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Turck-Gruppe
Bewertung

Wer hier noch positiv bewertet, der ist selbst schuld am Zustand!

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Werner Turck-Familienstiftung in Halver gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass dieser sich nicht in meinen Wohnumfeld befindet.
Dass es kostenlose Luft zum arbeiten gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich Alles.

Verbesserungsvorschläge

Gegen Narzissmuss ist leider noch kein Mittel gewachsen, da die Möglichkeit der Selbstreflexion der Betroffenen fehlt. Daher gibt es keine Verbesserungsvorschläge. Die wären sinnlos. Genau wie die sinnlosen Befragungen, die sinnlosen Verbesserungsteams etc… da die nicht ernst genommen werden, sondern eher als Druckventil der Belegschaft wahrgenommen werden.

Arbeitsatmosphäre

Ach ja, die wunderbare Arbeitsatmosphäre, in der Führungskräfte ihre Kunst des Nichtstuns perfektioniert haben, während die Angestellten das sinkende Schiff mit Eimern leer schöpfen dürfen! Es ist fast schon bewundernswert, wie das Management es schafft, jedes Mal aufs Neue jegliche Verantwortung wie ein heißes Eisen weiterzureichen. Darunter leiden nur unschuldige Menschen. Ein Paradebeispiel für kollektives Versagen. Hier wird Missmanagement auf einem Niveau betrieben, das fast schon ein eigenes Denkmal verdient. Entscheidungen werden entweder per Münzwurf oder durch den Blick in die Glaskugel getroffen – Strategie? Was ist das? Die Gesellschafter? Nun, die sitzen in ihren Elfenbeintürmen und beobachten das Chaos wie ein besonders unterhaltsames Reality-TV-Format. Und während sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, dürfen die Mitarbeiter unten die Folgen ausbaden. Ein echtes Traumteam!

Doch keine Sorge: Jeder, der fragt, wird umgehend von der neuen Geschäftsleitung versichert, dass alles *ganz bald* besser wird – bis auch diese nach wenigen Jahre. im Nirwana verschwindet.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen lässt leider stark zu wünschen übrig. Informationen scheinen oft bewusst unklar oder nur bruchstückhaft weitergegeben zu werden, sodass man als Mitarbeiter ständig das Gefühl hat, im Dunkeln zu tappen. Entscheidungen und Ankündigungen wirken selten nachvollziehbar und scheinen eher den Interessen der oberen Etagen zu dienen, anstatt dem Wohl des gesamten Teams.

Statt offener Dialoge herrscht oft eine Kultur, in der man als Mitarbeiter das Gefühl hat, lediglich ein Mittel zum Zweck zu sein. Die Transparenz bleibt auf der Strecke, und es entsteht der Eindruck, dass wichtige Details bewusst zurückgehalten oder nur so kommuniziert werden, wie es gerade passt – natürlich immer zum Vorteil derjenigen, die an den entscheidenden Stellen sitzen. Leider scheint es dabei nicht darum zu gehen, gemeinsam Lösungen zu finden, sondern vielmehr darum, eigene Ziele auf Kosten anderer zu verfolgen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt in unserem Team war immer eine der größten Stärken und hat den Arbeitsalltag wirklich bereichert. Egal, wie hektisch oder stressig es wurde, man konnte sich immer auf die Unterstützung der Kollegen verlassen. Es war eine Atmosphäre, in der man sich gegenseitig half, motivierte und in schwierigen Zeiten zusammenstand. Jeder hat zum Erfolg des Teams beigetragen, und es war schön zu wissen, dass man auf die anderen zählen konnte.

Umso trauriger ist es jetzt, dass einige Kollegen das Unternehmen verlassen müssen. Der Verlust dieser Menschen ist nicht nur ein beruflicher, sondern auch ein menschlicher Einschnitt für das Team. Es fühlt sich an, als ob nicht nur Fachwissen und Erfahrung verloren gehen, sondern auch der Zusammenhalt, der uns so stark gemacht hat. Es ist wirklich schade, dass wir diese großartige Dynamik in Zukunft nicht mehr in derselben Form erleben werden.

Work-Life-Balance

Ach ja, die Work-Life-Balance – hier wird sie definitiv großgeschrieben! Denn das "Work" nimmt so viel Platz ein, dass für "Life" gar kein Raum mehr bleibt. Überstunden? Klar, die gehören hier zum guten Ton! Wer pünktlich Feierabend macht, hat offenbar was nicht verstanden. Und das Beste daran: All diese Extra-Arbeit kommt natürlich mit exakt derselben Bezahlung. Ein echtes Schnäppchen!

