14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Nicht empfehlenswert!
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Endlich ergreift jemand das Wort. Vielen Dank, ich kann mich dem nur anschließen.
Es wirft schon Fragen auf, dass Mitte 2023 das Unternehmensleitbild "Wir handeln.. transparent" feierlich präsentiert wurde, jedoch gegen Ende des Jahres ein potenzieller Stellenabbau nicht offen kommuniziert wurde. Es scheint sogar Versuche gegeben zu haben, diese Information geheim zu halten.
Es bleibt unklar, warum die Entscheidung über einen möglichen Stellenabbau mehr als ein halbes Jahr in Anspruch genommen hat. Die betroffenen Mitarbeiter waren verunsichert und wussten nicht, ob sie sich nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten umsehen sollten. Diese Belastung wurde leider nicht angemessen berücksichtigt.
Ist es gerecht, wenn ein Marketingmanager in die Entgeltgruppe 9B eingestuft wird, während ein anderer Manager für das Umsetzungsmanagement in Entgeltgruppe 11 platziert wird? Diese Diskrepanz wurde nicht im Vorfeld kommuniziert, sondern erst mit der Veröffentlichung der Stellenausschreibung bekannt. Angesichts der Behauptung, dass die Unterschiede auf befristete Verträge zurückzuführen sind, wäre ich bereit, meine Position für drei Jahre zu befristen für eine Plus von etwa 650 € brutto pro Monat.
Die Geschäftsführung leistet hervorragende Arbeit in der Außendarstellung des Unternehmens und im Umgang mit der Presse. Dennoch besteht erheblicher Verbesserungsbedarf in der Unternehmensführung, der Personalführung und der zukünftigen digitalen Ausrichtung des Unternehmens. Trotz eineinhalb Jahren Coaching und Mitarbeiterumfragen in den Jahren 2022 und 2023 sind bisher keine deutlichen Verbesserungen erkennbar. Das Büro ist oft verwaist, da viele Mitarbeiter lieber von zu Hause aus arbeiten. Innerhalb eines Jahres mussten bereits zwei Abteilungsleitungen neu besetzt werden, zahlreichen Wechseln bei den Stabsstellen und in anderen Bereichen.
Ohne schnelle und grundlegende Veränderungen wird die Fluktuation im Personal weiter zunehmen. Das sind keine ermutigenden Aussichten für den neuen Bereich und die neuen Kollegen. Vielleicht könnte die Einrichtung eines Betriebsrats hier unterstützend wirken. Wenn Ihr dieser Ansicht seid, lasst uns doch bitte in der Mittagspause am Tag der Team-Besprechung darüber sprechen.
Die TA.SH ist ein einzigartiges Unternehmen mit einem ebenso einzigartigen Produkt. Leider besteht unter der aktuellen Leitung als Arbeitgeber noch Verbesserungsbedarf.
für Dein offenes Feedback ganz herzlichen Dank! Wir wissen es wirklich zu schätzen und sehen in dem einen und anderen Bereich ebenso die Notwendigkeit, zeitnah dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Change-Prozesse sind schnell formuliert, aber brauchen oft mehr Zeit für die Umsetzung. Weiteres dazu bitte gerne bald im persönlichen Gespräch.
Mit vielen Grüßen Dein HR-Team der TA.SH
Kosten sparen auf Kosten der Mitarbeitenden: Schlechte Arbeitsbedingungen und mangelnde Wertschätzung bei der TA.SH/WiMi
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte hier meine Erfahrungen bei der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TA.SH) als 100%-Tochter des Landes teilen und auf einige gravierende Missstände hinweisen.
Einer der größten Kritikpunkte ist, dass lang bestehende Stellen nicht entfristet werden, da das Wirtschaftsministerium offenbar Kosten sparen möchte. Gleichzeitig werden im Wirtschaftsministerium selbst jedoch weiterhin Stellen besetzt, was die Situation noch frustrierender macht. Die Kolleginnen und Kollegen in der TA.SH gehen alle an ihre Grenzen, erhalten aber nur ein schlechtes Gehalt. Dies ist weder leistungs- noch abschlussabhängig – alle bekommen das gleiche, weil es das Land so will.
Es gibt zudem kaum Stellenbeschreibungen oder -bewertungen, was zu Unklarheiten und Frustration führt. Die Kommunikation vom Land zum Tochterunternehmen ist quasi nicht vorhanden, sodass wir mit unseren Fragen und Ängsten allein gelassen werden. Angesichts der Tatsache, dass der Tourismus unser größter Wirtschaftsfaktor im Land ist, ist es unverständlich, dass hier so radikal gespart wird und nicht an die ausführenden Kräfte gedacht wird.
Die Fluktuation im Unternehmen hatte sich zunächst gebessert, aber mit der Ansiedlung des überbezahlten Umsetzungmanagements in der TA.SH ist zu erwarten, dass weitere Mitarbeitende aufgrund fehlender Wertschätzung und geringer Bezahlung das Unternehmen verlassen werden. Man fühlt sich hier wie die Krankenpfleger, denen zwar applaudiert wurde, bei denen sich aber nichts an den Arbeitsbedingungen geändert hat. Diese Problematik ist nicht neu, jedoch erreicht sie jetzt ihren Höhepunkt.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Chefin zwar nicht für die politischen Entscheidungen verantwortlich ist, jedoch trägt sie die Verantwortung für die schlechte firmeninterne Kommunikation. Diese könnte erheblich verbessert werden, um zumindest ein wenig Entlastung und Klarheit für die Mitarbeitenden zu schaffen.
