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Bewertung

Das Unternehmen braucht eine neue Führungskultur auf Middle Management Ebene.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TÜV Rheinland Cert GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gebäude, die Räumlichkeiten, die Kantine, Bonis, den echt netten femininen Anteil der Besetzung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskultur ist ein Albtraum.

Verbesserungsvorschläge

Kommt alle aus dem Homeoffice raus und arbeitet ein halbes Jahr intensiv an dem Konzept und Führungskultur des Unternehmens. Man kann in einem „alles egal“-Zustand nicht wachsen. Die externen Auditoren werden auch leicht abspringen können, wenn es sich nichts an der Kommunikation ändert. Frisches Blut und mehr Respekt gegenüber der neuen Generation braucht das Unternehmen definitiv. Die ausgelagerte Laptop-Betreuung soll unter die Lupe genommen werden.

Arbeitsatmosphäre

Der Vorgesetzter war ein kunstvoller Menschen-Manipulator, der übrigens das Unternehmen in seiner Probezeit in die Sparte des Externen gewechselt hat. Hat die ausgewählten Mitarbeiter manipulativ gelobt oder gemobbt, innerhalb von 3 Wochen eine unangenehme Konkurrenz-Atmosphäre gezielt erschaffen. Es sah so aus, dass dieses Verhalten extra nicht in den Interessen des Unternehmens vorgeführt wurde. Da ich arbeitsmäßig oft mit ähnlichen selbstverliebten Kerlen zu tun habe, konnte ich das Spielchen mit Abstand beobachten, meine Kollegen haben jedoch vollumfänglich und gerne beim Theaterstück mitgespielt. Es war echt eine tolle Erfahrung, die Menschen abhängig von Lob und Kritik zu beobachten.

Kommunikation

Mikromanagement ohne Ende. Ansprache „wieso machst du das“, „du hast es wieder nicht verstanden“, Druck per E-Mail, Beschuldigungen vor den anderen Teammitgliedern. Also: Middle Management Entsheidungsmacht ist ein Desaster für das Unternehmen. Der weibliche Teil des Unternehmens ist übrigens viel kluger und gebildeter, hat es aber bestimmt auch nicht leicht, mit solchen Vorgesetzten umzugehen.

Kollegenzusammenhalt

Unter meinen Kollegen gab es sofort eine Polarisierung aufgrund des Vorgesetzten-Verhaltens. Leider hatten die nicht Mal den Mut, ein einziges Wort zum Erhalten des Team-Zusammenhaltes auszusprechen. Ebenso leicht war es die politischen und kulturellen Vorurteile festzustellen. Die Professionalität in diesem Bereich erfordert jedoch ein nicht wertendes Verhalten, was anscheinend auch vom Unternehmen nicht ernstgenommen wird.

Work-Life-Balance

Ein Arbeitgeber, der grundsätzlich fürsorglich ist. Und ta-da, die Laptops werden von den externen Firmen betreut, was zu unkontrollierbaren Ereignissen führt. Im Auditoren-Betrieb kann es tödlich sein.

Vorgesetztenverhalten

Das Agieren in eigenen Interessen ist überall zu finden. Das Problem hier war es, dass alle anderen Vorgesetzten einem labilen negativen Verhalten des Teamleiters zu 100% vertraut haben. Keine 4-Augen Kontrolle. (Schlecht gemacht, Jungs.) Innerhalb des ersten Monats wurde es ersichtlich, dass der Middle Manager die Sache konsequent zu einer Kündigung führt. Die Logik mit 4K Belohnung fürs Werben eines Mitarbeiters konnte auch der Grund dafür sein. Intern bekommt man 2K + 2K nach der Probezeit. Ich finde sowas nicht zielführend.

Interessante Aufgaben

Ja, ich habe dieses Unternehmen ausgewählt, weil ich hier meine Erfahrungen und Kenntnisse in einen Job integrieren könnte. Leider bekam ich keinen Zugang zu den notwendigen Plattformen und konnte mich für meinen Beruf nicht verifizieren lassen. Außerdem habe ich das Denken in Formularen und nicht das Denken in Inhalten festgestellt.

Gleichberechtigung

Alles in den Händen des Vorgesetzten. Ich wurde ohne Betriebsarztuntersuchung zugelassen, hätte diese jedoch im Zusammenhang mit Sehstärke stark gebraucht.

Arbeitsbedingungen

Gute und neu renovierte Räume am Standort, Homeoffice vor Ort wird nicht kontrolliert/eingerichtet, die Laptops werden von den externen Firmen betreut, was zu unkontrollierbaren Ereignissen während des Arbeitens führt. Hoffentlich ist die VPN-Verbindung inzwischen repariert.

Gehalt/Sozialleistungen

Bahnreisen in der 2. Klasse, Gehalt entspricht nicht der Auslastung bei den Dienstreisen. Daher soll man die Zeit bei der Berichtserstattung einsparen.

Karriere/Weiterbildung

Gute Möglichkeiten zum Einstieg werden angeboten, die Kosten für die Weiterbildungen werden übernommen. Nun scheitert es an einem: bei solchen Vorgesetzten überleben nicht die Profis und schon gar nicht die Intellektuellsten, sondern nur die „Passenden“, die rechtzeitig zunicken. Ich finde es unzulässig für die Audit-Sparte.

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