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transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH Logo

transact 
Elektronische 
Zahlungssysteme 
GmbH
Bewertung

Grundsätzlich gut aber leider auch sehr viele Schwachpunkte

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH in Martinsried gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenloses Wasser, Kaffee, Obst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Flexibilität. Dass man Mitarbeiter gehen lässt, obwohl es vermeidbar wäre.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeiter nicht als "Maschine" ansehen. Flexibilität, Flexibilität, Flexibilität!! Sowohl was das räumliche als auch das zeitliche Arbeiten betrifft. Zeiterfassung und Überstunden einführen. Nicht immer nur "nehmen" sondern auch mal geben. Mitarbeitern zuhören, auf sie eingehen und auch aktiv halten wollen. Vorgesetzte nicht nach fachlichem Können befördern sondern nach sozialen Führungsqualitäten.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb meiner Abteilung herrschte eine rech gute Atmosphäre allerdings auch eine recht hohe Fluktuation, was dann doch zu einer gewissen Unzufriedenheit führt. Leider kam nicht das Gefühl auf, dass sich jemand auch mal für die Gründe der Fluktuation interessiert. Mitarbeiter, die zufrieden sind, verlassen die Firma nicht. Es scheint aber auch kein großes Interesse daran zu sein, Mitarbeiter zu behalten.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich überwiegend gut aber durch sehr hohen Workload in vielen Abteilungen wartet man oft auch Rückmeldungen oder erreicht die Kollegen nur schlecht. Aber es wird trotzdem immer versucht, sich gegenseitig zu unterstützen. Neue Kollegen werden sehr offen aufgenommen und integriert.

Work-Life-Balance

Es werden max. 50% Home Office erlaubt, gefühlt wird es aber eigentlich lieber gesehen, wenn man anwesend ist. Es wird aber auch nicht unternehmensweit gleich gelebt, d.h. es gibt genügend Abteilungen in denen mehr als 50% Home Office in Ordnung sind.
Leider gibt es keinerlei Flexibilität in Bezug auf mehr Home Office, wenn es bspw. weitere Fahrtwege zur Arbeit gibt, auch nicht wenn die Tätigkeit zu 100% remote ausgeführt werden kann. Es fehlt massiv an Vertrauen dem Mitarbeiter gegenüber und an Flexibilität.
Die Arbeitszeiten sind ebenso absolut unflexibel, auch hier fehlt es komplett an Vertrauen und Flexibilität. Es gibt keine Zeiterfassung. Es wird mehr oder weniger erwartet, dass man Überstunden macht, vergütet werden diese natürlich nicht. Arzttermine können während der Arbeitszeiten wahrgenommen werden, sollten aber wenn möglich natürlich außerhalb der Arbeitszeit liegen (was bei einer Kernarbeitszeit von 9 bis 17 Uhr nicht wirklich einfach ist).

Vorgesetztenverhalten

Es gibt mehr als genug Vorgesetzte, die diese Position nicht verdienen. Oftmals sind es fachlich super Mitarbeiter aber einfach nicht als Vorgesetzte geeignet. Es fehlt an Führungsqualitäten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind grundsätzlich interessant aber auch nicht abwechslungsreich. Nach mehreren Jahren ist es eher langweilig und macht nicht mehr besonders viel Spaß.

Gleichberechtigung

Es gibt gewisse Regeln die für alle gelten sollten, aber in den Abteilungen unterschiedlich gelebt werden. Entweder es halten sich alle daran, oder keine. Das führt nur zu Unzufriedenheit und Frustration.

Arbeitsbedingungen

Sehr viel manuelle Arbeit, keine anständigen Systeme. Wenn Mitarbeiter gehen werden die Aufgaben einfach umverteilt und auf den ohnehin schon hohen Workload drauf gepackt.
Die Büros sind gut ausgestattet, wenige Großraumbüros.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Bezuschussung zu ÖPNV Tickets, leider nicht die beste Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gehalt ist ok, eher etwas unterdurchschnittlich und teilweise nicht fair innerhalb von Abteilungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein paar interne Schulungen sowie eine E-Learning Plattform. Grundsätzlich gibt es wenige Aufstiegschancen.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,
danke für dein offenes Feedback! An einigen deiner Punkte arbeiten wir bereits, wie zum Beispiel die Einführung neuer Systeme, um manuelle Arbeit zu verringern, mögliche Konzepte einer Zeiterfassung, die für Fairness sowie Flexibilität sorgen sollen, sowie Führungskräftetrainings.
Zum Thema Home-Office gibt es eine einheitliche Regelung von 50%, da wir den persönlichen Austausch im Büro stärken wollen und hier faire Bedingungen für alle Mitarbeitenden schaffen möchten. Unter fest definierten Voraussetzungen (z.B. bei Wohnorten ab einer bestimmten Entfernung) kann über eine Remote-Anstellung gesprochen werden, die in deinem Fall vermutlich nicht erfüllt waren.
Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute!
Viele Grüße

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