Insgesamt kann ich die Arbeitssituation bei der TA.SH aufgrund dieser zahlreichen Missstände u.a. durch die Abhängigkeit vom Wirtschafts-Ministerium leider nicht weiterempfehlen.
vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen teilst. Die Einsparungen infolge sinkender Steuereinnahmen betreffen den Bund, das Land und haben Auswirkungen auf uns als Tochterunternehmen. Wir sind uns der Belastungen und der Unzufriedenheit bewusst und setzen uns dafür ein, gemeinsam Lösungen zu finden, um die Arbeitsbedingungen und die Kommunikation zu verbessern. Deine Anmerkungen sind ein wichtiger Beitrag zu diesem Prozess. Über ein persönliches Gespräch würden wir uns sehr freuen.
Mit vielen Grüßen Das HR-Team der TA.SH
Keine Besserung trotz diverser Chefwechsel im Fühungsstil. Note 6 für Wirtschaftsministerium SH als Aufsichtsbehörde
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Mitarbeitende kommen wegen der Aufgabe, sie gehen wegen der Führung" Wenn das Ministerium dieses nicht erkennt, das betreibt es Raubbau an und vergeht sich an der Gesundheit der Mitarbeitenden. Grob fahrlässiges Fehlverhalten! Böse!!! und das über mehrere Minster hinweg. Wer schläft da???
Verbesserungsvorschläge
Kompletter Wechsel aller Beteiligten. Wahrnehmung der Aufsichtspflichten des Ministeriums.
Und die beschwichtigenden Antworten auf die Kritiken sind Lenor-Weichspüler und nehmen die Ansagen nicht ernst. Bestätigt mich nur in meiner Bewerung.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen war eine gute Stimmung und Zusammenhalt. Die Führung und das Fühungsverhalten war gegenüber allen Mitarbeitenden indiskutabel schlecht und gesundheitsschädlich. Burn out und Krankheiten waren normal.
Image
überbewertet.
Work-Life-Balance
wenn der Feierabend und WE für Regeneration nach den psychischen Schikanen draufgeht, gibt es keine Balance.
Karriere/Weiterbildung
NEIN!
Kollegenzusammenhalt
siehe oben.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer hält es denn da länger aus? Ältere wissen, was sie wert sind. Und was gute Fühung bedeutet.
Vorgesetztenverhalten
Gibt es eine Negativskala? Details siehe oben. Viel schlimmer: die Aufsichtsbehörde, das Wirtschaftsministerium SH weiß von den Zuständen und tut nichts.
Kommunikation
Hinterhältig, verunsichernd, unklar und missverständlich von der Fühung nach unten. Es war Schikane und führte zu Verunsicherung. Mitarbeiterführsorge geht anders.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterstes Pflichtniveau. Über Bildungsurlaub-Anfrage wurde mit 'Ende' gedroht.
Gleichberechtigung
lächerlich
Interessante Aufgaben
die interessantesten Aufgaben verbleichen im Licht der Fühungsqualitäten und Rahmenbedingungen.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
Danke für Deine Bewertung. Es tut uns sehr leid, dass Du schlechte Erinnerungen an Deine Zeit bei der TA.SH hast. Dass Du Dich aber auch an die gute Stimmung und den Zusammenhalt erinnerst, freut uns! In den letzten Jahren hat sich bei der TA.SH viel verändert. Wir haben, auch in enger Abstimmung mit dem zuständigen Ministerium, die interne Kommunikation, Strukturen und Prozesse hinterfragt, verändert und kontinuierlich verbessert. Als Unternehmen des Landes profitieren alle Mitarbeitenden vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Zuletzt konnten wir beispielsweise das vorteilhafte Jobticket anbieten. 70 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen es schon. Jährliche Weiterbildungsangebote und Bildungsurlaub sind selbstverständlicher Standard. Uns ist klar, dass eine Veränderung umzusetzen ein kontinuierlicher Prozess ist. Wir gehen den eingeschlagenen Weg im Unternehmen alle gemeinsam konsequent weiter. Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, wir wünschen Dir alles Gute. Mit vielen Grüßen Das HR-Team der TA.SH
Firma mit interessanten Aufgaben, tollem Team, spannenden Netzwerken, wichtiger Rolle im Land
4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sicherer Arbeitsplatz, wichtige Aufgabe, viel Freiraum, flexible Arbeitsmöglichkeiten, abwechslungsreiche Projekte, tolle Netzwerke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
intern begrenzte Karrieremöglichkeiten, wenig Spielraum bei Gehaltsentwicklung
Verbesserungsvorschläge
Möglichkeiten der Gehaltssteigerung prüfen, Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln
Arbeitsatmosphäre
jeder/jede ist hilfsbereit. Es wird offen und viel miteinander gesprochen. Die Atmosphäre ist grundsätzlich sehr gut, aber manchmal sehr emotional
Image
Image der TA.SH hat sich in den letzten Jahr sehr positiv entwickelt, hohe Anerkennung im Land und überregional, wir werden um Rat gefragt. Mit uns will man/frau gerne zusammenarbeiten
Work-Life-Balance
Zeiterfassungssystem dokumentiert Überstunden, die auch rechtzeitig wieder abgebaut werden müssen. Trennung von Arbeit und Freizeit kein Problem
Karriere/Weiterbildung
Individuelle Schulungsangebote mit jeweiliger Zielvereinbarung verknüpft, Teamschulungen für übergeordnete Themen, z.B. Digitalisierung, Datenschutz, Vergaberichtlinien
Gehalt/Sozialleistungen
es gilt Tarifvertrag des Landes, wenig Spielraum bei Gehaltsentwicklung, keine Boni/Tantieme möglich, aber betriebliche Altersvorsorge, viele Urlaubstage. NEU: Jobticket für ÖPNV, Sprottenflotte fürs Rad
Umwelt-/Sozialbewusstsein
in einigen Bereichen wird Nachhaltigkeit schon mitgedacht und projektbezogen umgesetzt. Es gibt aber noch keine Gesamtstrategie, kein Handlungsleitfaden für alle, Steuerungsstelle ist derzeit unbesetzt
kein Unterschied zwischen älteren oder jüngeren Teammitgliedern. Jeder/jede wird um Rat gefragt, alle werden eingebunden
Vorgesetztenverhalten
offen, direkt, kollegial. Es wird gefordert, aber auch gefördert. Führungsteam sehr unterschiedlich von den Persönlichkeiten und damit auch in den unterschiedlichen Führungsstilen
Arbeitsbedingungen
Büro in zentraler Stadtlage, per ÖPNV erreichbar, Nähe zu Geschäften und an der Kieler Förde. gut ausgestattete Arbeitsplätze, mobiles Arbeiten möglich, flexible Arbeitszeiten, gute IT-Equipment. Keine Kantine in der Nähe
Kommunikation
offener, kollegialer Austausch; seit Corona aber nicht einfach, den Kontakt immer zu halten, wenn teilweise oder viel von zuhause aus gearbeitet wird
Gleichberechtigung
jeder, jede ist gleichberechtigt. Neuer Gender-Leitfaden hilft bei der Kommunikation
Interessante Aufgaben
sehr abwechslungsreich, kaum Routine, wichtige Aufgaben im Land, mit vielen unterschiedlichen Netzwerken, viel learning on the job
Schlimmster Albtraum! So etwas Furchtbares habe ich noch nicht erlebt! Hier machen Menschen Menschen krank.
