Die Struktur passt sich nicht schnell genug der massiv wachsenden Belegschaft an
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv am Arbeitgeber ist das vorbildliche Umwelt- und Sozialbewusstsein, das sich durch Maßnahmen wie Jobrad, Corporate Benefits, Altersvorsorge, die Möglichkeit Aktien über die Firma zu kaufen und zusätzliche Prämien zeigt. Das Engagement für Umweltaspekte erstreckt sich über die gesamte Unternehmensphilosophie, indem die Werte, die den Kunden vermittelt werden, intern selbst konsequent gelebt werden. Zudem hat sich die Work-Life-Balance durch die Möglichkeit, vermehrt im Home Office zu arbeiten, verbessert, was darauf hinweist, dass das Unternehmen die Bedürfnisse der Mitarbeiter ernst nimmt und sich um eine ausgewogene Work-Life-Balance bemüht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negativ am Arbeitgeber empfinde ich das Management und das Verhalten der Vorgesetzten, das oft unklar und ineffizient ist. Die Gehälter sind nicht nur unterdurchschnittlich, sondern auch stark unterschiedlich, selbst unter vergleichbaren Rahmenbedingungen, was zu Frustration führt. Die Organisationsstruktur ist verbesserungswürdig, und es gibt ineffiziente Ressourcennutzung in einigen Prozessen, die die Effizienz beeinträchtigen. Eine gründliche Überprüfung und Optimierung dieser Aspekte könnte das Arbeitsumfeld erheblich verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, wäre eine klarere und effizientere Kommunikation essenziell. Entscheidungsbefugnisse sollten bei Vorgesetzten liegen, um eine effektive Führung zu gewährleisten. Es wäre wünschenswert, dass Feedback und Anweisungen klar und direkt kommuniziert werden. Eine transparente und offene Kommunikationsstruktur könnte dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist leider von anhaltendem Stress, Überforderung und mangelnder Organisation geprägt. Klare Maßnahmen zur Entlastung und zur Verbesserung der Abteilungsstruktur wären dringend erforderlich, um eine positivere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist leider stark fragmentiert, da es zu viele Kanäle gibt, darunter diverse E-Mail-Verteiler, Messenger und SharePoint. Dies führt zu Verwirrung und ineffizientem Informationsaustausch. Eine vereinfachte Kommunikationsstrategie mit klaren Richtlinien könnte dazu beitragen, die Effektivität und Transparenz zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in meiner Abteilung lässt zu wünschen übrig, da wir oft nebeneinander herarbeiten, ohne tiefere Verbindungen zu knüpfen. Bedauerlicherweise habe ich mit einigen Kollegen noch nie ein Wort austauschen können, was die allgemeine Teamdynamik beeinträchtigt. Eine Förderung des sozialen Miteinanders helfen, die Zusammenarbeit zu stärken.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance hat sich dank der Möglichkeit, vermehrt im Home Office zu arbeiten, verbessert. Diese Flexibilität ermöglicht es, Beruf und persönliches Leben besser in Einklang zu bringen. Die Möglichkeit des vermehrten Home Office zeigt, dass das Unternehmen die Bedürfnisse der Mitarbeiter anerkennt und sich um eine ausgewogene Work-Life-Balance bemüht.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist geprägt von einem "alternativen/ laisser-faire" Führungsstil, der durch mangelnde Entscheidungsfindung und eine Weitergabe von Verantwortlichkeiten auffällt. Entscheidungen scheinen in einer Sackgasse stecken zu bleiben, und das klare "Machtwort" des Managements bleibt aus. Trotz persönlicher Gespräche mit meinem Vorgesetzten und der Beteiligung der Personalabteilung hat sich die Situation verschärft, und ich habe das Gefühl, aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Es wäre wichtig, dass das Management aktiv an der Lösung dieser Probleme arbeitet, um eine effektive und unterstützende Führung zu gewährleisten.
Interessante Aufgaben
Die überwiegende Mehrheit meiner Arbeit besteht in der Selbstverwaltung durch das Ausfüllen von Listen, Tools und Organigrammen. Die Innovation geht dabei leider verloren. Leider erfahre ich kaum Anwendung meines Studiums oder meiner Ausbildung, was von der ursprünglichen Stellenbeschreibung abweicht und die Motivation beeinträchtigt. Statt der erwarteten Aufgaben finde ich mich zunehmend damit konfrontiert, Mails zu bearbeiten, Telefonate zu führen und organisatorische Aufgaben für meinen Vorgesetzten zu erledigen. Es wäre wünschenswert, dass meine berufliche Tätigkeit besser mit meinen Qualifikationen und Erwartungen in Einklang steht.
Gleichberechtigung
Tomra setzt sich aktiv für Gleichberechtigung ein, insbesondere durch Women-Empowerment und die Förderung von Vielfalt und Inklusion (EDI). Diese Bemühungen tragen zu einer positiven und integrativen Arbeitsumgebung bei.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in meinem Unternehmen sind grundsätzlich positiv mit hochwertigem Equipment, Klimaanlage und hellen Besprechungsräumen. Jedoch gibt es gelegentlich Probleme mit der Buchung von Shareddesks, was dazu führen kann, dass man ohne festen Arbeitsplatz dasteht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Tomra zeigt ein vorbildliches Umwelt- und Sozialbewusstsein durch Maßnahmen wie Jobrad, Corporate Benefits, Altersvorsorge, die Möglichkeit Aktien über die Firma zu kaufen und zusätzliche Prämien uvm.. Das Engagement für Umweltaspekte erstreckt sich über die gesamte Unternehmensphilosophie, indem die Werte, die den Kunden vermittelt werden, intern selbst konsequent gelebt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltspolitik in meinem Unternehmen empfinde ich als undurchsichtig und wenig konsistent. Es besteht eine erhebliche Varianz in den Gehältern, selbst unter vergleichbaren Rahmenbedingungen, was zu Unzufriedenheit und Frustration führt. Eine transparentere und fairere Vergütungsstruktur könnte dazu beitragen, das Gleichgewicht und die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind eingeschränkt, da sie weitgehend von mir selbst finanziert werden müssen und häufig in der Freizeit stattfinden. Der individuelle Entwicklungsplan (IDP) erscheint undurchsichtig und bietet wenig Orientierung. Zudem empfinde ich, dass formale Abschlüsse wie Universitätsabschlüsse oder Technikerdiplome - für den Einstieg in die Stelle - höher gewichtet werden als praktische Erfahrungen, was zu Ungleichgewichten beim Einstieg führen kann. Diese Aspekte könnten durch eine transparentere Weiterbildungsstrategie und eine ausgewogenere Anerkennung von Fähigkeiten und Qualifikationen verbessert werden.