229 Bewertungen von Bewerbern
229 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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schneller Antworten. Hatte zweimal eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Beim ersten Mal war ich schon bei zwei Vorstellungsgesprächen, beim zweiten Mal habe ich in der Woche zuvor schon unterschrieben. Ich wäre gerne in den Bereich Systembetrieb eingestiegen und habe mit Energiewirtschaft/Energiehandel (B.A.) und Wirtschaftsinformatik (M.Sc.) auch glaube keine schlechten Vorzeichen, doch die Antworten zu meinen Bewerbungen kamen beim ersten Mal nach zwei Wochen beim zweiten Mal nach einem Monat.
Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt des Gespräches total wohl gefühlt. Daher habe ich keine Verbesserungsvorschläge.
Als Bewerber wurde einem vermittelt, dass es dem Unternehmen wichtig ist, dass dem Bewerber schnellst möglich Nachrichten über den Stand des Bewerbungsprozesses mitgeteilt werden. Auch wurde man im Nachgang stetig über den Stand des Einstellungsprozess unterrichtet.
Im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen in diesem Sektor sehr fortschrittlich.
klare und schnelle Kommunikation, die keine Wünsche offen lässt
Motivation für den Wechselwunsch
innerhalb von weniger als einer Woche, nachdem ich meine Bewerbung an das Unternehmen gesandt hatte kam die Einladung zum Vorstellungsgerspräch. dies war dann ca. 2 Wochen später.
Das geschräch war sehr gut vorbereitet von dem Teamleiter und der zusträndigen Personalsachbearbeiterin. Es wurde sehr gut geführt. ich fühlte mich die ganze Zeit sehr wohl und hätte gerne dort angefangen zu arbeiten. Schade, dass es nicht geklappt hat.
Das Interview war sehr angenehm und es wurde ein sehr ansprechendes Bild vermittelt. Ich würde das Unternehmen jederzeit empfehlen. Leider war die Stelle befristet.
hatte ein bewerbungsgespräch in stuttgart. hatte mich auf 3 stellen beworben. die personalerin hatte bei der telefonischen einladung zum persönlichen gespräch gesagt, dass geprüft wird welche stelle am besten zu mir passt. ich dachte mir das ist wohl echt laut kanunu ein guter arbeitgeber der ordentlich mit dem gut arbeitnehmer umgeht. falsch gedacht. der erste satz von meinem zukünftigen vorgestzen war: jetzt prüfen wir sie auf die stelle xy. ich meine was soll das. wenn ich ein bewerber habe den ich effektiv einsetzen möchte dann lass ich das ende von vorhinein offen und kuck wozu er am besten passt. ich zeigete dann meine skills auf. der Interviewer erklärte die aufgaben der unpassensten stelle in dem gespräch. ihm wurde klar das ich darauf kaum passe und zu der anderen stelle viel mehr. egal warihm das. es folfolgte ein stress gespräch das sich gewaschen hatte. zu letzt nochmal die frage ob ich die unpassende stelle haben möchte. nie wieder.
Zwei Tage nach Abgabe der Bewerbung hatte ich schon die Einladung zum Telefoninterview. "Das ist ja fast zu schön, um wahr zu sein" dachte ich da noch, und so sollte es auch kommen. Einziger kleiner Schönheitsfehler bis hierhin: ich musste zweimal nachhaken, um zu erfahren, wer die Gesprächspartner (Name und Position) sein werden.
Zweiter kleiner Schönheitsfehler: beim Interviewtermin war der Gesprächspartner zum vereinbarten Zeitpunkt nicht bereit, es dauerte einige Minuten, bis man ihn endlich an die Strippe bekam. Aber sei's drum. Das Gespräch selber war perfekt, hätte kaum besser laufen können. Im Grunde hat man mich erstmal einfach erzählen lassen. Was ich gemacht habe, warum ich mich bewerbe, was meine Kenntnisse sind, was ich mir vorstelle. Dann kamen von den Gesprächspartnern ein paar konkretere Angaben zur Stelle selbst, und ein paar fachliche Nachfragen zu meinem Profil. Anschließend durfte ich meine Fragen stellen, die sehr umfassend und professionell beantwortet wurden. Zum Abschluß wurde noch die Aussage gemacht, dass man noch ganz am Anfang des Prozesses ist und es noch etwas dauern wird, man aber wohl auf jeden Fall ein zweites Gespräch machen wird. So weit, so (fast) perfekt. Aber wie Hildegard Knef schon sang, von da an gings bergab.
