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2025

Geschäftsleitung überfordert leider die Mitarbeiter

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei TREUKONTAX-Steuerberatungsges. mbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Büroausstattung, flexible Arbeitszeiten, Gehaltssystem in Anlehnung an den TV-L

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Programmumstellung mit dieser Geschwindigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Stoppen Sie dieses Tempo bei der Programmumstellung und überdenken Sie das auslaufen des alten EDV-Programmes in Hinblick auf die LF Betriebe.
Sonst war es das ist ein paar Jahren!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war eigentlich mal sehr sehr gut... Bis die neue Geschäftsleitung eine EDV Umstellung beschlossen hat die leider in einer Geschwindigkeit vorangeht das es kein Mensch mehr bewältigen kann. Schade eigentlich, denn die Firma wäre ansonsten nicht mal so schlecht.

Es ist eigentlich kaum zu glauben was man innerhalb weniger Jahre alles kaputt machen kann auch wenn mir bewusst ist das die alte Geschäftsleitung in Sachen Digitalisierung fast alles verschlafen hat.
Das EDV-Technisch was passieren musste ist unbestritten. Nur die Umsetzung durch die Geschäftsleitung ist Katastrophal.

Alles in wenigen Monaten/Jahren durchzudrücken wo ohnehin niemand mehr weiß wohin mit der ganzen Arbeit das macht einen nur noch Sprachlos! Die Mitarbeiter und offenbar auch die leitenden Angestellten stoßen bei dieser Geschäftsleitung nur auf taube Ohren. Von der Praxis hat man offenbar nicht viel Ahnung denn sonst wüsste man das das ganze in dieser Zeit nicht machbar ist.

Und ja liebe Geschäftsleitung. Sie fahren den Laden an die Wand. Auch wenn es noch 2-3 Jahre dauern wird. Daran habe ich und vermutlich auch mehrere andere Kolleginnen und Kollegen keinen Zweifel mehr.

Kommunikation

Man hört das was man hören soll...

Kollegenzusammenhalt

Durch das Prämiensystem schauen vielen nur auf Ihre eigene Tasche und helfen anderen manchmal gar nicht weiter...

Vorgesetztenverhalten

Die Steuerberater selbst sind oft sehr nett und helfen einen weiter. Aber sie kommen gegen die GL in München leider auch nicht an...

Umgang mit älteren Kollegen

Durch die Programmumstellung werden langjährige Mitarbeiter überfordert.

Arbeitsbedingungen

Schlecht und wird auch definitiv nicht besser! Die Programmumstellung muss durch koste es was es wolle... Die Mitarbeiter(innen) sind schon durch die Umstellung der Gewerbebetrieb überfordert. Die machen aber nicht den größten Teil der Firma aus, sondern die LF Betriebe.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch das Prämiensystem sicherlich sehr gut. Durch die Programmumstellung wird sich das allerdings grundlegend ändern. Unmöglich den gleichen Umsatz zu erreichen wenn man zusätzlich noch das Programm wechselt.

Auf Deutsch: Man hat noch viel mehr Arbeit als sonst und verdient auch noch weniger durch die EDV-Umstellung. Herzlichen Glückwusch... Unfassbar.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Team der Kanzlei Lindau

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung hier auf Kununu und dass Sie Ihre Befürchtungen mit uns teilen. Es freut uns auch, dass Sie grundsätzlich mit uns die Überzeugung teilen, dass es existentiell notwendig ist, die Firma technologisch neu aufzustellen und zu renovieren.

Die Versäumnisse der letzten 10-15 Jahre sind in der Tat äußerst weitreichend gewesen. Auf veralteten Technologien lassen sich moderne Systeme nicht mehr zielführend aufsetzen, daher wurde letztendlich eine Ablösung der kompletten Systemlandschaft unumgänglich – wie wir ja auch in vielen Mitarbeiterveranstaltungen, persönlichen Gesprächen und auch Kanzleibesuchen immer wieder detailliert erläutert haben.

