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Elektronische 
Zahlungssysteme 
GmbH
Bewertung

Die guten Zeiten sind vorbei - ein Schatten seiner selbst geprägt von hinterhältigen Machenschaften

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH in Martinsried gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut fand ich mal alles und mittlerweile außer ganz wenige einzelne Mitarbeitende ist leider gar nichts nichts mehr gut oder auch nur akzeptabel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider mittlerweile alles. Wie man bei epay mit den Mitarbeitenden umgeht und wie wenig langjährigen Mitarbeitenden vertraut wird ist erschreckend. Auch, dass so ein Umgang vom Management getragen, vom Rest hingenommen und damit einfach weitergeführt wird, hat mich erschüttert. Ich rate dringend von einer Beschäftigung bei epay ab.

Verbesserungsvorschläge

Wie eine andere Bewertung es sehr treffend ausgedrückt hat, der Fisch stinkt vom Kopf… darüber sollte sich mal Gedanken gemacht werden anstatt ein Hire und Fire bei den Mitarbeitenden zu betreiben.

Arbeitsatmosphäre

Jahrelang war die Stimmung genau das, was die Arbeit bei epay besonders gemacht hat. Die Atmosphäre und das Miteinander, ich war stolz ein Teil davon zu sein und für epay zu arbeiten. Aufgrund von Vorgesetztenwechsel und fragwürdigen Umsetzungen neuer strategischer Ausrichtungen, hat sich die Arbeitsatmosphäre im letzten Jahr dramatisch verschlechtert. Was einst ein wertschätzendes, positives und motivierendes Umfeld war, hat sich in ein toxisches Klima verwandelt.
Die Wertschätzung, die früher an der Tagesordnung war, ist einem Gefühl der Geringschätzung gewichen. Es wird nicht nur wenig auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen, sondern auch aktiv versucht, sie zu demotivieren.
Ich kann nur jedem raten, sich gut zu überlegen, ob er hier arbeiten möchte. Dieses negative Umfeld ist nicht nur bedauerlich, sondern auch schädlich für die persönliche und berufliche Entwicklung! Eine Erfahrung von der man sich erst einmal erholen muss.

Kommunikation

Wo früher sehr viel Wert auf direkte und transparente Kommunikation gelegt worden ist, werden die einzelnen Kommunikationskanäle, welche über Jahre etabliert und aufgebaut wurden, nun bewusst nicht mehr bespielt. Den Mitarbeitenden werden Infos vorenthalten und Vorkommnisse verschwiegen um sich nicht rechtfertigen zu müssen und ggf. Fragen beantworten zu müssen. Man muss sich darauf verlassen, dass mit viel Glück die Infos über den Flurfunk verteilt werden, ansonsten auch gar nicht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen ist nicht mehr vorhanden, da ganze Abteilungen von heute auf morgen „verschwinden“. Während meiner Zeit bei epay habe ich anfänglich vor allem auch die Zusammenarbeit sowie den Zusammenhalt mit anderen Abteilungen sehr geschätzt. Das Miteinander war immer nett und fröhlich. Leider ist die Atmosphäre im gesamten Unternehmen nun so toxisch geworden, dass sich niemand mehr traut etwas gegen die Vorkommnisse zu sagen, was zu sehr schlechter Stimmung unter den Mitarbeitenden führt. Jeder kämpft nur noch für sich, manche Führungskräfte versuchen ihre Mitarbeitenden zu schützen, andere tun das Gegenteil. Die Stimmung ist geprägt von Hinterhältigkeit und Gemeinheit. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, wird oft hinter dem Rücken der Mitarbeitenden geredet und versucht, sich gegenseitig auszuspielen.

Work-Life-Balance

50% Home Office werden kommuniziert, die Regeln werden aber immer starrer und unflexibler und es wird mehr Anwesenheit erwünscht. Kernarbeitszeiten variieren je nach Abteilung, teilweise sind sie ebenfalls kaum bis gar nicht flexibel zu gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten variiert sehr. Durfte ich die ersten Jahre extrem positive Erfahrungen diesbezüglich machen, ist dieser Punkt nun ausschließlich als negativ zu bewerten. Es herrscht ständiger Druck, Intransparenz wird forciert und Angst und Unbehagen herrschen vor. Vorgesetzte setzen sich nicht für ihre Abteilung und Mitarbeitenden ein, sondern kämpfen aktiv gegen sie. Außerdem sind viele Vorgesetzte sowohl fachlich als auch in ihren Kompetenzen als Führungskraft extrem unqualifiziert und inkompetent. Dennoch werden und bleiben diese Führungskräfte und werden weiter befördert.
Die Geschäftsleitung trägt ohne einmal zu hinterfragen diesen Kurs mit und handelt aktiv und ungerecht gegen langjährig loyale Mitarbeitende.

Interessante Aufgaben

Durch das starke Wachstum in der Vergangenheit und die damit einhergehenden Veränderungen waren die Aufgaben stets abwechslungsreich und interessant.

Gleichberechtigung

Worauf in der Vergangenheit großen Wert gelegt worden ist, wird jetzt Vetternwirtschaft und Intransparenz betrieben. Wer seinen Job behalten möchte, muss schweigen und seine Meinung für sich behalten.

Arbeitsbedingungen

Die IT Ausstattung ist super, die IT Abteilung immer ansprechbar und bemüht bei Problemen Hilfe zu leisten. Die Bürogebäude sind unterschiedlich ausgestattet. Ein Gebäude wird jetzt für viel Geld und aufwendig renoviert, anstatt das Geld in die Mitarbeitenden zu investieren…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein CSR-Team, das versucht Kampagnen sowohl intern im Büromanagement und im Alltag umzusetzen, als auch auf Produktebene. Außerdem wird die Möglichkeit geboten, sich während der Arbeitszeit bei ausgewählten gemeinnützigen Projekten zu engagieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsstrukturen sind intransparent. Benefits sind tollend reichlich, da hier vor dem Wertewandel hin zum Alptraum noch eine Menge für die Mitarbeitenden getan wurde. Jedoch können Einkaufsgutscheine, Sport und Obstkörbchen den unmöglichen Umgang mit den Mitarbeitenden selbstverständlich nicht aufwiegen.

Image

Epay war mal ein innovatives Mittelständisches Unternehmen, ein wirklicher Player in der Payment Branche. Nun ist es einfach nur ein weiterer Konzern, der, so wie dort mit Mitarbeitenden umgegangen wird, selbst nicht mal mehr Wert auf sein Image legt.

Karriere/Weiterbildung

Kommt ganz stark auf die Führungskraft an. Grundsätzlich gibt es Budget und Weiterbildungsmöglichkeiten, hier muss man aber häufig selbst sehr proaktiv sein.


Umgang mit älteren Kollegen

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