24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Führung nach Gutsherrenart mit der Mentalität eines Gebrauchtwagenhändlers
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei treorbis in Hamburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wer meint, er könne über die allgem. SAP-Beratung/-Entwicklung hinaus partizipieren, ist hier völlig fehl am Platz. Ein funktionierendes Projektmanagement ist nicht vorhanden. Verbindliche Methoden des Projektvorgehens existieren nicht und der ziellose Projektaktionismus wird einfach als agil bezeichnet. Die meisten Projekte werden entweder über „E-Mail“, Zuruf a la „ … das hatten wir doch vor 3 Monaten besprochen“ oder über ausufernde Excel-Listen gesteuert. Das Problem an dieser Stelle ist, dass die GF dies zwar merkt, aber nicht die richtigen Maßnahmen trifft. Statt erstmal die Mängel sachlich orientiert zu beschreiben und entsprechend konstruktiv eine Lösung herbeizuführen, kommt man schnell zum Schluss: „Der Kollege oder Projektmanager hat einen Scheiss-Job gemacht und ich hätte dieses oder jenes schon längst erledigt“ gepaart mit den üblichen selbstherrlichen Hinweisen, auf die eigenen heroischen Projekt-Geschichten aus der Vergangenheit.
Work-Life-Balance
Wer hier die GF beindrucken will, sollte folgende Punkte beherzigen (und folgende sind kein Witz!): Nachts um 3 Uhr aufstehen und einem Kollegen schreiben, dass er Punkt A oder B fertig gestellt hat. Und ganz wichtig dabei: die GF immer in CC setzen! Natürlich auch regelmäßig am Wochenende arbeiten und dabei nicht vergessen am Sonntag-Morgen hierzu eine Mail zu verfassen, um bei der GF Punkte zu sammeln Hin und wieder darauf hinweisen, dass man eigentlich krank gewesen ist, aber dennoch zum Kunden gefahren ist Und noch ein letzter Tip: wenn man einen Angehörigen (z.B. das eigene Kind) ins Krankenhaus bringt, dann von dort aus, das Management anrufen und diesem noch ein paar wichtige Hinweise zur aktuellen Projektsituation mitgeben
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit der Kollegen auf der operationalen Ebene ist zum Teil sehr gut und der Spaß-Faktor kommt auch nicht zu kurz. Leider auch hier zum Teil: er wird sehr viel untereinander über die Kollegen hergezogen, weil die GF leider auch hier das entsprechende Niveau vorlebt. Auf der anderen Seite kommuniziert der ein oder andere, nach einem Lob vom Kunden, sofort einen Anspruch auf Gehaltserhöhung und die Gehaltshygiene sind dann entsprechend aus. Alles in allem handelt es ich bei treorbis um eine „SAP-Butze mit VC-add-on“. Ich arbeite dennoch hier, weil ich Gott sei Dank nicht zum Management oder zu den Systemarchitekten gehöre. Ich mache einfach meine Arbeit und bekomme mein Gehalt (dass ich zugegebenermaßen in den letzten Jahren geschickt in die Höhe getrieben habe) und fahre einen gut ausgestatteten Firmenwagen. Ansonsten halte ich einfach meine Klappe ;-)
Vorgesetztenverhalten
Die Organisation von treorbis hat einen einfachen Aufbau: „GF Bereichsleitung Teamleiter Mitarbeiter“. Für Kollegen, die sich in dieser einfachen Struktur nicht zurechtfinden, hat man die Rolle des „Systemarchitekten“ im Unternehmen geschaffen. Hier finden sich z.B. verhinderte Teamleiter oder Kollegen, die etwas erfahrener sind (oder meinen, erfahren zu sein) und denen man einfach nichts mehr vormachen kann, wieder. Falls ein „Systemarchitekt“ fragt, was denn diese Rolle alles an Aufgaben beinhaltet, wird dieser schnell vom Management aufgefordert, eine entsprechende Beschreibung zuliefern. (Eine echte Personalabteilung fehlt hier übrigens!)
Kommunikation
Außer VC sind andere innovationgetriebene Themen praktisch nicht vorhanden. Es gab mal einen erfolgreichen HCM-Bereich mit vielen Kunden-Veranstaltungen/-Projekten und entsprechenden Beiträgen. Nachdem aber die führenden Köpfe vor einem Jahr das Unternehmen verlassen haben, dümpelt dieser Bereich vor sich hin. Dies gilt auch für andere Themen, wie CX oder Analytics. Die GF hat halt nur VC auf der Agenda!
Der Vertrieb generiert vermehrt den Umsatz dadurch, dass er nicht auf den Kunden zugeht, sondern auf den Berater/Entwickler, der schon beim Kunden sitzt. Der Vertrieb muss leider schon beim ersten Kundenkontakt den entsprechenden Berater mitnehmen, da er nicht weiß, was er eigentlich verkaufen soll. Die Verkaufsphilosophie lautet hier: „Ein Senior-Berater kann alles beraten“ Seriosität sieht, aus meiner Sicht, anders aus.
