Mehr Schein als Sein ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir gefällt es nicht, dass alle denken sie wüssten schon alles und hätten alles schon gesehen, und niemand offen für Neues ist, hier sitzen Menschen mit Scheuklappen vor den Augen, die festgefahren sind in ihrem Denken und Handeln.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma sollte wirklich versuchen eine Work-Life-Balance zu schaffen, so wie es uns große namenswerte Unternehmen vorleben, denn glückliche Arbeitnehmer erbringen gute Arbeit und gehen nicht unerwartet.
Man sollte sich einmal bewusst drüber werden, wieso so ein aktiver Mitarbeiterwechsel herrscht und warum Heranwachsende im Unternehmen in den letzten fünf Jahren immer wieder das Unternehmen verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter bekommen nicht alles mitgeteilt und jeder wird anders behandelt, es wird nicht Gerechtfertigung gehandelt sondern nach persönlicher Sympathie.
Kommunikation
Über vieles erfährt man gar nichts oder man bekommt Infos nur mit weil untereinander geredet wird, wenn alle anderen Standorte schon alle Infos haben, sind die Koblenzer wieder die Letzten die etwas erfahren, wenn sie es denn dann überhaupt mal offiziell erfahren.
Kollegenzusammenhalt
Der Ton untereinander ist nicht harmonisch und selbst hier gilt absolute Gruppenbildung, alle Teambuilding-Maßnahmen führen hier in nichts. Da untereinander sehr stark gelästert wird und man nicht an einem Strang zieht. Jede Abteilung arbeitet für sich, ohne sich einmal zu veranschaulichen, dass man ohne die anderen Abteilung aufgeschmissen ist.
Work-Life-Balance
Überstunden wären in Ordnung wenn man hierfür auch mal einen Ausgleich schafft, dann wäre das ganze Team auch motivierter und besser gelaunt. Und würde auch gerne auf die Arbeit kommen.
Vorgesetztenverhalten
Die wahren Vorgesetzten halten sich sehr zurück und man bekommt sie erst mit, wenn es sehr kritisch wird. Die rechten Hände der Vorgesetzten sind Personen die keinerlei Bildung darüber haben wie man ein Team leitet und das macht sich sehr bemerkbar, weil diese immer im persönlichen Sinne handeln, was absolut Fehl platziert ist. Hat man kritische Punkte und möchte diese verbessern, wird mit einem diskutiert als würde man keine Ahnung besitzen und es wird einem irgendwann nicht mehr zugehört, man redet richtig gegen eine Wand.
Interessante Aufgaben
Man arbeitet dort mit namhaften Kunden zusammen und betreut große Projekt die Spannung bringen und abwechslungsreich sind.
Gleichberechtigung
Passt man gewissen Personen nicht, dann bekommt man das für immer zu spüren. Man wird wie eine Maschine behandelt, die bloß keine Wiederworte geben sollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Durchschnittsalter ist zwischen 20 und 35 Jahren, das sagt doch schon alles.
Arbeitsbedingungen
Alte Stühle, zu grelles Licht, altes Gemäuer welches nicht richtig isoliert ist. Hier besteht großer Ausbau-Bedarf. Auch hier wird auf Wünsche nicht reagiert oder man erhält leere Versprechen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr viel gedruckt, statt es digital abzulegen oder auszutauschen. Es werden Papierhandtücher bzw. Küchenrollen im Überfluss verwendet, weil die Handtücher und Trockentücher einfach riesige Keim-Brutstätten sind, da diese nur einmal die Woche ausgewechselt werden bei knapp 25 Leuten.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier ist wieder der Punkt mit der Sympathie, Gehalt wird nicht nach Arbeitsaufwand berechnet sondern, ob man der Person sympathisch ist oder nicht.
Image
Sowohl Mitarbeiter als auch andere Unternehmen aus der Branche berichten über ein schlechtes Image, Ausbeutung der Mitarbeiter, kein Unternehmen was mit der Zeit geht, dies kann ich allem nur zustimmen.
Karriere/Weiterbildung
Wird immer angepriesen, aber wehe man erbringt dadurch nicht seine volle Stundenzahl. Man bekommt den Rücken nicht für die Weiterbildung gestärkt, man bekommt nur Steine in den Weg gelegt, damit es einem noch schwerer fällt.