Chaotisch, Inkompetente Führungskräfte, keine individuelle Förderung der Azubis, ausgenutzt als günstige Arbeitskraft
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mit Talent fördern und entsprechend Vergüten.
Einführen eines Warenwirtschaftssystems.
Auszubildende nicht als günstige Arbeitskraft ausnutzen.
Mitarbeiter nach längerer Krankheit nicht strafversetzen.
Vertrauen zu den Mitarbeitern entwickeln.
Kommunikation der unterschiedlichen Führungsebene verbessern, bzw. erst einmal herstellen.
Individuelle Arbeitszeugnisse ohne Rechtschreibfehler ausstellen. Alle Azubis die damals gleichzeitig ihre Ausbildung abgeschlossen haben (1x beim 2. Versuch, 1x regulär beim 1. Versuch, 2x 6 Monate Prüfung vorgezogen) bekamen das gleiche Zeugnis ausgestellt.
Maschinen und Inventar sind völlig veraltet, die älteste Maschine war aus den Vierziger Jahren.
Einheitliche Arbeitskleidung um den Zusammenhalt zu stärken.
Die Ausbilder
Auf dem Papier ist der Ausbilder jemand der nichts mit einem zu tun hatte. Praktisch waren Abteilungsleiter zuständig, welche absolut keine persönliche und nur eine geringe fachliche Eignung aufwiesen.
Spaßfaktor
Drei Jahre lang wurde es von Tag zu Tag schlimmer an die arbeit zu gehen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Keine Lehrwerkstatt, mitarbeiten in der Produktion, oft eintönige Arbeiten welche nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun haben.
Variation
Ausbildungsrahmenplan ist ein Fremdwort.
Karrierechancen
Übernahme wurde angeboten und dankend abgelehnt. Viel zu geringe Vergütung und keine Aufstiegschancen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den meisten Kollegen herrscht ein gutes freundschaftliches Verhältnis. Wobei einige einen heimlich bei der Führung anschwärzen.
Ausbildungsvergütung
War mit großem Abstand der am schlechtesten bezahlte Auzubi meiner Berufsschulklasse. Habe Netto knapp unter 500€ angefangen und im 3. Lehrjahr mit etwas mehr als 500€ aufgehört.
Arbeitszeiten
Täglich 8,5 Stunden, dafür freitags 2 Stunden früher Feierabend. Jedoch gibt es keine Gleitzeit, was zB das Nutzen des ÖPNV fast unmöglich macht.