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TRIGEMA 
Inh. 
W. 
Grupp 
e.K.
Bewertung

Realistische Tatsachendarstellung eines Ex "Betriebsfamilien Mitgliedes"

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einen - zumindest bisher - sicheren Arbeitsplatz.

Verbesserungsvorschläge

Ganz schnell Geschäftsführer von außerhalb einstellen. Nur diese haben die Chance mit wirklichem Know-how TRIGEMA in die Zukunft zu führen. Ebenso sehr schnell die Arbeitsbedingungen für jeden Mitarbeiter auf das, in der deutschen Wirtschaft übliche Niveau anpassen. Know-how kostet Geld!

Arbeitsatmosphäre

Schwierige Arbeitsbedingungen durch das Großraumbüro, ein konzentriertes Arbeiten ist oft schwer möglich.
Fairness und Vertrauen innerhalb der Kollegen wird - so hat man das Gefühl - von der Geschäftsleitung nicht gewünscht.
Die Geschäftsleitung stellt sich mit einzelnen Kollegen gut, um über sie angebliche Fehler und private Details anderer Kollegen zu erfahren.
Eine unstrukturierte, unorganisierte und ineffiziente Arbeitsweise ist durch oftmals fehlendes Know-how an der Tagesordnung. Schulungen, sowie Austausch mit anderen Firmen wird ja nicht gewünscht. Kein Managementsystem, keine Betriebsanweisungen, keine definierten Arbeitsabläufe,...

Kommunikation

Eine offene Kommunikation findet bei TRIGEMA nicht statt. Die "Angst" vor der Geschäftsleitung ist oftmals leider viel zu hoch.

Kollegenzusammenhalt

Findet in den meisten Abteilungen nicht statt. Aus Angst vor der GL schlecht da zu stehen, wird lieber tagelange lautstark darüber diskutiert, wer einen Fehler gemacht hat, anstatt effizient und schnell gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Work-Life-Balance

"X- Überstunden pro Monat sind mit dem laufenden Gehalt abgegolden" - nur einer der (zugegebenermaßen rechtswidrig) bei Trigema im Arbeitsvertrag stehenden Klauseln. Eine Gleitzeit ist nicht vorhanden. Gemachte Überstunden können nur genommen werden, wenn man mindestens 6 Stunden auf dem "Konto" hat und Feierabend gemacht werden darf frühestens nach 6 Stunden täglicher Anwesenheit, da einem sonst ein halber Tag Urlaub abgezogen wird. Alle gemachten Überstunden verfallen automatisch am Ende des Jahres. Die (großzügigen) 25 Tage Urlaub pro Jahr (und ja man bekommt tatsächlich pro 2 Jahre Betriebszugehörigkeit einen Tag dazu) werden aufgrund von 3 Wochen Betriebsruhe und Brückentagen nahezu komplett vom Arbeitgeber verplant, somit hat man im Prinzip fast keinen Urlaub über den man frei verfügen kann. Home-Office ist nicht erlaubt (Mit Ausnahme einer Abteilung).

Vorgesetztenverhalten

Respekt an Herrn Grupp sen. - Man mag ihn als streitbaren Charakter wahrnehmen, jedoch ist er immer fair, ehrlich und direkt und vorallem hat er einen gewissen Respekt. Hier gibt es im Umgang mit Mitarbeitenden definitiv noch viel zu lernen für die neue Geschäftsleitung - Mitarbeitende sind keine Untergebene!

Interessante Aufgaben

Über den Aufgabenbereich gibt es nichts zu sagen, diesen sucht man sich schließlich selbst aus...

Gleichberechtigung

Absolute Gleichberechtigung!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden oft "ausgenutzt" und klein gehalten, da sie meist seit der Ausbildung bei TRIEGMA sind und nichts anderes kennen. Leider trauen sich diese Kollegen oft nicht, auch wenn berechtigt, etwas gegen die Geschäftsleitung zu sagen, diese zu kritisieren und Verbesserungsvorschläge zu äußern.

Arbeitsbedingungen

Schwierige Arbeitsbedingungen durch das Großraumbüro, ein konzentriertes Arbeiten ist oft schwer möglich.
Die schlechte Luft und der mangelnde Sauerstoff durch unregelmäßiges Lüften tun ihr Übriges. Von der ständig anherschenden Zugluft durch schlechte Isolierung und Raumgestaltung ganz abgesehen - Ja, Kollegen sitzen teilweise mit Winterjacken, Heizdecken und/oder Wolldecken im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach Außen absolut nachhaltig!! Nach innen.... um Vorredner*innen zu zitieren "Nur der Schein ist wirklich rein"

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt weit unter deutschem Durchschnitt und nein, ich spreche nicht nur von Medizin oder Metall. Es gibt (man mag es bei der Außendarstellung kaum glauben) Kolleg*innen die in der Produktion für nahezu Mindestlohn arbeiten. Die fehlende Gleitzeit, der mangelnde Urlaub, das unterdurchschnittliche Gehalt und die Arbeitbedingungen im Großraumbüro werden meiner Meinung nach auch nicht von Corporate Benefits, Jobrad, einem 50€-Gutschein alle zwei Monate, wenn man nicht krank ist sowie einer Faschings- bzw. Weihnachtsfeier (auf welcher man selbst bezahlen muss) wieder gut gemacht.

Image

Und wieder das Zitat: "Nur der Schein ist wirklich rein". Die TRIGEMA "Betriebsfamilie" ist lange nicht mehr so, wie sie auf social Media dargestellt wird und nach Aussage älterer Kollegen früher auch mal war. Es ist wirklich schwer, eine Kollegin oder einen Kollegen zu finden, die/der nicht negativ über die Geschäftsleitung spricht... Das zieht einen echt runter!


Karriere/Weiterbildung

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