Unternehmen mit Perspektive - katastrophaler Führungsstil (falsche Versprechungen; chaotische Arbeitsweise; Ausbeute)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den monatlichen halben Mental Health Tag; die Kollegen (ohne Führungspositionen); Hunde im Büro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die derzeitige Führungsqualität sorgt leider dafür, dass das Unternehmen hier in Berlin zu Grunde geht. Fast keiner hat mehr Lust dort zu arbeiten. Schade. Etabliert Strukturen; stellt Leute ein, die die Aufgaben übernehmen, auf die sie sich bewerben; hört und respektiert die Mitarbeitenden und überschüttet sie nicht mit unrealistischen, nicht erreichbaren Zielen.
Verbesserungsvorschläge
Die hohe Fluktuationsrate hinterfragen; die Stimmen der Mitarbeitenden für voll nehmen und entsprechend handeln; Strukturen etablieren; wissen, wie man Abteilungen zu führen hat; Vielseitigkeit der Tätigkeiten gewährleisten; an vertraglichen Abmachungen festhalten; keine falschen Versprechungen machen.
Arbeitsatmosphäre
An sich ein angenehmes Klima, was die Teams und das Umfeld betreffen
Kommunikation
Fehlende Struktur; fehlende Transparenz; falsche Versprechungen; Druck und Fehlverhalten der Vorgesetzen
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen funktioniert sehr gut, leider aber nicht hin zum Vorgesetzten. Nicht umsonst herrscht dort eine extrem hohe Fluktuationsrate
Work-Life-Balance
Anfangs echt super. Man bekommt sogar "Mental-Health-Optionen". Leider bringt das nichts, wenn Vorgesetzte jeden Tag unrealistische Ziele setzen; keine Struktur etabliert bekommen; einen zu etlichen Überstunden drängen und man jeden Tag die Aufgaben anderer übernehmen muss.
Vorgesetztenverhalten
Um das Unternehmen zu retten, würde ich schnellstmöglich auf die Stimmen der Mitarbeitenden hören und die ein oder andere Person austauschen. Hier verfehlen Personen ganz klar ihre Profession. Die Folge dessen: Frustrierte Mitarbeiter; schlechte Leistungen; katastrophale Arbeitsbedingunen
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich gibt es interessante Aufgaben, die auch im Arbeitsvertrag festgehalten werden. Leider endet alles dann darin, dass man monatelang nur einer Aufgabe nachkommen darf, weil es an Personal mangelt (Fluktuation). Erfüllt man nebenbei nicht noch die anderen, eigentlichen Aufgaben; sind Frust und Konsequenzen groß.
Gleichberechtigung
Schwer zu sagen. Die, die den Job behalten wollen (oder leider eher müssen), werden ausgebeutet.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles bestens
Arbeitsbedingungen
Überstunden; einseitige Aufgaben, die vertraglich so nicht festgehalten wurden; fehlendes Verständnis (aufgrund fehlender Kompetenzen) auf Führungsebene.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt spiegelt nicht ansatzweise wieder, was dort jeden Tag von einem verlangt wird.
Image
Too good to go hat ein super Image. Leider trifft das auf einzelne Abteilungen und Vorgesetzte nicht zu. Das verfehlt leider dann auch das eigentliche Ziel.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance sich auf anderes zu konzentrieren. Auch wenn das anfangs versprochen wird, wird man solche Chancen unter jetziger Führung nicht wahrnehmen können.