Nie wieder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mangelde Karrierenöglichkeiten
- Gehalt
- Umgang mit Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr schätzen und individuell fördern.
Sich häufende Beschwerden sollten ernst genommen werden und auch Führungskräfte hinterfragt. Eine hohe Fluktuation sollte von verschiedenen Ebenen betrachtet werden.
Arbeitsatmosphäre
Viel Unzufriedenheit und dadurch auch hohe Fluktuation.
Kommunikation
Unter direkten Kollegen gut. Mit Vorgesetzten kritisch.
Kollegenzusammenhalt
Ich hätte mir keine besseren direkten Kollegen wünschen können.
Work-Life-Balance
Durch die flexiblen Arbeitszeiten ganz gut, jedoch bewirkt die Arbeitsbelastung pro Person, dass man immer das Gefühl hat nicht hinterher zu kommen. Die Fluktuation ist relativ hoch, und so werden Projekte oft umverteilt, dies führt dazu, dass die Anzahl an Vorhaben die jeder betreut stetig steigt, da in dem Maße keine neuen Miarbeiter gefunden werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten meiner Teamleiterin hat dazu geführt, dass ich mich Durchweg unwohl gefühlt habe. Generell wurde man nicht motiviert, sondern mit harscher Kritik klein gehalten. Generell ließ der Umgangston zu wünschen übrig. Auch nachdem mehrere Kollegen dies an den nächst höheren Vorgesetzten gemeldet haben, wurden hier keine Konsequenzen gezogen. Man hat hier das Gefühl, dass sich ein Vorgesetzter oder ein jahrzente beschäftigter Mitarbeiter alles leisten kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es alles in Papierakte. Vieles wird unnötig oft ausgedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen gestalten sich schwierig und bewegen sich nur im unteren einstelligen Bereich. Bei Zusatzverantwortung oder Zusatzaufgaben muss man sich fast immer zuerst beweisen bevor man Grundlage zur Verhandlung hat. Generell verdienen Mitarbeiter unterschiedlich, z.B kommt es auch vor, dass ein neuer Kollege mit gleichen Qualifikationen sogar mehr verdient als jemand, der 1-2 Jahre zuvor eingestiegen ist.
Generell wird bei Unzufriedenheit bezüglich des Gehalts auf den TvöD verwiesen. Werden dann Führungskräfte darauf angesprochen dient genau dies als Argument, dass man hier nicht im öffentlichen Dienst angestellt ist. Bei gleicher Aufgabenstellung verdient man im öffentlichen Dienst um einiges mehr, da es beim TÜV nur einen leistungsbezogenen Boni gibt.
Es gibt bei der TÜV Rheinland Consulting GmbH weder eine Jahressonderzahlung/ Weihnachtsgeld noch Urlaubsgeld.
Image
Nach außen hin wird hier viel Wert darauf gelegt. Interne Formate wie der Female Friday kommen gut an. Jedoch sollte Richtung Image auch immer die Mitarbeiterzufriedenheit und Stimmung Beachtung finden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinen klaren Pfad. Seit einem Jahr wird an einem Model gearbeitet um Möglichkeiten aufzuzeigen. Diese sind sehr unkonkret wie welche Stufen erreicht werden können und wie sich diese auf Gehalt und Verantwortung auswirken. Meiner Meinung nach dient dies als Hinhaltetechnik. Interne Karrieremöglichkeiten werden kaum kommuniziert und vor allem nicht gefördert.
Außer ein grundlegendes Seminar, dass jeder in seinen ersten Monaten macht, werden hier keine Weiterbildungen gefördert, zumindest nicht in meiner Abteilung. Angeblich gibt es hierfür Budget aber es muss um jede Weiterbildung gekämpft werden und häufig nachgefragt.