Tolle Mission, das alleine reicht leider nicht aus. Kein Arbeitgeber mit Perspektive, zumindest im Vertrieb.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt und dass dieses der massiven Lebensmittelverschwendung entgegenwirkt.
Man Coaching Sessions über Nilo Health bekommt und monatlich etwas auf sein Edenred Konto eingezahlt bekommt oder die Urban Sports Club Membership bezuschusst wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das aus meiner Sicht teilweise die eigenen Unternehmenswerte nicht gelebt werden.
Es kostet extrem viel Energie und Zeit, Verbesserungsvorschläge, die vonseiten der Mitarbeiter gemacht werden, umgesetzt zu bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Qualifiziertere Führungskräfte einstellen, das Recruiting verbessern, u.a. weil viele Quereinsteiger eingestellt werden, gibt es eine hohe Fluktuation an Mitarbeitern. Nicht jeder ist für den Vertrieb gemacht, nur wenige halten länger als ein Jahr durch.
Arbeitsatmosphäre
Too Good To Go ist ein wirtschaftliches Unternehmen wie jedes andere auch, bei dem die Ziele und Zahlen an erster Stelle stehen, werden diese erreicht, ist alles fein.
Kollegenzusammenhalt
Hilfsbereite Kollegen, am Ende des Tages/Monats muss aber jeder selbst schauen, dass sie oder er sein Ziel erreicht.
Work-Life-Balance
Den Urlaub kann man recht flexibel einreichen, auch kann man Arztbesuche und andere Termine wahrnehmen.
Vorgesetztenverhalten
Einige der Vorgesetzten haben selbst keinen oder nur wenig Erfahrung im Vertrieb.
Interessante Aufgaben
Nach einem intensiven Onboarding Prozess stellt sich nach 3-4 Monaten schnell eine Monotonie ein. Die Hauptaufgabe liegt dann darin, die Eigenmotivation hochzuhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixum ist okay, wer hier arbeitet, tut es in der Regel nicht für das Geld.
Es gibt zwar zusätzlich ein Provisionsmodell, dies ist allerdings sehr überschaubar, Aufwand-Nutzen-Verhältnis stimmt hier nicht überein, daher motiviert es auch nicht deswegen mehr zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Entwicklungschancen und es gibt auch kaum Weiterbildungsangebote, wenn dann meist nur intern.