Ich wartete. Und wartete. Und wartete. Drei Wochen nach dem Gespräch fragte ich dann per Email nach dem Status. Und wartete. Und wartete. Und wartete. Und bekam dann tatsächlich zehn (!) Tage später eine lapidare Antwort, dass man noch in Gesprächen sei und weiter um Geduld bitte. Daraufhin wartete ich dann weiter. Und wartete. Und wartete. Und dann, exakt sieben Wochen nach dem Erstgespräch, passierte doch noch das Wunder: Einladung zum Zweitgespräch, und nicht nur das, sondern gleich auch schon mal die Konditionen, die man mir im Erfolgsfall als Angebot unterbreiten würde. Der Freude folgte nach einem kurzen Blick auf diese Konditionen gleich mal die Ernüchterung. Das entsprach nicht annähernd der von mir in der Bewerbung genannten eher moderaten Untergrenze, und war schlichtweg nicht marktgerecht. Entweder ist der Job nicht annähernd so anspruchsvoll wie beschrieben, oder er ist massiv unterbezahlt. Trotzdem wäre ich nicht völlig abgeneigt gewesen, das zu erwägen, es gibt ja schließlich neben dem Gehalt noch andere Benefits, die in Erwägung zu ziehen sind. Ich habe deswegen ein paar Nachfragen zu diesem Angebot gestellt. Keine Nachforderungen wohlgemerkt, einfach nur Nachfragen, zum Beispiel nach der auf der Homepage erwähnten betrieblichen Altersversorgung, oder nach den Bedingungen für die im Angebot einkalkulierte Erfolgsbeteiligung. Wahrscheinlich kann man sich schon denken, was nun folgte. Ich wartete. Und wartete. Und wartete. Nach zwei Wochen des vergeblichen Wartens auf eine Antwort habe ich dann die Reißleine gezogen und abgesagt. Wenn diese Art der Kommunikation bzw. Nicht-Kommunikation ein Vorgeschmack darauf gewesen sein sollte, was mich in dieser Firma erwartet hätte, dann hätte ich es dort keine zwei Monate ausgehalten. Und warum man Bewerber überhaupt zum Gespräch lädt und in diesen ewiglangen Prozess einbindet, wenn man nicht willens oder in der Lage ist, die in der Bewerbung genannte Gehaltsvorstellung zu erfüllen, ist mir auch schleierhaft. Das ist pure Zeitverschwendung. Ich meine, genau deswegen wird doch in jeder Stellenanzeige nach den Gehaltsvorstellungen gefragt. Das macht man doch nicht nur so zum Spaß? Und warum man einen Bewerber, bei dem man drauf und dran ist, ein Vertragsangebot zu unterbreiten, durch Nicht-Beantworten von ein paar einfachen Nachfragen dermaßen brüskiert und vor den Kopf stößt, wird ewiges Geheimnis der beteilgten Personen bleiben. Naja, sie werden schon ihren passenden Kandidaten finden. "You get what you pay for", wie es im angelsächsischen Sprachraum so schön heißt.
Es wurden keine der klassischen Bewerbungsfragen gestellt, sondern ausschließlich rein fachliche Fragen zu den im Lebenslauf genannten Kenntnissen und Erfahrungen.
Der gesamte Bewerbungsvorgang lief so ab, wie man sich diesen ideal vorstellt:
1. Bewerbung wurde online über das Firmenportal abgegeben. Eingangsbestätigung erfolgte umgehend.
2. Exakt eine Woche später wurde eine erste Rückmeldung mit Einladung zum Vorstellungsgespräch 5 Tag später abgegeben.
3. Das Vorstellungsgespräch lief mit 2 fachlich gebildeten Herren ab, die sich sehr von Ihrer menschlichen Seite präsentierten und dennoch die Fragen korrekt anbringen konnten, die ein Vorstellungsgespräch erfordert. Man kann also auch mit Respekt geprüft werden. Eine rasche Rückmeldung wurde zugesichert. Dauer: 2 Stunden
4. Bereits am Vormittag nach dem Gespräch folgte eine Einladung zum zweiten Vorstellungsgespräch 6 Tage später.
5. Das Gespräch fand mit einer Dame der HR und dem Vorgesetzten Herren aus dem ersten Gespräch statt. Der Dame war zu manchen Gelegenheiten zwar anzumerken, dass jahrelange Routine noch nicht vorhanden ist, aber sie war sehr professionell, freundlich und wertschätzend. Es wäre am sympatischsten, wenn sie das so beibehält. Die Fragen waren exzellent darauf ausgelegt, aus der Reserve zu locken, bzw. Schwafler in Widersprüche zu verwickeln, wirklich sehr gut vorbereitet. Es wurde auch blitzschnell auf gemachte Aussagen reagiert, da kann man nur staunen. Der Zuständige Vorgesetzte machte dabei keine Ausnahme und war sowohl fachlich als auch führungstechnisch menschlich und gebildet. Dauer: 1,5 Stunden
6. Die Zusage folgte 2 Tage später. Angekündigt per Telefon, wurde ein Angebot per E-Mail zugesandt.
Dauer des gesamten Prozesses vom Abschicken der Bewerbung bis zur Zusage: unter 4 Wochen.
Fazit: Wenn hier Stellen ausgeschrieben werden, dann möchte man diese auch wirklich besetzen und tänzelt nicht wochenlang, oder sogar monatelang drumherum. Dafür wird der Bewerber auf Herz und Nieren geprüft.
Warum kann das nicht überall so zuverlässig funktionieren?
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