Interessante Aufgaben
Wer meint, er könne über die allgem. SAP-Beratung/-Entwicklung hinaus partizipieren, ist hier völlig fehl am Platz. Ein funktionierendes Projektmanagement ist nicht vorhanden. Verbindliche Methoden des Projektvorgehens existieren nicht und der ziellose Projektaktionismus wird einfach als agil bezeichnet. Die meisten Projekte werden entweder über „E-Mail“, Zuruf a la „ … das hatten wir doch vor 3 Monaten besprochen“ oder über ausufernde Excel-Listen gesteuert. Das Problem an dieser Stelle ist, dass die GF dies zwar merkt, aber nicht die richtigen Maßnahmen trifft. Statt erstmal die Mängel sachlich orientiert zu beschreiben und entsprechend konstruktiv eine Lösung herbeizuführen, kommt man schnell zum Schluss: „Der Kollege oder Projektmanager hat einen Scheiss-Job gemacht und ich hätte dieses oder jenes schon längst erledigt“ gepaart mit den üblichen selbstherrlichen Hinweisen, auf die eigenen heroischen Projekt-Geschichten aus der Vergangenheit.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei treorbis in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lange Historie und großes Know-How in On-Prem. Ob das für die Cloud-only-Strategie der SAP in Zukunft reicht...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strategieloses Handeln der Führungskräfte, die völlig darauf vertrauen, dass es mit On-Prem schon irgendwie weitergeht... Traurig!
Verbesserungsvorschläge
SuccessFactors muss endlich eine Strategie bekommen. Zumindest sollte man anfangen, den Beratungsaufwand beim Kunden vertrieblich zu steuern. "Wir brauchen nur Aufträge!" ist keine Strategie! Vertrieb muss ermuntert werden, für Personalthemen Kaltakquise zu machen und sich nicht nur im lukrativen VC-Markt aufzuhalten.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen hat keine Strategie im Bereich SuccessFactors - Führungskräfte fabulieren von großen Chancen und Möglichkeiten - Mitarbeiter lernen, betreten zu schweigen.
Image
Bei Bestandskunden vorhanden. Ansonsten im Markt eher zufällig bekannt, wenn die SAP mithilft, Kunden zu vermitteln. Website kann das vielfältige Leistungsportfolio nicht annähernd vermitteln.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist keine WLB. Work war nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Systematik. On-Prem-Kollegen werden nicht systematisch auf das Cloud-Thema vorbereitet. Wer ein SF-Zertifikat hat, wird ermuntert, weitere zu machen, aber warum, kann keiner beantworten.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit fester 50 % Tantiemenauszahlung und Car-Allowance keine schlechte Gesamtsumme. Betriebswirtschaftlich fragwürdig, wenn keinerlei Aufträge gegeben sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ob hier irgendwo ein Bewusstsein versteckt ist - keine Ahnung. Dass Kündigungen vor Weihnachten heutzutage wirken, wie von einem anderen Stern, scheint nicht bewusst zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Aus dem Homeoffice heraus und ohne Aufträge ständig schwächer werdend.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter älteren Männern kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Im Vorstellungsgespräch wurde alles versprochen: Büro wird geschaffen, jede Menge Aufträge und eine "Fehlerkultur". Nichts von all' dem war vorhanden. Hinhaltetaktik ohne konkrete Handlungsansätze. "Wir schaffen das!" - Wer "Wir" war, wurde nicht erläutert. Für das wenige, dass es zu arbeiten gab, sehr viele Vice und Senior Vice Presidents.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice wurde nur mit Laptop, Maus und Headset ausgestattet. Keine weiteren Monitore.
Kommunikation
Zur Übergabe der Probezeit-Kündigung wurde man unter fadenscheinigem Grund nach Hamburg gelockt. Dann Einzelgespräch mit fremdem GF und einer HR-Kollegin, die man beide noch nie gesehen hatte. Anwesender GF konnte auch nicht beantworten, warum im Unternehmen noch nie für SuccessFactors akquiriert worden ist.
Gleichberechtigung
Nur Männer in der Führungsriege, trotz hochqualifizierter Akademikerinnen unter den Consultants. Seit Monaten offene Teamleitungsstelle wurde trotz vorhandenem (insbesondere weiblichem) hochmotivierten Potenzial nicht besetzt.
Interessante Aufgaben
Keine. VC wird massiv unterstützt. SF überhaupt nicht. Das riesige Produktportfolio wird nicht annähernd betriebswirtschaftlich sinnvoll in den Markt getragen. Innerhalb des Unternehmens keine Zusammenarbeit zwischen den vielen SAP-Produktlinien.
Aufregende Zeit mit mehr Schatten als Licht... Eigentlich Schade!!!!