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es ist erschütternd, was mir in diesem Unternehmen zugestoßen ist. Darum möchte ich meine Erfahrung hier teilen und andere vor diesem Unternehmen warnen. Mit meiner Erfahrung schließe ich mich den bereits abgegebenen Kritiken an. Es ist längst überfällig, dass endlich öffentlich gezeigt wird, was in diesem Unternehmen vor sich geht und die Kritiken auf diesem Portal ernstgenommen werden. Dies ist ein Fließtext, es werden nicht einzelne Kriterien bewertet.
Das Unternehmen arbeitet für das Land und die Menschen. Sie repräsentieren die Kultur unseres Landes, dabei schaffen sie es noch nicht einmal, einen respektvollen, kulturellen und menschlichen Umgang intern zu pflegen. Das Unternehmen hat mich ausgebrannt und krank gemacht. Ich konnte meine Aufgaben nicht erledigen, wurde permanent emotionalem Stress und Druck ausgesetzt. Es ist mir unerklärlich, wie das Land so etwas unterstützen und von unseren Steuergeldern finanzieren kann?! Was hier passiert ist, ist der schlimmste Albtraum für mich. Ich möchte, dass das Unternehmen dies liest und damit konfrontiert wird, was sie Menschen antun. Sie sollten sich dafür schämen. Dafür, dass sie hinsehen, wie Menschen kaputtgemacht werden.
Work-Life-Balance
Ich fühlte mich allein gelassen – wenn ich Probleme ansprach oder um Hilfe bat, wurde die Situation schlimmer und erschwerte das Arbeitsklima. Mir wurde hinter verschlossenen Türen deutlich gemacht, dass ich mich nicht noch einmal wagen solle, etwas anzusprechen. Das Verhalten der gesamten Führungsebene war erniedrigend, respektlos und hierarchisch. Oft fand ich Führungspersonen vor mir stehen, die sich wie wütende, tobende Kleinkinder verhielten und war ihren emotionalen Ausbrüchen ausgesetzt, denn sie konnten mit Problemen, Kritik oder einem einfachen „Nein“ nicht umgehen. So verhalten sich erwachsene, gebildete Menschen! Peinlich!
Kollegenzusammenhalt
Ich musste auf allen Ebenen ohne Bremse rotieren und Aufgaben aus allen Abteilungen, die nicht zu meinem Aufgabengebiet gehörten, erledigen. Ein trotziges und permanentes „sich querstellen“ gegen alle Ideen und Aufgaben, die von der Geschäftsführung kamen, waren an der Tagesordnung. Es herrschte Inkompetenz und Überforderung an allen Ecken – ich wurde für die nicht erledigten Aufgaben anderer verantwortlich gemacht.
Ich musste dafür sorgen, dass meine Führungsperson genug trank, hatte selber jedoch oft kaum Zeit, auf die Toilette zu gehen und mir ein Glas Wasser bereitzustellen. Die erste Begrüßung am Morgen war eine Ermahnung, da der Tee noch nicht bereitstand und die Zeitung nicht auf ihrem Platz lag. Ich wurde ins Büro zitiert und mir wurde auf spöttische Art gezeigt, wie man einen Wandkalender bediene, da ich dies wohl nicht könne, da das Datum an einem Tag nicht aktualisiert war. Ich bin erstaunt über die Selbstüberschätzung auf einigen Positionen und die Selbstidealisierung und Arroganz, die damit einherging. Sie benehmen sich wie die größten Manager, dabei fragt man sich was die TA.SH überhaupt leistet, wenn man das Unternehmen erst einmal verlassen hat.
Vorgesetztenverhalten
Mir wurde eingeredet, dass ich Feinde habe und aufpassen sollte, nicht noch mehr Feinde zu bekommen. So wurde ich gelehrt, still zu sein – nur um mir ein schlechtes Gefühl einzureden und von sich und seinen eigenen Problemen abzulenken und sein eigenes Selbstbild zu bewahren. In diesem Unternehmen wird eine „Mund zu“-Politik geführt – ich bin gespannt, wie lange sie diese Fassade noch aufrechterhalten können. Nicht nur das Verhältnis zwischen Führungsebene und Team war gespalten. Auch innerhalb der Führungsebene wurde ein andauernder Kampf geführt, welcher ein normales Arbeiten unmöglich machte. Ich stand immer zwischen zwei Fronten. Es fand ein Ellenbogenkampf statt, in dem es nur um die eigene Selbstprofilierung und Überlegenheit ging. Es fanden Machtspiele statt, in denen der Mensch und einzelne Mitarbeiter komplett vergessen wurden. Ich wurde dabei wie ein Boxsack behandelt und hin und her geworfen. An mir wurden Dinge ausgelassen und ich wurde in Situationen verwickelt, für die ich nicht verantwortlich war.
