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Triple 
S 
Manufaktur 
Wattenscheid 
GmbH
Bewertung

Ausnutzung des Teamgeistes

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Gehalt und Boni
- Schaut euch eure Auftraggeber mal genauer an
- Mitarbeiter-Befragung nach Teams durchführen.
- Headsets überarbeiten
- Bitte schauen, dass nach Verträgen gehandelt wird ohne Druck
- Lasst eure Mitarbeiter im Krankenschein in Ruhe

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat über die Jahre nachgelassen. Mittlerweile hat man Angst auf Vorgesetzte zu zugehen, Anliegen werden nicht ernst genommen und schon gar nicht werden Bedenken und Warnung im Bezug zum Team Ernst genommen. Auch die Atmosphäre untereinander war mal besser.

Kommunikation

Die Kommunikation wird nur dann gehalten, wenn es darum geht Überstunden oder Mehrstunden von den Mitarbeitern zu erschleichen. Ansonsten erfährt man erst alles, wenn es zu spät ist ( oder früh genug bei Team-Events oder bei Gewinnspielen ).

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste. Von dem anfänglichen und familiären Umfeld ist nichts mehr übrig. Man zerreißt sich das Mundwerk über die Kollegen, schiebt Andere in ein schlechtes Licht und Grüppchenbildung ist hier an der Tagesordnung. Scheinheilig geben sich alle als großes Team aus, aber in Wahrheit ist es mittlerweile besser wenn man für sich bleibt und mit der großen Dating-Show nichts zu tun hat.

Work-Life-Balance

Im Normalfall sind die Arbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr vollkommen legitim. Auch von montags bis freitags. Doch ab hier wird es mehr als interessant. Samstage werden vom Auftraggeber gefordert und die Mitarbeiter müssen sofort springen (nur ausgewählte Mitarbeiter sind seltsamerweise selten gesehen). Der Auftraggeber ist König. Auch gibt es hier keine Rüstzeit. Ein letzter Samstag wird grundsätzlich angesetzt, auch wenn dieser NICHT ausgeglichen wird, wie es vertraglich angedacht ist. Diese Überstunden gehören nicht dem Mitarbeiter sondern der Firma und können so auch nicht bei dringenden Terminen genutzt werden (die Überstunden vom letzten Samstag). Auch wird dieser Samstag spontan auch angesetzt, selbst wenn nichts zu tun ist und man seine Zeit absitzen kann. Sinn führend? Eher weniger.

Also, von einer so genannten Work-Life Balance kann hier keine Rede sein.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man zwischen Teamleitung und Projektleitung unterscheiden.

Unsere Teamleitung besteht aus wunderbaren Menschen, die wirklich etwas bewegen könnten. Bei arbeitstechnischen Problemen kann man jederzeit auf sie zukommen, auch wenn die Lösung hier meistens am Auftraggeber hängen bleibt. Allerdings vermischen sich derzeit private Probleme mit der Arbeit und so kommt es vor, dass die Stimmung kippt, auch auf der Fläche. Hier scheint es der Teamleitung per se egal zu sein wie die Stimmung ist und dass sich Mitarbeiter, die früher gerne zur Arbeit gekommen sind, nun nicht mehr wohlfühlen oder gar mit Bauchschmerzen zur Arbeit kommen. Gespräche in der Richtung werden eher mit Home Office gelöst als dort durchzugreifen.

Die Projektleitung ist selten da und wenn löst ihre Anwesenheit eher Spannung und Druck aus. Die Mitarbeiter sind hier nur Mittel zum Zweck und Anrufe im Krankenschein um mit der Kündigung zu drohen, sind hier an der Tagesordnung. Argumente wie: Ich bin nicht so oft krank oder arbeite im Home Office sind keine Seltenheit. Alles in einem ... Nicht gut!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben in diesem Projekt sind interessant und machen Spaß (sofern man sich nicht wieder lustige Dinge einfallen lässt um die Arbeit der Agents zu erschweren).

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist durchaus vorhanden, auch wenn hier schnell deutlich wird, dass es menschlich ist, wenn die Vorgesetzten ihre Favoriten haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Oberflächlich ist der Umgang mit älteren Kollegen gut, allerdings werden diese von jüngeren Mitarbeitern hin und wieder belustigt kommentiert, wenn diese von der Technik keine Ahnung haben.

Arbeitsbedingungen

Vom Equipment her fast alles fein. Stimmungsdämpfende Headsets wären nett, weil die Geräuschkulisse oftmals den Rahmen sprengt und man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ein Witz ebenso wie der Boni. Gerade wenn man bedenkt, dass der Mitarbeiter die meiste Zeit da ist und das macht sich auf dem Konto nicht sehr bemerkbar.

Image

Mehr Schein als Sein. Beim Welcome Day spricht man davon, dass aufgepasst wird, dass die Auftraggeber ihre Mitarbeiter gut behandeln, doch davon merkt man in meinem Projekt nicht viel. Auf Facebook ist Friede Freude Eierkuchen und in vielen Projekten mag das stimmen, aber eine große Unzufriedenheit ist eindeutig zu spüren.

Karriere/Weiterbildung

Interessantes Thema. Im Großen und Ganzen ist durchaus was möglich, allerdings setzt man derzeit eher auf externe Bewerber, da die Schulung der eigenen Mitarbeiter wohl zu lange braucht oder es werden Mitarbeiter für Führungspositionen vorgeschlagen, die diese offensichtlich nicht mit besten Gewissen ausführen. Demnach geht man hier den Weg von anderen Call Centern.

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