Vom Arbeiten ist da noch keiner was geworden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es einen Betriebsrat gibt, der sich auch für die Mitarbeiter einsetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Angestellte Geschäftsleitung insbesondere die Technische Leitung da diese von Technik so viel Ahnung hat wie ein Hahn vom Ei legen.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter mehr schätzen, denn ohne diese gäbe es auch keine Geschäftsleitung.
Arbeitsatmosphäre
Durch die ständige Drohung mit Abmahnungen ist die gesamte Stimmung der Belegschaft sehr schlecht.
Der Mitarbeiter ist grundsätzlich alles Schuld und natürlich auch zu Inkompetent . Werden Verbesserungsvorschläge gemacht, werden diese grundsätzlich als nicht machbar abgewimmelt, das lustige ist aber das diese Vorschläge dann ein paar Wochen später von der oberen Führungsebene vorgeschlagen werden und diese feiern sich dann was sie für einen tollen Vorschlag gemacht haben und brüsten sich natürlich damit beim Chef.
Auf passenden Arbeitskleidung wartet man schon mal gerne bis zu 1 Jahr , fragt man nach dem aktuellen Stand, wird sich über einen lustig gemacht.
Braucht die Obere Führungsebene allerdings neue Poloshirts weil die alten schon 2 Monate alt sind, wird alles Stehen und liegen gelassen und alle treffen sich bei Kaffee und Kuchen zur wöchentlichen Anprobe im Konferenzraum. Es herrscht also eine tolle Arbeitsatmosphäre bei Tönissteiner.
Kommunikation
Es wird grundsätzlich nicht miteinander kommuniziert, warum auch es reicht doch wenn die Obere Führungsebene und die Verwaltung Bescheid weiß.
Die einzige Kommunikation die tadellos funktioniert ist der Buschfunk, redet man mit einem, weis es 5 Minuten später die IT , die gibt es umgehend weiter an die Technische Leitung und diese schreibt schon mal vorsichtshalber eine Abmahnung.
Kollegenzusammenhalt
So lange man den anderen Kollegen nach dem Maul schwätzt ist alles in Ordnung ist man aber mal krank oder hat man auch eine eigene Meinung ist man ganz schnell unten durch.
Work-Life-Balance
Da 3-Schicht ist es mit Work-Life-Balance sehr schwierig
Vorgesetztenverhalten
Eine absolute Katastrophe, Intrigen über Intrigen, Abmahnungen sind an der Tagesordnung. Von Mitarbeiterführung hat diese Möchtegern Führungsebene nicht die geringste Ahnung. Das einzige was sie wirklich sehr gut können ist andere schlecht reden, selber bekommen sie nichts auf die Kette aber Hauptsache mim langen Kittel durch die Firma laufen und sich wichtig machen.
Interessante Aufgaben
Durch die nicht vorhandene vorbeugende Instandhaltung geht immer wieder das gleiche kaputt, dadurch ist die Arbeit sehr eintönig.
Gleichberechtigung
Es gibt Mitarbeiter die sind Mehr Krank als anwesend, sind aber trotzdem die besten Miteinander.
Getreu nach dem Motto, wenn zwei das gleiche tun ist es noch lang nicht das selbe, so viel zum Thema Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider werden die älteren Mitarbeiter nicht geschätzt, auch nicht deren Erfahrungsschatz, es wird lieber versucht diese am besten noch bevor die reguläre Rente beginnt, zu entsorgen.
Arbeitsbedingungen
Dieselstapler und die LKW-Verladung in der Geschlossenen Halle ist immer eine gute Sache wenn man schnell an Lungenkrebs erkranken will.
Reifenabrieb und Staub liegt cm hoch auf Rohren und Verkaufsfertiger Wahre.
Der Bauliche Zustand der Gebäude ist sehr schlecht, überall ist cm hoch der Schimmel an der wand auch dort wo die Verkaufsfertige Ware steht.
Schimmelnde Flaschen werden vor dem verladen kurz mim dreckigen Lappen grob abgewischt und gehen dann zum Kunden.
Die Verwaltung strahlt aber in neuem Glanz, man soll’s ja auch schön gemütlich haben beim Kaffeeklatsch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Interessiert bei Tönissteiner keinen, es werden Unmengen an Chemie benutzt und die Energie wird sinnlos zum Fenster rausgeschmissen.
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem Fall dank Tarif sehr gut, da Tönissteiner aber aus dem Tarif aussteigen will, wird es für zukünftige Mitarbeiter sehr schwierig dort gutes Geld zu verdienen.
Image
Tönissteiner brüstet sich mit dem tollen Slogan Familienbetrieb, doch das ist mehr Schein als sein, man ist nicht mehr wie eine Personalnummer.
Passt ihnen dein Gesicht nicht mehr , wird man aussortiert, egal wie lange man im Unternehmen war , wenn nötig auch per Gerichtsverfahren. Toller Familienbetrieb.
Karriere/Weiterbildung
Es sind immer die gleichen die auf Schulung sind und zwar die, die dem Chef am weitesten im Allerwertesten stecken.
Es gibt bei Tönissteiner nur eine einzige Möglichkeit Karriere zu machen und das ist in dem man andere schlecht redet und beim Chef in die Pfanne haut, hat man dieses Prinzip verstanden, dann stehen einem bei Tönissteiner alle Türen weit auf und man kann dort alles werden z.b Instandhaltungsleiter oder Produktionsleiter alles ist möglich.
Waren spezielle Monteure in der Firma für Reparaturen oder Einstellarbeiten, waren wir Mechaniker so gut wie nie mit dabei denn man hätte ja was lernen können, die Obere Führungsebene dafür war immer mit den Monteuren unterwegs, aber ist ja auch logisch, so kann man wenn mal wieder eine Störung vorliegt sich toll in Scene setzen und die Störung beseitigen.
Natürlich werden diese Glanzleistungen direkt der Technischen Leitung vorgetragen man hätte mal wieder die Produktion gerettet und alle anderen waren mal wieder zu blöd dafür.
So und nur so funktioniert bei Tönissteiner die Karriereleiter.