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Transfer 
GmbH 
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Bewertung

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Eine Firma, bei der die Geschäftsführung nichts von Mitarbeiterführung versteht.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Transfer GmbH & Co. KG in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team und die abwechslungsreiche Arbeit mit den Projektteilnehmenden.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre hilfreich, wenn sich das Feedback der Mitarbeitenden angehört und dieses ernstgenommen werden würde.

Arbeitsatmosphäre

Die Teamleitung macht einen fabelhaften Job, nimmt ihre Mitarbeitenden ernst und pflegt einen guten Umgang mit dem Team.
Die über ihr stehende Regionalleitung wälzt viele Aufgaben auf die Teamleitung ab und kümmert sich auch nur mäßig motiviert um Angelegenheiten wie die zu 90 % ausgefallenen Heizungen oder die zu 50 % ausgefallenen Lampen auf der gesamten Etage (Flure sind teilweise komplett dunkel). Die Geschäftsführerin sieht man, wenn es Probleme gibt, ständig und dann ist das Klima auch eher eisig und sehr hektisch. Zu anderen Zeiten sieht man sie monatelang gar nicht, aber sie gibt dann kurzfristige und teilweise nicht nachvollziehbare Aufgaben an die Teamleitung weiter. Diese müssen dann vom Team (oder Einzelnen) sofort umgesetzt werden, aber Feedback dazu (oder gar Lob!!) erhält man danach nie durch die Geschäftsführerin.

Kommunikation

Es finden wöchentlich Teamberatungen statt, in denen sich das Team konstruktiv und ehrlich austauschen kann. Die Teamleitung fängt Vieles ab, das von Seiten der Geschäftsführerin kommt. Feedback seitens der Geschäftsführerin erlebt das Team nur, wenn es sich um Kritik handelt.

Kollegenzusammenhalt

Das Team funktioniert an sich sehr gut miteinander. Auf Grund des sehr durchmischten Alters, treffen Menschen mit viel Berufserfahrung sowie Menschen, die frisch vom Studium kommen, aufeinander. Es gibt ein paar speziellere Personen, die keinerlei Hinweise/Kritik zulassen (auch nicht von den Vorgesetzten) und ihre Arbeit machen, wie sie sie für richtig erachten. Leider mangelt es dann an Fachlichkeit sowie Professionalität.

Work-Life-Balance

Der Arbeitstag findet, je nachdem wie viele Stunden man täglich arbeiten, zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr statt. Freitags ist 12:30 Uhr allgemeiner Feierabend. Der Arbeitgeber ist sehr flexibel, was die Anzahl der Arbeitstage angeht. Es gibt keine Karenztage.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführerin hat m.M.n. nicht verstanden, wie man Mitarbeitende führt. Sie tritt sehr hektisch auf und verlangt viel, gibt aber keinerlei (gutes) Feedback. Sie erwartet, dass Aufgaben schnellstmöglich erledigt werden und nimmt hierbei keinerlei Rücksicht darauf, ob man eigentlich gerade andere Aufgaben oder Termine hat. Auch wirken ihre Anforderungen willkürlich und an den Bedarfen der Projektteilnehmenden vorbei.
Es kommt mitunter auch zu Kritik am Kleidungsstil der Mitarbeitenden (Sandalen oder kurze Hosen im Hochsommer scheinen ihrer Meinung nach nicht angemessen zu sein) und wie geflüstert wird, wurde eine Person von der Geschäftsführerin (kurz nach der Einstellung durch die Regionalleitung) wieder entlassen, weil die Person nicht bereit war das Kopftuch während der Arbeitszeit wegzulassen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit den Projektteilnehmenden ist sehr abwechslungsreich.

Arbeitsbedingungen

Die Büros befinden sich im 4. OG eines großen Bürogebäudes. Die Räume heizen sich im Sommer sehr auf. Es werden keine Ventilatoren zur Verfügung gestellt. 50 % der Lampen sind defekt und im Winter waren wochenlang die Heizungen kalt. Neue Mitarbeitende haben auch nach über 8 Wochen noch keine eigenen Laptops/PC's. Zudem existieren Laptops, die für die Arbeit mit Teilnehmenden genutzt werden können (um z.B. Bewerbungen zu schreiben), die wiederum völlig veraltet sind und einfachste Worddokumente nicht öffnen können. Auf ergonomisches Arbeiten legte die Geschäftsführerin keinen Wert, weswegen es keinerlei höhenverstellbare Tische gibt. Dass man für das Arbeiten am Laptop/Computer auf Dauer eine Bildschirm-/Laptoperhöhung gebrauchen könnte, wurde mit den Worten "das sieht hässlich aus" abgelehnt. Also behelfen sich die Mitarbeitenden selbst und legen Bücher u.a. unter die Bildschirme/Laptops. Einige Mitarbeitende beklagen auch bereits Schmerzen im Nacken und Rücken. Da sich generell 6 bis 8 Personen ein Büro teilen, funktioniert das konzentrierte Arbeiten für manche nur durch den Einsatz von Kopfhörern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen betitelt sich wohl als "grünes Unternehmen", weswegen auf Plastikfolien verzichtet wird. Trotzdem muss sämtliche Dokumentation (die Teilnehmenden betreffend) gedruckt werden und diese mitunter doppelt, weil Originale an die Verwaltung gehen und die Kopien in der Akte aufbewahrt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter orientieren sich anscheinend am Mindestlohn der jeweiligen Branche und unterscheiden sich von diesem auch nur minimal.
Es gibt kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld und keinerlei Benefits (egal ob Jobrad, Jobticket, Kitazuschlag, Gutschein o.a.). Lediglich für die Teamweihnachtsfeier gab es 20 € pro anwesender Person.
Wer einen Tiefgaragenstellplatz anmietet, bekommt wenigstens hier 50 % der Miete erstattet. Nur der Regionalleiter hat einen Dienstwagen und von anderen Mitarbeitenden, die regelmäßig vom Standort Dresden zu anderen Standorten in Kamenz/Bautzen/Hoyerswerda fahren müssen, wird verlangt, dass sie ihr Privatauto oder den ÖPNV nutzen.

Image

Ich habe selten so viel Schlechtes über eine Firma gehört und gelesen (bei Kununu sowie Google).

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungen, die zudem Geld kosten, werden gar nicht gefördert.

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