterstützung und Teamarbeit legen.

•Weiterbildungsmöglichkeiten aktiv fördern und Karrierewege klar definieren.

Arbeitsatmosphäre

Meine Zeit in diesem Unternehmen war geprägt von Enttäuschungen und Widersprüchen. Obwohl man nach außen hin von Vielfalt und Offenheit spricht, zeigt sich intern ein völlig anderes Bild. Als ich offen mit meiner Herkunft umging und mich nicht ausschließlich als "deutsch" identifizierte, wurde ich dazu aufgefordert, über mein "persönliches Marketing" nachzudenken. Dies vermittelt das Gefühl, sich anpassen oder verstellen zu müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden.

Ein besonders schockierendes Beispiel für den Umgang mit Vielfalt war eine Kandidatin für eine Projektmanagement-Position. Sie wurde nicht eingestellt – nicht wegen ihrer Qualifikationen, sondern aufgrund ihres Akzents. Die Begründung: „Man wisse ja, wer die Stakeholder sind, und die seien leider noch festgefahren.“ Solche Entscheidungen spiegeln keine moderne Unternehmenskultur wider, sondern halten alte, diskriminierende Denkmuster aufrecht.

Zusätzlich fehlt es an grundlegenden Dingen wie einer strukturierten Einarbeitung. Neue Mitarbeiter werden ohne klare Anleitung mit Aufgaben überhäuft, und moderne Arbeitsweisen oder Unterstützung sucht man vergebens.

Kommunikation

Die Kommunikation ist unklar und oft von Hierarchien geprägt. Feedback wird selten konstruktiv gegeben, und wichtige Informationen werden nicht rechtzeitig weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Ein echtes „Wir-Gefühl“ ist kaum spürbar. Viele Mitarbeiter arbeiten eher gegeneinander als miteinander, was eine toxische Dynamik erzeugt.

Vorgesetztenverhalten

Leider oft autoritär und wenig unterstützend. Kritik wird nicht gern gehört, und Entscheidungen werden intransparent getroffen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein, wenn man genügend Anleitung oder Unterstützung bekäme. Leider wird man oft allein gelassen.

Gleichberechtigung

Von echter Vielfalt kann keine Rede sein. Menschen mit Migrationshintergrund oder Akzent werden benachteiligt, und es herrschen veraltete Denkmuster vor.

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist veraltet, und der Arbeitsplatz bietet wenig Komfort oder Motivation.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen sind unterdurchschnittlich. Entwicklungsmöglichkeiten existieren kaum, und Weiterbildungen werden nicht aktiv gefördert.

Image

Nach außen hin versucht das Unternehmen, ein modernes und offenes Bild zu vermitteln. Intern zeigt sich jedoch ein völlig anderes, enttäuschendes Bild.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine klaren Karrierepfade, und Weiterbildungen werden nur auf Eigeninitiative und mit großem Aufwand möglich gemacht.

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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