Provisionen werden nicht komplett ausgezahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als im Dezember die Homeoffice Pflicht eingeführt wurde, hat Tooltime sich entschieden den Vertrieb davon auszunehmen (3 Tage HO , 2 Tage Office) man hatte Sorge um die Produktivität….. die Sorge um die Produktivität wurde also höher bewertet als die Sorge um die Gesundheit der Mitarbeiter….
Verbesserungsvorschläge
Einfach ein wenig sympathischer und moralischer agieren und menschliche Werte nicht vergessen
Arbeitsatmosphäre
Wer noch Anfang 20 ist, kann wohl dem ständigen Geklatsche und Glocke läuten bei Abschlüssen etwas abgewinnen und fühlt sich vielleicht motiviert. Wer aber ein wenig älter ist und schon einige Jahre Vertrieb hinter sich hat, sieht die Sache wohl aber eher als kindisch und nervig an…..
Kommunikation
Jeden Morgen Stand Up von ca 20 Minuten in denen hauptsächlich Witze gemacht werden, auch das finden einige sicher toll, aber bestimmt nicht alle….
Kollegenzusammenhalt
Da gibt es nichts zu meckern , aber rein bezogen auf den Vertrieb……
Work-Life-Balance
Mehrarbeit wird vorausgesetzt, Termine werden so gelegt, dass man gar nicht pünktlich nach Hause kommt, wenn der Termin statt findet. Wenn der letzte Termin mal nicht statt findet, darf man trotzdem nicht früher gehen, auch wenn man nichts mehr zu tun hat und die Tage vorher immer deutlich länger da war.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte einen Top Teamlead. Ansonsten hab ich mich eher als Kleinkind behandelt gefühlt, Entscheidungen werden getroffen ohne das Team mit einzubeziehen. Wer ein Start-up sucht, in dem ein offenes Klima herrscht und die Mitarbeiter in die Prozesse mit einbezogen werden, ist hier definitiv fehl am Platz.
Interessante Aufgaben
Es ist immer das selbe und außergewöhnlich eintönig, man stellt das
Produkt in einer Demo vor….ist im Prinzip immer der gleiche Ablauf.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Provisionen sind gut, das Problem ist nur , dass viele Verträge erst in mittlerer bis fernerer Zukunft starten und man erst nach Start des Kunden die Provision ausgezahlt bekommt.
Sobald man das Unternehmen verlässt, weigert sich Tooltime die noch anfallenden Provisionen nach Start der bereits abgeschlossenen Verträge auszuzahlen, man sei ja nicht mehr im Unternehmen….
Diese Praxis ist sehr ungewöhnlich und wahrscheinlich auch rechtswidrig (kann ich noch nicht zu 100% sagen). Diesen Punkt muss man jedenfalls beachten, denn irgendwann hört ja schließlich jeder mal auf und gerade wenn man längerer Zeit im Unternehmen war reden wir hier über recht hohe Summen…..
Ich finde es jedenfalls im höchsten Maße unanständig und moralisch verwerflich, ehemalige Mitarbeiter so um ihre verdienten Provisionen zu prellen.