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Transcom 
Mannheim 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Organisationstalente und selbstständige Arbeitsweise sind gefragt.

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Transcom Mannheim GmbH & Co. KG in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Auszahlung. Gute Work-Life-Balance. Bei Terminen auch Gleitzeit möglich (sollte aber natürlich die Ausnahme bleiben). Home-Office-Möglichkeiten. Weitreichende Arbeitsthemenbereiche und Abwechslung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein weiterer Punkt, den ich ansprechen möchte, ist der Umgang mit schwierigen oder auch wütenden Kollegen. Wir sind alle nur Menschen, aber ich denke, dass Führungskräfte durch externe Fortbildungen lernen könnten, weniger emotional zu reagieren und sich nicht so leicht triggern zu lassen. Ich möchte nicht sagen, dass grundsätzlich ein rauer Ton herrscht (bei der Projektleitung ist dies leider jedoch häufig der Fall), aber es gibt immer wieder Situationen, in denen man sich eigentlich zurückziehen möchte, aber dennoch kommunizieren muss. Eine gezielte Führungsschulung oder ähnliches könnte dabei helfen, bestimmte Kommunikationsstrategien zu festigen und eine berechenbarere Basis für den Umgang miteinander zu schaffen.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde DRINGEND empfehlen, Fortbildungen, insbesondere für Führungskräfte und Trainer, anzubieten. Es wäre hilfreich, nicht nur auf persönliche Erfahrungen und internes Wissen zurückzugreifen, sondern auch psychologisches Fachwissen zu erwerben. Ich bin der Meinung, dass solche Fortbildungen dazu beitragen können, noch besser mit verschiedenen Charaktertypen umzugehen und ein tieferes Verständnis für die unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team zu entwickeln.

Arbeitsatmosphäre

Da ich von zu Hause aus arbeite, bietet mir mein Job eine enorme Flexibilität, die ich sehr schätze. Theoretisch könnte ich dafür direkt 5 Sterne vergeben. Dennoch bleibt der Kontakt zu den Kollegen nicht aus – sei es schriftlich oder durch Meetings. Das ist grundsätzlich positiv, doch wie in jedem Arbeitsumfeld gibt es auch hier Personen, mit denen die Chemie einfach nicht stimmt. Das ist menschlich und gehört dazu, kann aber im Alltag gelegentlich herausfordernd sein.

Kommunikation

Die Kommunikation hängt tatsächlich stark davon ab, welchen Teamleiter man hat und wie gut er organisiert ist. Auch der direkte Kontakt zur Projektleiterin spielt eine Rolle, wobei dieser leider schwierig sein kann, insbesondere wenn man frustriert ist. Generell leidet die Kommunikation und die rechtzeitige Weitergabe von wichtigen Informationen in dieser Branche oft, aber das lässt sich meist irgendwie handhaben. Es gibt jedoch einige, die schnell Dinge persönlich nehmen und sich zu sehr zu Herzen nehmen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn auch einmal ein externes Führungstraining angeboten würde. So könnte der Teamleiter weniger gestresst sein und sich besser organisieren, was wiederum die Kommunikation insgesamt verbessern würde.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer kleine Gruppen und zu Hause ist es natürlich noch schwieriger hier objektiv zu bleiben. Ich habe ein eher negatives Gefühl, was den Zusammenhalt unter den Kollegen angeht, aber das stört mich nicht wirklich. Da ich allerdings weiß, dass viele hier darauf Wert legen, möchte ich ehrlich sagen, dass es hier viel Luft nach oben gibt, aber man kann sich seine Kollegen nun mal nicht aussuchen. Ich selbst habe eine Kollegin, mit der ich mich besonders gut verstehe, sowie meinen Teamleiter. Der Rest ist mir einfach egal.

Work-Life-Balance

Als Teilzeitkraft genießt man grundsätzlich eine gute Work-Life-Balance, was ich sehr schätze. Besonders positiv finde ich die Flexibilität, die uns häufig geboten wird: Wenn man beispielsweise einen Termin mitten am Tag oder am Morgen hat – was bei unseren überwiegend Frühschichten vorkommen kann – ist es problemlos möglich, die Stunden später nachzuarbeiten oder Minusstunden einzutragen, die man zu einem späteren Zeitpunkt ausgleichen kann. Diese Regelung ist oft spontan umsetzbar, was den Arbeitsalltag erheblich erleichtert. Die Teamleiter zeigen sich dabei stets kulant und verständnisvoll, was für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt.