Kommunikation
Ein normales Arbeiten wurde mir in diesem Unternehmen nicht ermöglicht. Bei der kleinsten Übermittlung von Aufgaben bekam ich vonseiten der Führungsebene ein aggressives Verhalten entgegengesetzt. Mir wurde der Mittelfinger in das Gesicht gehalten, mir wurde provokativ angedeutet, dass man die Dinge auch "anders" Regeln könne und es wurden mir spöttische Kommentare auf dem Flur hinterhergerufen. Beim Eintreten in das Büro einer Abteilungsleitung wurde ich aggressiv zurechtgewiesen – was ich mir einbilden würde, mit einem Lächeln in das Büro hineinzukommen, denn viel zum Lächeln gäbe es für mich nicht mehr, wurde mir gesagt. Während meiner Krankheits- und Urlaubstage wurde ich mit privaten Anrufen und E-Mails beladen, um zu erfahren, wann ich wiederkommen würde und mich so unter Druck zu setzen. Kam ich in die Firma zurück, hat man nicht mit mir gesprochen und ich fand am nächsten Tag dreckiges Geschirr getürmt auf meinem Schreibtisch wieder, um mir auf diese Weise zu signalisieren, dass mein Fehlen nicht toleriert wird. Das Verhalten mir gegenüber grenzte in vielen Situationen an Mobbing. So etwas habe ich zum ersten Mal erlebt und bin erschüttert darüber.
Gleichberechtigung
Ich bin erleichtert, aus dieser giftigen Umgebung raus zu sein und hoffe, dass das Unternehmen zukünftig zur Rechenschaft gezogen wird.
Interessante Aufgaben
Hinter verschlossenen Türen wurde über Mitarbeiter hergezogen und darüber gesprochen, wie man diese stilllegen könnte. Oft wurde ich dazu gedrängt, mich unter anderen Vorbehalten in Meetings zu setzen, um herauszufinden, worüber dort gesprochen wurde. Es gibt keinerlei Vertrauen in diesem Unternehmen und alles wird kontrolliert. Gute, kompetente Mitarbeiter halten nur wenige Monate aus und verlassen das Unternehmen im Dauertakt. Die hohe Fluktuation spiegelt die Schwäche in der Personalführung und das erschütternde Arbeitsklima sowie das unmenschliche Verhalten in diesem Unternehmen. Es gehen immer die Falschen!
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine ausführliche und offene Bewertung Deiner Beschäftigung bei uns genommen hast. Es tut uns leid, dass Du diese Erfahrungen in unserem Unternehmen gemacht hast.
Wir werden Deine Schilderungen intern besprechen und versuchen, die Vorgänge nachzuvollziehen, damit wir für die Zukunft daraus lernen. Grundsätzlich gibt es bei uns immer die Möglichkeit, Differenzen in verschiedenen Runden zu diskutieren und im besten Fall zu einer für alle annehmbaren Lösung zu kommen – dies möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich anmerken. Wir sind allerdings darauf angewiesen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen das Gespräch suchen. Dazu können wir jede und jeden nur ermutigen – auch auf dieser Plattform. Uns ist aber auch bewusst, dass es Bereiche in unserem Unternehmen gibt, in denen wir zukünftig besser werden müssen, der Umgang mit Emotionen und Konflikten gehört sicher dazu.
Alles Gute, mit vielen Grüßen, das HR-Team der TA.SH
Hat Potential - für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist zumeist gut. Es gibt immer Mal hektische Phasen. Die gibt es bei allen Arbeitsgebern.
Image
Das Image der TA.SH bessert sich stetig.
Work-Life-Balance
Je nach Position gibt es mehr oder weniger Stress. Allgemein lässt sich sagen, dass sich hier keiner überarbeiten muss. Es wird immer darauf geachtet, dass Überstunden schnellst möglich abgefeiert werden (wenn überhaupt welche entstehen). Urlaub heißt Urlaub. Insgesamt bewerte ich es als gut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen (im kleinen Rahmen) sind gewünscht und werden übernommen. Für größere Weiterbildung bedarf es viel Eigeninitiative und Glück.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach TV-L. Wer hier anfängt, weiß was er bekommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Theorie sehr wichtig im Unternehmen. Praktisch wird z.B. sehr viel Papier verbraucht und die Milch ist nicht Bio (eine vegane Alternative wird gar nicht geboten). Hier ist viel Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist aus meiner Sicht gut. Wann immer ich Fragen hatte, Hilfe benötigte oder Dinge angemerkt habe, wurde ich gehört und mir geholfen. Es gibt einige KollegInnen die proaktiv auf die neuen zugehen. Es gibt aber auch einige, die muss man aktiv ansprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere KollegInnen gibt es nicht. Die, die da sind, werden jedoch mit Respekt behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung gibt es selbstverständlich andere direkte Vorgesetzte. Hier kann man Mal mehr, Mal weniger Glück haben. Die ALs machen zumeist einen kompetenten Eindruck und unterstützen ihre Mitarbeiter. Die Geschäftsführung hat mit dem täglichen Doing nicht viel zu tun.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung. Die Büros sind hell, der Weg in die Stadt und ans Wasser kurz und die Arbeitsgeräte (Laptop, Schreibtisch) werden nach und nach modernisiert. Schlecht ist die Tatsache, dass es keinen kostenlosen Mitarbeiterparkplatz gibt, die Luft schlecht ist und man auch noch für den Kaffee bezahlt.
