Es geht besser...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundliche und große, helle Büroräume, großzügiger Pausenraum mit
ausreichend Plätzen und mehreren Mikrowellen. Mitarbeiterparkplätze . In
jedem Stockwerk Küchenzeile mit Trinkwasseraufbereitung und
Kaffeeautomat, Tischkicker . Neueste Ausstattung mit PC , 2 Monitoren und
höhenverstellbaren Schreibtischen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass eine wohlwollende Abwicklung zum Ende des Arbeitsverhältnisses durch
die familiäre Kombination Geschäftsführer/Personalabteilung nicht möglich
war.
Verbesserungsvorschläge
Dem Unternehmen empfehle ich dringend Mitarbeitermotivation.
Ansonsten wurden meine Verbesserungsvorschläge, die zu einer optimaleren
Kundenzufriedenheit hätten führen können, von der Abteilungsleitung
ignoriert. So erschloß sich für mich, dass man mit Ambitionen für eigene Gestaltung und Optimierung hier verkehrt ist.
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner subjektiven Sicht habe ich das schlechteste Arbeitsklima in 42 Jahren erlebt. Beobachtungskultur und Schweigen in meiner Abteilung.
Allerdings gab es ein Betriebsausflug an einem Werktag.
Wer es liebt, dass sein gegenüber im Gespräch ständig auf den Laptop starrt und auf der Tastatur klickert, ist hier richtig.
Kommunikation
Kommunikation intern über Microsoft Teams und Email sehr gut. In regelmäßigen Abstände finden Betriebsversammlungen mit Unternehmenskennzahlen und einem Monolog des Geschäftsführers statt.
Kollegenzusammenhalt
In jedem Unternehmen gibt es die Guten und die Schlechten. Wenn man offen für andere ist, kommt man auch hier mit den Kollegen gut aus.
Work-Life-Balance
Aushandlung dessen ist Sache des Arbeitnehmers. Homeoffice war allerdings meines Erachtens nur wenigen möglich, mir wurde es auch nicht angeboten.
Vorgesetztenverhalten
Das schlechteste was ich in über 40 Jahren erlebt habe. Statt die Abteilung zu motivieren, wurde sie mehrfach vom Abteilungsleiter und Geschäftsführer verbal abgewertet. Als ehemalige Führungskraft kann und muß ich hier eine empathische Kompetenz in Frage stellen.
Gleichberechtigung
Meines Erachtens problemlos.
Umgang mit älteren Kollegen
Einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
Keine Einarbeitung. Ich erhielt am 1.Arbeitstag nur einen etwa 24seitigen Leitfaden, ansonsten könne ich die Kollegen fragen.
Eine persönliche Vorstellung in den Abteilungen erfolgte nicht, sondern dafür gab es einen Flyer, bei wem man sich selber vorstellen könne. Selbst Mitarbeiter schüttelten hierüber den Kopf.
Mehrere wöchentliche Meetings wurden einfach in die reguläre Mittagspause verlegt, die eigentlich zur Regeneration dienen soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Dem Markt entsprechend. Allerdings wurde zu meiner Zeit die Devise ausgegeben, dass nur Urlaub gewährt wird, wenn man selbst intern für eine Vertretung sorgt (!). Nach mehreren Interventionen meinerseits wurde dies zumindest für mich zurückgenommen.
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