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TÜV 
AUSTRIA 
in 
Deutschland
Bewertung

Keine Entwicklungsmöglichkeiten, schlechte Bezahlung und toxisches innerbetriebliches Klima.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TÜV AUSTRIA Deutschland GmbH in Filderstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man seine Arbeit macht wurden einem sehr viele Freiheiten gelassen, was ich immer geschätzt habe

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die größte Frechheit war das Arbeitszeugnis. Hier wurde meine Stellung in der Firma "kleiner" gemacht, obwohl das Zwischenzeugnis, der Arbeitsvertrag und meine Visitenkarten was anderes gesagt haben. Hier, vermute ich, wurde es ganz bewusst so gemacht, um mich zu schikanieren. Erst recht, weil es diese beschriebene Position im Unternehmen gar nicht gibt. Mein Zeugnis wurde in JEDEM Punkt schlechter heruntergestuft. Ich hatte nie ein negatives Mitarbeitergespräch, geschweige wurde ich jemals für mein Verhalten oder meine Arbeitsweise kritisiert. Daher kann ich mir dies nicht erklären, da einige Monate vorher alles super war. Für mich ist das Zeugnis irrelevant, aber ich möchte trotzdem ein sauberes und wahrheitsgemäßes Zeugnis. Falls dies mein alter Arbeitgeber liest weiß er sowieso wer ich bin, jedoch hat diese Frechheit mit dem Arbeitszeugnis bei mir das Fass zum überlaufen gebracht. Ich wollte im Guten auseinander gehen, jedoch wird, laut MEINER persönlichen Erfahrung und dem was man immer mitbekommen hat, versucht den Ex Angestellten das Leben schwer zu machen. Ich hoffe die Geschäftsführung bedankt sich beim verantwortlichen meines Arbeitszeugnisses für diese Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation der Geschäftsführung muss besser werden und Informationen müssen in regelmäßigen Abständen an die Arbeitnehmer gebracht werden. Um dem negativen Betriebsklima entgegenzuwirken wäre es ein erster Schritt sich mit der Lästerei zurückzuhalten. So hat man das Gefühl, dass über jeden und jederzeit hinter dem Rücken gesprochen wird. Realistische Ziele für die Boni wären ebenfalls super. Die Büros sollten mit einer Klimaanlage oder mindestens einem Ventilator ausgestattet werden, sodass der Sommer erträglicher ist.

Arbeitsatmosphäre

Allgemeine Atmosphäre war i.d.R. i.O. Es gab jedoch immer wieder interne Konflikte.

Kommunikation

Innerhalb von mehreren Jahren ein einziges Mitarbeitergespräch gehabt, trotz Nachfrage. Mit Betriebsergebnissen wurden jedoch recht transparent umgegangen.

Kollegenzusammenhalt

Immer wieder Probleme zwischen Kollegen. Ich war nie direkt betroffen, jedoch hat es sich negativ auf das Betriebsklima ausgewirkt.

Work-Life-Balance

Nie Probleme gehabt einen Urlaub zu beantragen und eigentlich immer frei bekommen, wenn man es denn angefragt hat. Man kann sich gut selbst organisieren.

Vorgesetztenverhalten

Ein Teil der Vorgesetzten lästert mit Arbeitnehmern über andere Kollegen, was für ein unwohles Gefühl sorgt, wie ggf. über einen selber gesprochen wird . Ich hatte das Gefühl, dass immer und über jeden gelästert wurde. Von der Geschäftsführung kamen so gut wie keine Infos an die Arbeitnehmer, Kommunikation so gut wie null (speziell Coronaphase).

Interessante Aufgaben

Am Anfang scheint es interessant, jedoch wiederholt es sich nach einiger Zeit sehr vieles und wird schnell langweilig. Kaum neue Herausforderungen... und wenn es welche gab, dann in Bereichen für die ich nicht angestellt wurde und ich nie machen wollte.