Kommunikation
Die Kommunikation folgt einer klaren Hierarchie. Damit kann nicht viel falsch gemacht werden. Man berichtet an die ALs und diese an die GF. Für starke Persönlichkeiten mag der Weg nicht geeignet sein. Eine Profilierung ist hier nicht wirklich möglich, da alles durch die ALs gefiltert wird und man nicht weiß, was oben ankommt.
Gleichberechtigung
m/w/d wird gleichermaßen berücksichtigt bei Einstellungen. Hier gibt es nichts auszusetzen. Dass vermehrt Frauen bei uns arbeiten, liegt vermutlich am niedrigen Gehalt und der Tourismus-Branche.
Interessante Aufgaben
Auch hier kommt es immer auf die persönliche Position an. Mein Aufgabengebiet ist sehr vielfältig, abwechslungsreich und somit interessant.
Hier kann man nur abraten - unprofessioneller geht es nicht.
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsstil, kein Vertrauen, Unehrlichkeit, Bezahlung, Professionalität, Umgang mit Angstellten, zwanghafte Kontrolle
Verbesserungsvorschläge
Neues Führungspersonal.
Arbeitsatmosphäre
Zu meiner Zeit bei der TA.SH arbeiteten die meisten Kollegen*innen aufgrund von Corona im Homeoffice. Unter normalen Umstämden mag die Atmosphäre gut / besser sein (jedoch scheint mir dies auf Basis des Austausches mit Kollegen*innen über die Arbeitsatmosphäre nicht so). Ich musste, ebenso wir einige andere Kollegen*innen, trotz Corona an einigen Tagen ins Büro kommen- denn irgendjemand musste anwesend sein, um Kaffee zu kochen, der Führungsetage die Zeitung zu holen, die Tür aufzumachen, sollte es klingeln und die Post abzustempeln. Ganze Konzerne haben dies während der Pandemie auch so geschafft, aber okay, dafür kann man schon Menschen ins Büro zitieren, trotz Ansteckungsgefahr. Das Team ist tief gespalten - nicht etwa untereinander, sondern zwischen Führungsetage und allem darunter. Die Atmosphäre ist unangenehm und wenig motivierend.
Image
Liest man sich diese und andere Bewertungen durch, ist das wohl kein Wunder.
Work-Life-Balance
Da ich für eine Position engagiert wurde, die es de facto in dieser Form bzw. mit der mir zugeteilten Aufgabenbeschreibung bei der TA.SH gar nicht hätte geben sollen, da sie außerhalb des eigentlichen Verantwortungsbereiches der TA.SH lag (das Land Schleswig-Holstein beauftragt die TA.SH mit der Vermarktung des Landes als Reiseziel) hatte ich erschreckend wenig zu tun. Dementsprechend war die Work-Life-Balance auf paradoxe Art nicht gegeben: Langeweile und Unterforderung pur bei der Arbeit, weil 1. selbstständiges Arbeiten gar nicht erwünscht war und 2. jene Aufgaben, ich zu erledigen vorschlug gar nicht umsetzbar waren (aus o.a. Grund). So verschwendet man Steuergelder als Profilierungsgründen! Wer also einen Job sucht, um weder gefordert zu werden, noch handeln zu dürfen und dies als gute "Work-Life-(Dys)balance" empfindet, sollte sich hier bewerben. Was jedoch immer zu tun ist: Mengen an Tourismus-Magazinen zu lesen, die Woche für Woche innerhalb des Teams in Umlauf gebracht werden (sehr umweltfreundlich) - es wird kontrolliert, ob man diese auch angesehen hat (absolut ineffizienter Arbeitsvorgang; aber das scheint niemanden zu interessieren).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen dürfen maximal 500 Euro kosten, das ist relativ wenig für gute Weiterbildungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der TV-L ist öffentlich einzusehen. Das Gehalt ist gering, aber wer sich dafür entscheidet hier zu arbeiten, akzeptiert das ja. Man sollte jedoch nicht erwarten, dass sich irgendjemand bemüht, dies zu verändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die TA.SH proklamiert wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Tourismus sei. Umweltschutz und Sozialbewusst in der eigenen Organisation umsetzen gehört jedoch nicht dazu. So muss der Führung täglich das Tagesprogramm ausgedruckt auf den Schreibtisch gelegt werden - ja, auch wenn dies bedeutet 40-seitige Power Point Präsentationen auszudrucken, die nach kurzem Überblick dann im Müll landen. Nein, das Dienstauto ist natürlich kein E-Auto und natürlich wird den Mitarbeitenden KEIN Lastenrag zur Verfügung gestellt, um innerstädtische Termine umweltfreundlich warhnehmen zu können. Es gibt absolut nichts bei der TA.SH, das zu Umweltschutz oder Sozialgerechtigkeit beiträgt, abgesehen von dem Ökospülmittel, dass engagierte Kollegen*innen besorgt haben. In diesem Bereich ist die TA.SH sich ihrer Aufgabe als Werbemacherin für den Tourismus des Landes Schleswig-Holstein wirklich treu: Viel Schein und absolut nichts dahinter (außer Ignoranz), wenn es um Umweltschutz oder soziale Fairness geht.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams scheint es einen guten Zusammenhalt unter Kollegen*innen zu geben, sowie viel Unterstützung und freundschaftlichen Austausch.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher junges Team - klar, wer Arbeitserfahrung hat und ein gestandener Mensch ist, lässt sich ungern von der Führungsebene so behandeln und wechselt eher den Job.
