Guter Arbeitgeber bis man sich gezwungenermaßen umorientieren muss dank #Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Arbeitsatmosphäre
Abhängig vom dem/der jeweiligen vorgesetzten GruppenleiterIn sehr gut bis katastrophal schlecht
Kommunikation
Ebenso in jeder Arbeitsgruppe verschieden
Kollegenzusammenhalt
Auch dies ist abhängig von der jeweiligen Gruppe
Work-Life-Balance
Von fast nicht vorhanden bis hervorragend alles möglich. Abhängig vom Prof
Interessante Aufgaben
Zweifelsohne sind die Forschungsthemen relevant und sehr spannend - wenn man dafür Zeit findet neben zahlreichen Nebenaufgaben die einem zugeteilt werden.
Gleichberechtigung
Theoretisch ja. Praktisch existiert diese aber meiner Meinung nach nicht in Academia. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz ist in meinen Augen sehr diskriminierend.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab wann ist man älter? Wenn man mit 15 Jahren Berufserfahrung nach der Promotion noch immer als wissenschaftlicher Nachwuchs zählt und sich auf unbefristeten Kettenverträgen qualifizieren soll (wofür?) Ist man mit Mitte 40 nicht mehr wirklich jung. Leider wird man dann gezwungen sich einen "richtigen" Beruf zu suchen weil es keine/kaum unbefristete(n) Stellen gibt und die maximale Beschäftigungslänge ausgeschöpft ist. Dies kommt einem Berufsverbot gleich. Mit jedem erfahrenen Postdoc der gehen muss verschwindet wertvolles Wissen und Lehrerfahrung. Selbst wenn dein direkter Vorgesetzter, dein Prof., dich lieben gern behielte sind ihm seitens der Personalabteilung die Hände gebunden. Klar geht die Kritik an die Politik, aber meiner Meinung nach könnte auch die TU in dieser Richtung mal aktiver werden.
Ihr jungen Menschen da draußen: Augen auf bei der Berufswahl.
Arbeitsbedingungen
Marode Bauten. Im Sommer 35 Grad, im Winter 15
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Tarif
Tariföffnung wäre angebracht. Siehe #ich bin Hanna
Karriere/Weiterbildung
Angebote gibt es viele. Dein Chef muss aber zustimmen.