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei treorbis in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte meine Zeit bei der treorbis in 3 Phasen beschreiben: Phase 1) Geführt durch den Eigentümer - Tolle und spannende Zeit mit vielen Chancen
Phase 2) Vorbereitung auf den Verkauf - Konsequente Umsetzung von Strategien
Phase 3) Übernahme durch den neuen Eigentümer und Aufbau neuer Strukturen - Guter Anfang und hinten raus durch sehr viele intransparente Prozesse viele Chancen verspielt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin zu einer Zeit zu dem Unternehmen gekommen als es noch durch den Gründer geführt wurde. Leider wurde uns durch den neuen Eigentümer eine GF Struktur diktiert die nicht zu unserem Geschäft und den Mitarbeitern gepasst hat. Das Unternehmen hatte so viel Potential und hat viele Chancen verspielt.
Verbesserungsvorschläge
Als Komplettanbieter der SAP Palette sollte man den anderen Modulen neben SAP VC wesentlich mehr Raum geben. Alternativ sollte man sich nur noch auf SAP VC konzentrieren. Wie sagt man so schön " Entweder macht man etwas richtig und mit Herzblut oder man lässt es sein"!
Arbeitsatmosphäre
In der Verwaltung herrscht teilweise der typische Zickenkrieg! In den Projekten ist die Atmosphäre je nach Zusammenstellung sehr gut und konstruktiv.
Work-Life-Balance
Leider hat mein kein Konzept, um jungen Kollegen ein gewisses soziales Umfeld nach der Hochschule zu bieten, Leide gibt es nur einen festen Standort in HH.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Kommunikation zu der Zielerreichung ist sehr intransparent und das obwohl man in der Regel ein 70/30 Gehaltsmodell hat. Man weis bis kurz vor dem Jahresende nicht wo man landet. Ich musste auch schon mal Geld zurück zahlen und das obwohl ich die Wochenenden durchgearbeitet hatte. Leider hatte das Unternehmen schwierige Projekte angenommen und dadurch die Ziele verfehlt. Das Risiko haben die Mitarbeiter getragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green Policy ist ein Fremdwort!!! Es werden durch alle Ebenen immer noch hochmotorisierte Fahrzeuge genutzt. Auch SUV sind noch erlaubt! Wer auf dicke Autos steht ist hier genau richtig.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen, aber leider ist das nicht alles!
Vorgesetztenverhalten
Hängt von der jeweiligen Führungskraft ab, da nicht alle eine professionelle Qualifizierung für diese Funktion mitbringen. Durch diesen Sachverhalt ist teilweise eine hohe Fluktuation entstanden.
Interessante Aufgaben
Alles muss sich dem Thema Variantenkonfiguration unterordnen und dies ist ein ungeschriebenes Gesetz der GF. Auch eine Diskussion zu diesem Thema ist nicht gewünscht. Dadurch verliert das Unternehmen teilweise den Fokus auf andere wichtige Themen und SAP Module des Marktes und somit bleiben interessante Themen unbearbeitet.
Guter Arbeitgeber, gutes Miteinander und spannende Aufgaben
4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei treorbis in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist wirklich wie eine Familie. Das Gefühl hatte ich ab dem ersten Tag (beim Vorstellungsgespräch) bis heute.
Arbeitsatmosphäre
Sympathisches Team, die Vorgesetzten schaffen ein positives Betriebsklima
Image
Die Firma ist nicht sehr bekannt aber im SAP (Variantenkonfiguration) Umfeld gewinnt an Bedeutung.
Work-Life-Balance
Leider wenn der Kunde nicht so flexibel ist, dann kann die Firma wenig anbieten. Ansonsten Home-Office Kultur ist seit Jahren angesiedelt.
Karriere/Weiterbildung
SAP Weiterbildungen werden angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf privaten Initiativen um sich zu Engagieren gibt von der Firma Unterstützung
Kollegenzusammenhalt
Fast immer ein gutes miteinander. In wenigen Situationen war das anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kollegen und nicht wenig bleiben in der Firma bis zur Rente. Der Umgang ist Respektvoll miteinander und sehr freundlich.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzter haben mich immer unterstütz.
Arbeitsbedingungen
Hochmodernen Arbeitsplatz im schönsten Stadtteil Hamburgs
Gleichberechtigung
Unabhängig von sexueller Identität, Religion oder Herkunftsland, man wird respektvoll behandelt und (wenn passt) gibt es auch Aufstiegschancen. Gleichberechtigung wird bei treorbis groß geschrieben.
Interessante Aufgaben
Hochmoderne Systemlandschaften in den neuesten SAP Technologien und unterstützenden Weiterbildungsmaßnahmen schaffen Motivation beim Arbeiten
Basierend auf 25 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird treorbis durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte).
Ausgehend von 25 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 25 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich treorbis als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.