Vorgesetztenverhalten
Wenn es ginge, würde ich hier gar keinen Stern geben. Ich habe so etwas wirklich noch nie erlebt und werde es hoffentlich auch nie wieder müssen. Das Verhalten mancher Vorgesetzten bei der TA.SH war erschütternd - reglementierend, (mahnisch) kontrollierend, unaufrichtig und unehrlich, hierarchisch, spöttisch gegenüber anderen.. ich könnte einige Beispiele aufführen, die diese Beschreibung untermauern. Mir wurde mehrfahr ins Gesicht gelogen, hochqualifizierte Mitarbeiter*innen müssen Kaffee kochen & Tageszeitung zum Lesen bereitlegen, weil manche Führungspositionen die Bedeutung ihrer Position tragisch zu überschätzen scheinen, hinter geschlossenen Türen wird über die angebliche Inkompetenz nicht anwesender Angestellten hergezogen.. Hier herrscht absolute Hierarchie und ein Führungsstil, wie er vielleicht vor 30 Jahren noch in konservativen Versicherungsunternehmen durchging, für den es heute jedoch keinerlei Begründung mehr gibt. Ich bin und bleibe entsetzt von diesem Führungsstil der TA.SH, der nichts mit Aufrichtigkeit, Respekt vor anderen oder Motivation zu tun hat. Der Grund weshalb der Laden läuft, ist einzig, dass es kompetente und engagierte Mitarbeiter*innen gibt
Arbeitsbedingungen
Es könnte wohl noch schlimmer sein, zum Beispiel ohne Gleitzeit. Immerhin gibt es diese und auch, jedenfalls 'dank' Corona, die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Damit sollte sich die TA.SH aber nicht allzu sehr schmücken, denn der Rest ist lachhaft: Die Büroaufteilung erfolgt nach dem Prinzip 'wer wichtig ist bekommt das schönste Büro', für den schlechten Kaffee muss man pro Becher 20ct bezahlen, es gibt keine Obstschale o.ä., kein Jobrad, keine Vergünstigungen für z.B. Sport, ein Stehschreibtisch wird wie Luxusgut gehandelt etc. - nichts was die unterdurchschnittliche Bezahlung des Tarifvertrages des Landes irgendwie wett machen würde. Das versucht die TA.SH jedoch nicht einmal. Das einzig Positive: Man darf Hunde mit ins Büro nehmen. Da dies jedoch (unter normalem Umständen) wohl schon einige Kollegen*innen tun, bleibt offen, wie bei X Hunden irgendwann damit verfahren wird. Der Blick auf die Kiele Förde bietet vielleicht noch einen Trost - aber das hängt vom Glück ab, einen Platz im richtigen Büro zu bekommen.
Kommunikation
Die Art der Kommunikation ließe sich gut als Beispiel für 'Don'ts' in Managementratgebern für angehende Führungskräfte aufnehmen. Per Email und in Teammeetings immer alles sehr freundlich - überschwänglich freundlich geradezu, man wird stets als "LIEBE/R Frau / Herr..." angesprochen. Dies kann sich jedoch sekundenschnell ändern, insbesondere in Terminen unter vier Augen, sobald man es wagt eine offene, ehrliche und fachlich berechtigte (wofür man ja eigentlich eingestellt wurde) Meinung kund zu tun. Offener Meinungsaustausch und vor allem Kritik sind schlichtweg nicht erwünscht, mehr sogar kaum möglich, da dies zu emotionalen Ausbrüchen auf Seiten mancher Vorgesetzten führt, die sich, so wirkt es, persönlich angegriffen fühlen. 'Erfolgreiche' Kommunkation bei der TA.SH heißt: immer schön oberflächlich sein und der Führung nach dem Mund reden, damit alle happy sind und ein Meeting nicht einer Therapiestunde gleicht. Absolut unprofessionell.
Gleichberechtigung
Kaum Männer im Team, aber das ist im Tourimus wohl so üblich. Gleichberechtigung entspricht nicht der konservativen Führungskultur der TA.SH.
Interessante Aufgaben
Wie erwähnt gab es kaum Aufgaben. Jene, die es gab waren einfältig und absolut unter meinem Niveau (das hätte eine gute Führungskraft spätestens bei meinem Bewerbungsgespräch erkannt und dann abgewogen, ob ich a.) die richtige bin oder b.) man mir entsprechende Aufgaben zuteilt). Dennoch war es mir nicht gestattet die einfachsten Dinge (wie zB die Planung und Durchführung eines internen Meetings, um meinen Arbeitsbereich vorzustellen) alleine und ohne die Kontrolle meiner Vorgesetzten zu erledigen.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
vielen Dank für Deine offene, ausführliche Bewertung der TA.SH als Arbeitgeberin. „Liebe Kollegin“ verwenden wir tatsächlich gerne als Anrede. Sie steht dafür, dass wir als Team an einem Strang ziehen wollen und uns mit Respekt und Wertschätzung begegnen. Es tut uns leid, dass Du dies nicht so empfunden hast. Und womöglich haben wir uns selbst – in etwas hektischeren Situationen – selbst nicht immer vollständig daran gehalten. Daran wollen wir alle arbeiten.