Die langjährigen Versäumnisse haben leider aber auch das von Ihnen – und auch anderen, insbesondere langjährigen Mitarbeitenden - bemängelte Umstellungstempo mitverursacht. Dieses Tempo ist zudem etwas sehr subjektiv Empfundenes – wir haben auch Kanzleien, die bereits komplett umgestellt sind, auch in der Landwirtschaft/ SKR 14, die eher noch mehr nach vorne drängen und in denen man den von uns über 5 Jahre, mehrstufig aufgesetzten Umstellungszeitraum (2022-2027), eher als hinderlich empfindet. Wir hören zu und wir hören dann aber gleichzeitig von sehr unterschiedlichen Anforderungen, Schmerzen und Wünschen.

Wir sind weiterhin überzeugt, dass wir es kanzleiübergreifend gemeinsam in die „Digitale Champions-Liga“ schaffen werden und dass uns auch keiner unserer „Agrostar-Athleten“ hierbei verloren gehen muss. Jeder darf im gesteckten 5+ Jahresrahmen in seinem Tempo ankommen – und wir werden diesen Prozess in Bezug auf die LuF-Umstellung ab Anfang nächsten Jahres auch nochmal verstärkt und mit unterschiedlichsten Angeboten unterstützten. Wir hoffen sehr, dass sich auch die Kanzleileiter/-innen und Kollegen mit hoher Agrostar-Bindung hier beherzt mitnehmen lassen auf diesen „Endspurt“ im Umstellungsprozess.

Und keine Angst: die Firma wird ganz sicher nicht an die Wand fahren. Im Gegenteil, die Fusion und die Umstellung haben uns schon jetzt überhaupt in eine zukunftssichernde Lage gebracht:
• Ohne Fusion mit der Umstellung auf die Treukontax als zentrale operative Gesellschaft sowie der Umstellung des Konzernrechnungswesen und der Rechnungsstellung auf DATEV, könnten wir heute schon den digitalen Anforderungen der Finanzämter nicht mehr entsprechen
• Ohne die bereits seit 2022 laufende sukzessive Einführung von Basis-DATEV Modulen (DMS, EO, Rechnungstellung und EST) könnten wir die Umstellung der Buchhaltungen im Gewerbe und ab Mitte 2025 in der LuF nicht mehr fristgerecht bewältigen – fristgerecht heißt hier: bis zur zwingenden Einführung der E-Rechnung ab 1.1.2028
• Ohne Umstellung im Gewerbe mit dem letzten Wirtschaftsjahr 2024, hätte es keine „Einübung“ in Bezug auf DATEV Buchhaltung und Mandantenumstellungen gegeben, die eine reibungsfreiere Umstellung auch der großen LuF Mandate ermöglichen soll
• Ohne unsere bisherigen erfolgreichen Schritte und die jetzt zwingende Umstellung in der LuF bis Ende 2027 und die Umsetzung von DUO bis zum selben Zeitpunkt, würden wir die verpflichtende Einführung der E-Rechnung für unsere Mandanten ab 1.1.2028 nicht abbilden können – im Agrostar wäre dies nicht einmal technologisch möglich
Mit anderen Worten: wir können den Zeitplan der Umstellung spätestens seit den Anforderungen an die E-Rechnungsstellung gar nicht mehr abmildern. Aber beachten Sie bitte, dass wir das Altsystem nicht komplett abschalten, sondern mit dem Wirtschaftsjahr LuF 2025/2026 nur „einfrieren“, d.h. Sie können auch danach im Altsystem arbeiten und Abschlüsse tätigen, sofern es nicht Buchhaltungen für die Wirtschaftsjahre ab 2026 betrifft.

Liebe Kollegin/lieber Kollege, eine Rückmeldung allein auf kununu hat für uns den Nachteil, dass wir nicht auf Ihre persönliche Situation eingehen können. Ihr Feedback hört sich leider auch so an, als ob Ihre Hilfeanfragen bei der Kanzleileitung nicht zu einer Erleichterung oder einer konkreten Umstellungsplanung geführt hat. Wir laden Sie daher ein, sich direkt mit der UKE in Verbindung zu setzen oder auch über den Betriebsrat konkret Hilfe zu suchen. Wir sind zuversichtlich, dass wir Ihnen die Sorge nehmen können, dass Sie die Umstellung nicht oder nur mit finanziellen Einbußen bewältigen können.

Danke für Ihr Vertrauen und Ihr bisheriges Durchhalten auf diesem für uns alle nicht leichten Weg.

Sven Keller und Toni Kreckl
Geschäftsführung

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