Allerdings gibt es auch weniger positive Aspekte. Es kommt immer wieder zu längeren Durststrecken, in denen es nahezu unmöglich ist, die angesammelten Minusstunden wieder auszugleichen – vor allem, wenn man sie nicht noch am selben Tag nacharbeitet. Das kann durchaus frustrierend sein und ist meiner Meinung nach ein deutlicher Minuspunkt.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter war bisher mein Teamleiter. Obwohl er organisatorisch manchmal noch Luft nach oben hatte, war er stets ein unglaublich herzlicher und unterstützender Mensch. Sobald er gespürt hat, dass er sich auf dich verlassen kann, hat er dir viel Vertrauen entgegengebracht und dir Freiheiten ermöglicht, die das Arbeiten angenehm gemacht haben. Offenheit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit wurden in unserer Zusammenarbeit großgeschrieben – und das auf beiden Seiten.

Leider ist mein Teamleiter inzwischen nicht mehr Teil des Unternehmens, und auch ich werde bald eine neue berufliche Herausforderung annehmen.

Die eigentliche Vorgesetzte hingegen hat mich durch ihre respektlose und arrogante Art gegenüber den Mitarbeitenden stark enttäuscht. Es ist nicht die fachliche Kompetenz, die ihr fehlt, sondern vielmehr die Art und Weise, wie sie kommuniziert. Ihr Verhalten ist oft unangemessen, unreif und unprofessionell – etwas, das in einer Führungsposition definitiv fehl am Platz ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind definitiv interessant. Es wird nie langweilig, und jede Woche gibt es die Möglichkeit, etwas Neues zu lernen.

Allerdings gibt es Phasen, in denen weniger Arbeit für unser Team anfällt. In solchen Momenten werden wir oft schnell in komplexere Fälle eingearbeitet, die nicht zu unserer Kernarbeit gehören. Das kann die gewohnte Struktur durcheinanderbringen und führt bei einigen Kollegen über längere Zeit zu kleinen Fehlern. Mich persönlich hat das bisher nicht allzu sehr belastet, doch wenn dieser Zustand anhält, spüre auch ich langsam eine gewisse Ermüdung.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt sicherlich immer Luft nach oben, aber die Möglichkeit zur Weiterentwicklung ist grundsätzlich vorhanden. Mit viel Disziplin und Fleiß kann man sich langfristig auch ein höheres Gehalt erarbeiten. Allerdings ist dies ein sehr langwieriger Prozess, und selbst talentierte Mitarbeiter werden nur mäßig entlohnt. Führungspositionen verdienen kaum mehr als ein durchschnittlicher Mitarbeiter, was demotivieren kann. Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass das Gehalt immer pünktlich ausgezahlt wird.

Image

Das Thema ist schwierig, da Wahrnehmungen oft subjektiv sind. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass es hier eine erhebliche Diskrepanz gibt. Einige Kollegen neigen dazu, viel zu kritisieren, was meiner Meinung nach eher mit einer Angst vor Veränderung zu tun hat. Aber ich möchte mich nicht zu sehr äußern. Auch ich habe Verhaltensweisen erlebt, insbesondere von der Projektleitung, die absolut respektlos waren.

Ich persönlich habe ein etwas positiveres Bild vom Unternehmen, weil ich mich nicht so sehr in negative Gedanken hineingesteigere. Trotzdem kann ich mich nicht immer den anderen Kollegen anschließen. Letztlich habe ich mich jedoch entschieden, das Unternehmen zu verlassen, da ständiges Meckern ohne Veränderung nicht zu meiner Einstellung passt.

Karriere/Weiterbildung

Bereits im Bewerbungsgespräch wurde mir gesagt, dass Führungspositionen bevorzugt intern vergeben werden und dass bisher niemand extern für eine dieser Stellen eingestellt wurde. Ich kann es nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber mir ist auch niemand bekannt, der diesen Weg gegangen ist. Auf jeden Fall gibt es hier zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten und vor allem die Chance, in verschiedene Projekte zu wechseln. Ob diese Veränderungen jedoch auch zu einer besseren Entlohnung führen, steht auf einem anderen Blatt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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