Zu den von Dir weiterhin angesprochenen Punkten, möchten wir gerne zu einigen kurz Stellung beziehen. Bei uns – wie in vielen anderen Unternehmen – hat das Thema Nachhaltigkeit seit einigen Jahren eine besonders hohe Bedeutung: Nachhaltigkeit ist die Leitmaxime für die Tourismusstrategie Schleswig-Holsteins und somit auch für die TA.SH. Neben zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekten, die wir unterstützen, arbeiten auch wir in unserem Unternehmen daran, unseren Arbeitsalltag mehr und mehr nachhaltig zu gestalten. So bezuschussen wir zum Beispiel unseren Beschäftigten zukünftig das Jobticket vom Nahverkehr Schleswig-Holstein mit 50 Euro im Monat – und Diensttermine in der Stadt sind zukünftig mit den Fahrrädern des Bikesharing-Anbieters Sprotten-Flotte erreichbar. Zusätzlich plant das Land, das Leasing von Dienstfahrrädern mittels Entgeltumwandlung anzubieten – hiervon wird auch die TA.SH als Tochterunternehmen des Landes profitieren.
Die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden stetig zu verbessern, ist unser Ziel, wobei wir schon jetzt einige Punkte hervorheben möchten: Das gesamte Team ist mit neuen Notebooks ausgestattet und kann – während der pandemischen Lage nach eigenem Ermessen – mobil arbeiten. Höhenverstellbare Schreibtische gehören bei Neuanschaffungen zum Standard. Was den Kaffee, das Obst und sogar die Weihnachtsfeier betrifft: All das muss von den Beschäftigten bei uns leider selbst organisiert und bezahlt werden. Das mag verwundern, hat aber den Hintergrund, dass die TA.SH zu 100 Prozent aus Steuergeldern finanziert wird und somit wirtschaftlich und sehr sparsam mit ihrem Budget umgehen muss. Das unterscheidet uns.
Die Vergütung bei der TA.SH erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Höhe der Weiterbildungskosten ist einen Richtwert, der entsprechend den Anforderungen der Beschäftigten variieren kann.
Wir hätten uns gewünscht, dass wir uns persönlich über diese und Deine weiteren Kritikpunkte hätten austauschen können. Wir sind sicher: Bei vielen Punkten hätten wir eine konstruktive Lösung gefunden. Was die Kommunikation anbetrifft, kann jede und jeder von uns sicher noch eine Schippe drauflegen.
Mit vielen Grüßen und alles Gute für Deinen weiteren beruflichen Weg!
Das HR-Team der TA.SH
Man ist froh, wenn man dort weg ist.
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Standort des Büros. Direkt an der Förde mit Blick auf dieselbe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insbesondere die Vorgesetzten bzw. Führungskräfte, da die meisten von ihnen keine Befähigung / Kompetenz für eine Führungsposition mitbringen.
Arbeitsatmosphäre
Ganz schlimme Überwachungs-/Kontrollmentalität bei einzelnen Führungskräften.
Gehalt/Sozialleistungen
Lächerlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwar Nachhaltigkeit gepredigt, aber wirklich gelebt wird es noch nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Teamgefühl. Das Aufgabengebiet. Die Wertschätzung. Die Aussicht.
Arbeitsatmosphäre
Junges Team, dass gut zusammenarbeitet, trotz dessen, das es sich über die letzten Jahre verdoppelt hat und daher viel Bewegung im Team war. Der Teamgedanke wird groß geschrieben!
Image
Ich habe das Image der TA.SH als stets positiv wahrgenommen- nach/von außen sie innerhalb der Firma.
Work-Life-Balance
30+2 Urlaubstage plus Ausgleichstagregelung. Gute Kernarbeitszeit und Möglichkeiten für Homeoffice. Mehrere Kolleginnen/Kollegen mit Kindern und Familie, auf die Rücksicht genommen wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind gewünscht und gefördert. Aufstiegschancen gering- dafür ist die Firma zu klein aber Raum für Weiterentwicklung.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung laut Tarifvertrag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist gerade sehr präsent. Die Firma ist noch lange nicht da, wo sie hinwill, aber erste Schritte sind gegangen.
Kollegenzusammenhalt
Schwarze Schafe gibt es überall, die versuchen alles schlecht zu reden. Ich persönlich habe den Kollegenzusammenhalt sehr deutlich und positiv wahrgenommen. Es wird viel gelacht und Zeit für das Menschliche wird sich auch genommen. Wer Hilfe braucht bekommt sie.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist bei der TA.SH noch nie Thema gewesen - weder bei der Stellenbesetzung noch bei der Behandlung untereinander.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind stets nachvollziehbar. Es ist generell ein sehr emotionales Team - daher gibt es immer mal wieder Meinungsverschiedenheiten.
Arbeitsbedingungen
Die Aussicht und Lage entschädigt das ein oder andere doch zu kleine Büro. Da die TA.SH so gewachsen ist über die letzten Jahre wird aber derzeit schon nach Lösungen gesucht, jedem genug Raum zu bieten. Ausstattung ist nicht auf dem neuesten Stand der Technik aber ausreichend - und da wir mit Steuermitteln arbeiten auch wirtschaftlich.
Kommunikation
Regelmäßige Teamrunden mit und ohne Geschäftsleitung. Zudem Abteilungstreffen und Einzelgespräche. Informationen werden versucht so transparent wie möglich ans Team weiterzugeben.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer haben die gleichen Chancen und der Wiedereinstieg ist möglich.
Interessante Aufgaben
Schleswig-Holstein vermarkten zu können bringt stets interessante Aufgaben mit sich :)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir bilden aus und bieten Praktikanten Stellen an.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Obwohl wir im Öffentlichen Dienst sind, fühlen sich die Angestellten nicht sicher. Zu viele Aufhebungsverträge, Abmahnungen, Kündigungen.
Verbesserungsvorschläge
kümmert euch um die Grundlagen. Stellenbeschreibung, Leitbild, Regelwerk, Abgrenzung der Zuständigkeiten, Hierarchie, funktionierende Zeiterfassung, Urlaubsregelung. Schult euch bei Defiziten in diesem Bereich.
