6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Hatte mich schon zum zweiten Mal dort beworben. Beim ersten Mal war es soweit ok, aber der Prozess bei einer erneuten Bewerbung in 2021 war einfach nur unterirdisch. Endlich kann man sich per E-Mail bewerben und bekommt auch eine Bestätigung über den Eingang, aber dann folgt das große Schweigen. Kein Piep, nichts. Nach mehr als 2 Monaten hatte ich mal nach dem Stand des Verfahrens gefragt, null Reaktion. Offenbar wurde ich sofort aussortiert, da man mich schon kannte. Aber diesem arroganten Laden ist man nicht mal eine Absage wert. So geht man nicht mit Fachkräften um.
Mehr Transparenz. Stelle wurde ausgeschrieben und keine Einladung zu einem Gespräch, trotz sehr guter Übereinstimmung mit dem Profil und signifikanter Berufserfahrung. Nach mehreren Wochen Absage mit dem Verweis, dass die Entscheidung auf einen anderen Bewerber fiel, was dafür spricht, dass die Bewerbung nicht gleich aussortiert wurde, weil das Profil nicht passte. Typische Vorgehensweise von Universitäten, die bereits einen Bewerber im Auge hatten und die Stelle niemals ernsthaft ausgeschrieben hatten.
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Schade, aber es war nicht anders zu erwarten.
Ein für den öffentlichen Dienst typischer, monatelanger Ablauf... der Eingang der Bewerbung wird noch bestätigt, die Stellen aber mit frischen Absolventen besetzt. Relevante Arbeitserfahrung spielt keine Rolle. Eine fachnahes, aber dennoch trans- und interdisziplinäres Klima wird nicht wirklich gesucht bzw. nur als Lippenbekenntnis geäußert.
Alles in allem kam es weder zu einem Gespräch oder einem fachlichen Austausch.
Träge und intransparent. Gelebter Fachprotektionismus.
Wie heutzutage eher unüblich bestand der Bewerbungsprozess ausschließlich aus einem schriftlich-postalischen Verfahren. Für den Verwaltungsbereich scheint dies jedoch noch üblich zu sein, sorgt dies u.a. auch für eine überschaubare Menge an Bewerbungen.
Im Gespräch wurden mir vorgeworfen, dass meine Unterlagen nicht vollständig aussagefähig seien. Nach Rücksendung konnte ich jedoch diesen Vorwurf nicht nachvollziehen. Offensichtlich war man einfach nicht ausreichend vorbereitet oder interessiert? Auf meine Frage was denn dann nun das Interesse der Verantwortlichen geweckt und zu meiner Einladung geführt habe, wurde nur ausweichend geantwortet, mit dem Hinweis man müsse sich ja auch an Vorschriften halten und zudem würde ich ja alle Anforderung für eine Einladung erfüllen. Die im Stellenprofil genannten Punkte erfüllte ich zu einem großen Teil nicht bzw. konnten ja mit meiner "unvollständigen" Bewerbung nicht eingeschätzt werden.
Meiner Interpretation wurde hier lediglich nach einem Statisten gesucht, der für die Rechtmäßigkeit des öffentlichen Ausschreibungsverfahrens hinhalten sollte.