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TRAFFIC 
Productions 
GmbH
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Enttäuschende Erfahrungen bei großem Potenzial

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Design / Gestaltung bei traffic productions GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die technische Ausstattung war ein Pluspunkt. Die Tools und Programme, die zur Verfügung gestellt wurden, waren modern und funktional, was die Arbeit in gewissem Maße erleichterte. Die Möglichkeit, in einigen Bereichen Homeoffice zu machen, war ebenfalls positiv, auch wenn diese Flexibilität nicht immer gleichermaßen für alle Teams galt. Darüber hinaus gab es gelegentlich Teamevents, die – wenn auch in Maßen – dafür sorgten, dass man sich zumindest temporär als Teil eines funktionierenden Teams fühlen konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmensführung ließ es an Transparenz und fairer Kommunikation mangeln, was zu einem Gefühl der Unsicherheit und Demotivation unter den Mitarbeitenden führte. Die Behandlung von Mitarbeitenden unterschied sich je nach Führungskraft erheblich, was zu einem ungleichen Arbeitsumfeld führte. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden getroffen und ohne klare Erklärungen umgesetzt, was zu Frustration und einem Mangel an Vertrauen in die Führung führte. Zudem war das Arbeitsumfeld in vielen Bereichen geprägt von hoher Belastung, unklaren Strukturen und einem Mangel an echten Entwicklungsmöglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte dringend an einer grundlegenden Verbesserung der internen Kommunikation arbeiten, um Missverständnisse und Unzufriedenheit zu vermeiden. Entscheidungen müssen transparenter und nachvollziehbarer getroffen werden, und Mitarbeitende sollten regelmäßig in diesen Prozess einbezogen werden. Zudem wäre es ratsam, eine klare, faire und transparente Feedbackkultur zu etablieren, die allen Mitarbeitenden gleiche Chancen bietet, sich zu entwickeln. Darüber hinaus sollte das Unternehmen mehr in das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden investieren, etwa durch ergonomischere Arbeitsplätze, ein besseres Arbeitsumfeld und ein echtes Engagement für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war leider eher von Spannungen geprägt, als von dem erhofften Teamgeist. Der hohe Druck und die ständigen Veränderungen führten zu einer allgemeinen Unzufriedenheit, die durch das Fehlen klarer Strukturen und transparenter Kommunikation weiter angeheizt wurde.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war eine der größten Schwächen. Oftmals war sie inkonsistent und nicht transparent. Entscheidungen wurden häufig ohne Vorwarnung getroffen und Änderungen in Prozessen oder Strategien wurden nicht ausreichend erklärt. Dies führte zu Verwirrung und einem Gefühl der Unsicherheit bei vielen Mitarbeitenden. In manchen Teams war der Informationsfluss so schlecht, dass wichtige Details nur durch Zufall bekannt wurden, was die Zusammenarbeit erheblich erschwerte. Eine klare, regelmäßige Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse hätten hier Abhilfe schaffen können.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war in meinem Team durchaus vorhanden, aber der hohe Druck und die unklare Kommunikation führten immer wieder zu Spannungen und Konflikten. Teamübergreifende Zusammenarbeit war ein seltenes Privileg, da die verschiedenen Abteilungen wenig miteinander kommunizierten und jeder mit seinen eigenen Herausforderungen beschäftigt war.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war leider ein zweischneidiges Schwert. Während einige Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten flexibel gestalten konnten, war dies nicht immer der Fall. Der stetige Druck und die hohen Erwartungen führten häufig zu Überstunden, die kaum anerkannt wurden. Es war ein ständiger Spagat, zwischen den Anforderungen des Unternehmens und dem Versuch, ein Privatleben aufrechtzuerhalten.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war ein Hauptkritikpunkt. Während manche Führungskräfte versuchten, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, war dies leider nicht die Regel. In vielen Fällen wurde Mitarbeitenden das Gefühl vermittelt, dass ihre Arbeit nicht geschätzt wurde und ihr Beitrag kaum anerkannt war. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache getroffen und Veränderungen wurden ohne klare Erklärung eingeführt, was zu Frustration und Verwirrung führte. Ein konsequentes und respektvolles Führungsverhalten war eher die Ausnahme als die Regel.

Interessante Aufgaben

Viele Aufgaben waren monoton und boten wenig Raum für kreative Entfaltung oder Weiterentwicklung. Besonders in den Bereichen, die stärker auf Effizienz und Geschwindigkeit ausgerichtet waren, blieb wenig Platz für innovative Ideen oder Projekte, die über den Standard hinausgingen.

Gleichberechtigung

Die Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden war leider oft eine Farce. Während das Unternehmen offiziell Diversität und Inklusion betonte, zeigte sich in der Praxis eine deutliche Ungleichbehandlung. Einige Mitarbeitende erhielten regelmäßig Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten, während andere kaum Beachtung fanden. Besonders auffällig war, dass die Kommunikation zu Karrieremöglichkeiten und Beförderungen sehr selektiv und oft undurchsichtig war. Das Gefühl der Gleichberechtigung war daher für viele Mitarbeitende schwer nachvollziehbar, besonders in den Abteilungen, in denen der Fokus eher auf Kontrolle als auf Empowerment lag.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Büro waren suboptimal. Die Großraumbüros waren nicht nur laut und überfüllt, sondern auch wenig ergonomisch. Eine ausreichende Belüftung und angenehme Arbeitsumgebung suchte man vergeblich. Das Fehlen einer klaren Struktur für Pausen und das ständige Vorantreiben der Arbeitslast führten dazu, dass viele Mitarbeitende regelmäßig mit Erschöpfung zu kämpfen hatten. Überstunden wurden zwar nicht immer direkt eingefordert, aber es war klar, dass die Erwartungen deutlich über das hinausgingen, was man zu einer regulären Arbeitszeit leisten konnte.

Image

Das Unternehmen hatte einen besonders schlechten Ruf, wenn es um die Behandlung seiner Mitarbeitenden ging. Hinter den Kulissen herrschte eine Atmosphäre von Ungerechtigkeit und Frustration, die die positive Außenwahrnehmung schnell in Frage stellte. Ein Unternehmen, das sich nach außen hin als innovativ und progressiv darstellt, sollte dringend die interne Kultur und das Verhalten gegenüber den Mitarbeitenden überdenken, um das Image auch intern zu rechtfertigen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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