Arbeitsatmosphäre
Alles wird kontrolliert, kein Vertrauen untereinander. (Mails, Zeiterfassung) Stimmung ist bedrückend und alle sind überlastet und gestreßt.
Image
Wir verkaufen uns gut, bei den Partnern und im Land sind wir anerkannt. Intern kann man sagen, daß alle weg wollen.
Work-Life-Balance
Müttern würde ich abraten, wer flexibel ist passt hier besser rein.
Karriere/Weiterbildung
nicht existent
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz heikles Thema. Die lang lang versprochene Prüfung der Eingruppierung ist bisher nicht erfolgt. Vergünstigen für Nahverkehr, Parkplätze, Fitneß gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist schwierig in der Branche. Overtourism, Kreuzfahrten, Billigflieger.
Kollegenzusammenhalt
Team gegen Team. Führung gegen Arbeitsebene. Hier werde Magengeschwüre gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben hier keine langgedienten Angestellten, das Team hat sich in den letzten zwei Jahren komplett neu aufgestellt.
Vorgesetztenverhalten
Der Führungsstil ist veraltet und bietet wenig Spielraum für eigene Vorstellungen. Wolf im Schafspelz.
Arbeitsbedingungen
Wir müssen uns Notebooks teilen. Das sagt wohl alles.
Kommunikation
Keine klare Linie, heute so morgen so. Zu viel ccMailflut und zu wenig Konkretes. Oft aneinander vorbei. Ansagen statt offener Dialog.
Gleichberechtigung
Keine Chance für Wiedereinstieg nach Pause. Wertschätzung erfahre ich nicht.
Interessante Aufgaben
Ich wäre froh, wenn mir mal einer sagen würde was meine Aufgaben genau sind. Meine Stelle ist nicht sauber definiert, ich liefere für alle Fronten.
Liebe Mitarbeiterin/Lieber Mitarbeiter, wie schade, dass Du in unserem Unternehmen so unglücklich bist. Gern würden wir dies ändern. Zum Start möchten wir nicht versäumen, Dir hier zu antworten. • Alle Mitarbeiter der TA.SH haben einen eigenen Arbeitsplatz mit Stand-PC und Bildschirm. Für Mobiles Arbeiten gibt es mehrere Notebooks, die bei Bedarf genutzt werden. • Die TA.SH hat in den letzten Jahren einen rasanten personellen Wandel erlebt. Nach und nach ist jedoch Ruhe eingekehrt. Die Geschäftsführung ist Ende 2019 vorzeitig vom Gesellschafter, dem Land Schleswig-Holstein, für weitere fünf Jahre, und damit bis einschließlich Oktober 2025 bestätigt worden. • Viele interne Themen, die in den vergangenen Jahren liegen geblieben sind, wurden 2019 angegangen. Wir haben Stellenbeschreibungen erstellt, wobei jeder Mitarbeiter bei der Beschreibung seiner Stelle mitwirken konnte. Eine neue Arbeitszeitregelung wurde mit Wirkung vom 01.01.2020 beschlossen. Sie ermöglicht allen Beschäftigten noch flexiblere Arbeitszeiten. Die Zeiterfassung wird im Laufe des Jahres 2020 auf neue Grundlagen gestellt. Auch für das Thema Mobiles Arbeiten wurde eine großzügige, für alle Beschäftigten geltende Regelung getroffen. Wir haben vieles in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Diesen Weg werden wir fortsetzen! • Als Landesmarketingorganisation bieten wir unseren MitarbeiterInnen Tarifverträge im Tarifverbund der Länder – mit allen Regelungen und Vorteilen des öffentlichen Dienstes. Im Juli 2019 wurde eine externe Firma mit einer Stellenbewertung (inklusive Überprüfung der Eingruppierungen) beauftragt. Darüber hinaus können MitarbeiterInnen das Jobticket des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein nutzen und so ein vergünstigtes Abo für den Nahverkehr erhalten. • Die TA.SH ist bunt. Die Altersstruktur der Mitarbeiter reicht von 21 bis 55 Jahren, die Betriebszugehörigkeit von unter einem Jahr bis über 12 Jahren. Ein Wiedereinstieg nach einer Babypause ist ohne weiteres möglich. In 2020 kommen beispielsweise drei junge Mütter aus der Babypause zurück. Bei einem kleinen Team von nur 21 MitarbeiterInnen ist dies eine beträchtliche Bandbreite, die nicht in jeder Firma zu finden ist. • Der Geschäftsführung ist die Weiterbildung der TA.SH-MitarbeiterInnen sehr wichtig. Jede/Jeder hat die Möglichkeit, einmal jährlich an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen. Wir bestärken jeden/jede, das Angebot zu nutzen. Den finanziellen Rahmen gibt das Land vor. • Arbeiten im Tourismus ist auch bei einer Landesmarketingorganisation saisonabhängig. Daher gibt es für jeden Mitarbeiter/jede Mitarbeiterin einen Zeitsaldo. Wir achten darauf, dass eine Balance zwischen Arbeitsanfall und Freizeitausgleich hergestellt wird. Wenn MitarbeiterInnen sich unwohl fühlen, ist es weder für sie/ihn, noch für das Unternehmen gut. Im Sommer 2019 haben wir einen „Kummerkasten“ aufgestellt. Hier können, auch anonym wie auf dieser Plattform, Ärgernisse angesprochen werden. Schade, dass Du ihn nicht benutzt hast. Er ist übrigens auf Wunsch aller TA.SH- Mitarbeiter nach dem Teamtag im August 2019 eingerichtet worden. Wir würden uns freuen, wenn er in Zukunft genutzt wird, dann können wir gemeinsam die Zukunft positiv gestalten.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein durchschnittlich mit 2,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 0% der Bewertenden würden Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.