Gleichberechtigung

Langjährige Kollegen werden deutlich bemerkbar bevorzugt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

-

Arbeitsbedingungen

Computer und Arbeitsplatz sind technisch i.O. Im Sommer und heißen Tagen wurde nie eine Klimaanlage "angeboten" oder wenigstens einen Lüfter (auch auf mehrfache nachfrage). War anscheinend zu teuer Büros wenigstens in einer Grundausstattung einzurichten. Im Sommer ist es prinzipiell zu heiß, da das Bürogebäude eine Glasfassade hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keinerlei mir bekanntes Umwelt-/Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Jahren hatte ich nicht annähernd das Gehalt, welches entsprechend der Verantwortung fair gewesen wäre und welches im Vorstellungsgespräch versprochen wurde. Ziele werden mit DB4 bemessen, wo gibt es denn sowas? Viele Ziele waren also nicht erreichbar, da z.B. Kosten abgezogen werden, die nichts mit einem selbst oder der Kostenstelle zu tun hatten. Daher konnte ich mich direkt von 50-60% meines Bonis verabschieden, da für mich schlicht nicht erreichbar.

Image

Image stimmt meiner Meinung nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Bei mir gab es in meiner gesamten Zeit keinerlei weiterkommen, da man es nicht schafft ein Team aufzubauen, welches mal im Unternehmen bleibt. Es herrscht meiner Meinung nach eine verhältnismäßig große Fluktuation. Leute werden eingearbeitet und verlassen dann das Unternehmen. Mir war nicht bekannt, dass ich intern hätte höher aufsteigen können, da es keine weiteren Positionen im Unternehmen gibt, welche nicht direkt in der Führungsebene wären (für die man wahrscheinlich mind. 10-20 Jahre Berufserfahrung in diesen Gebieten braucht). In meinen Jahren dort durfte ich in den Genuss von einer einzigen externen Schulung kommen (trotz theoretisch vorhandenem Budget), welche nicht mal notwendig gewesen wäre, da das Wissen bereits vorhanden war.

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Arbeitgeber-Kommentar

Erna Spahic, Marketing & Kommunikation
Erna SpahicMarketing & Kommunikation

Liebe/r Bewerter/in,

vielen Dank für die umfangreiche und detaillierte Kritik, die Sie verfasst haben und die Zeit, die Sie dazu aufgewendet haben. Wir bedauern sehr, dass dieser negative Eindruck bei Ihnen entstanden ist und nehmen Ihre Anmerkungen von daher auch sehr ernst. Wir haben den eigenen Anspruch, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, der insbesondere auch die persönlichen Belange der Mitarbeiter berücksichtigt und in den Vordergrund stellt.

Wir können Ihnen versichern, dass wir demnach auch großen Wert auf die Kommunikation mit unseren Mitarbeiter/innen legen.
Vor allem während der COVID- Zeit, in der sich die meisten Kolleginnen & Kollegen im Homeoffice befanden, gab es nachweislich jede Woche mindestens einen Austausch über Microsoft Teams.
Informationen zu den aktuellsten Entwicklungen wurden sofort umgesetzt und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herausgegeben.
Pro Kalenderjahr findet mindestens 1 Mitarbeitergespräch statt. Im Jahr 2022 wurde vereinbart, dies auf 2 Gespräche auszuweiten.
Schade, dass Sie dies nicht so wahrgenommen haben bzw. es nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat.

Jeder Mitarbeiter besucht tatsächlich mindestens 2 Schulungen pro Jahr (interne und externe).
Des Weiteren werden wir prüfen, warum Ihnen die Leistungen unserer Qualifikationsprogramme vom Junior- Expert über den Expert bis hin zum Senior-Expert offenbar nicht angeboten wurden. Sollten Ihnen diesbezüglich Schulungsnachweise fehlen, dann setzen Sie sich doch bitte direkt mit uns in Verbindung. Wir werden das zu Ihrer Zufriedenheit klären. Ihnen sollen bei Ihrer zukünftigen beruflichen Entwicklung dadurch keine Nachteile entstehen!

Selbstverständlich werden wir die von Ihnen angesprochenen Punkten intensiv verfolgen und auch Ihre Vorschläge zur Verbesserung sehr gerne aufnehmen. Wir bieten Ihnen auch an, dass Sie sich gerne noch einmal persönlich mit uns austauschen, wenn Sie neben dem Geschriebenen noch weiteren Klärungsbedarf haben.

Für Ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und Gesundheit!

Mit freundlichen Grüßen
TÜV AUSTRIA Deutschland GmbH

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