Neue Aufgaben? Die gibt’s im Überfluss! Jeder Tag bringt spannende neue Herausforderungen, die selbstverständlich ohne zusätzliche Ressourcen oder Unterstützung gemeistert werden dürfen. Schließlich wächst man ja mit seinen Aufgaben – und hier haben wir die Chance, quasi über uns hinauszuwachsen. Wie schön, dass man in diesem Unternehmen lernt, Prioritäten zu setzen: Arbeit, Arbeit und... richtig, noch mehr Arbeit!

Aber keine Sorge, irgendwann hat man sicher auch mal Zeit für dieses sagenumwobene "Leben" – vielleicht an einem Feiertag, in Rente oder jetzt bald mit der Kündigung!

Vorgesetztenverhalten

Alle Vorgesetzten können ohne Probleme in eine Steckdose packen. So schlecht wie die leiten, passiert da eh nichts.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben? Oh ja, die gibt es hier im Überfluss – allerdings eher für den Vorgesetzten, der sich genüsslich an seiner Karriereleiter hochhangelt, während wir die Drecksarbeit erledigen dürfen. Es ist wirklich inspirierend, Aufgaben zu bekommen, für die man absolut nicht qualifiziert ist. Aber keine Sorge, das Problem wird nicht durch Schulungen oder Unterstützung gelöst, sondern einfach mit einem freundlichen "Das schaffst du schon!" abgewunken. Ein echter Vertrauensbeweis!

Natürlich bleibt die Bezahlung konstant – also konstant schlecht. Aber hey, immerhin können wir stolz darauf sein, mit unseren sinnlosen Projekten den Erfolg des Chefs zu sichern. Wenn er dann den nächsten großen Karriereschritt macht, können wir uns sicher sein, dass wir dabei geholfen haben – auch wenn uns selbst weder Lob noch Gehaltserhöhung erwartet. Aber wer braucht schon Anerkennung oder faire Entlohnung, wenn man stattdessen den lieben langen Tag auf lächerliche Aufgaben angesetzt wird? Ein wahrer Horroarbeitgeber!!!!!

Gleichberechtigung

In Sachen Gleichberechtigung gibt es hier definitiv noch Luft nach oben – oder sagen wir lieber, es gibt *nur* Luft für die Männer. Die Führungsetagen sind fest in männlicher Hand, und auch die Geschäftsleitung sieht aus wie eine altbekannte Herrenrunde. Frauen in Führungspositionen? Fehlanzeige. Stattdessen bleibt ihnen oft nur die Zuschauerrolle, während die Männer die wichtigen Entscheidungen treffen und ihre Karrieren vorantreiben.

Es scheint, als wäre Gleichberechtigung hier eher ein nettes Buzzword für Hochglanzbroschüren, aber in der Praxis wird daran festgehalten, dass Männer das Sagen haben. Frauen dürfen sich zwar fleißig durch die unteren Ränge arbeiten, aber wenn es um die wirklich einflussreichen Posten geht, wird die Luft schnell dünn. Wirklich schade, dass in einer Zeit, in der Diversität und Chancengleichheit so wichtig sind, hier offenbar noch in alten Rollenmustern gedacht wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen hier ist wirklich ein Meisterwerk an Effizienz! Man holt sich gezielt Leute, die kurz vor der Rente stehen – die sind schließlich froh, überhaupt noch einen Job zu bekommen, und wer würde da schon aufmucken? Mit ihrer jahrelangen Erfahrung könnten sie das Unternehmen auf das nächste Level heben, aber wozu das nutzen, wenn man sie stattdessen kleinhalten und so eine Menge Lohn sparen kann? Eine echte Win-Win-Situation – naja, zumindest für das Unternehmen.

Die Erfahrung dieser Kollegen? Natürlich hoch geschätzt – allerdings nur, wenn es darum geht, billige Arbeitskraft abzugreifen. Verantwortung? Karrierechancen? Mehr Gehalt? Fehlanzeige! Schließlich hat man ja nur noch ein paar Jahre bis zur Rente, da lohnt sich der Aufwand doch gar nicht mehr, oder? Wirklich beeindruckend, wie hier aus wertvollem Wissen und Engagement das Maximum an Sparpotenzial herausgeholt wird. Fairer Umgang? Ach, das wäre ja viel zu langweilig!

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen hier? Absolut *vorbildlich* – wenn man auf Narzissmus steht! Die Vorgesetzten sind wahre Meister darin, sich selbst ins Rampenlicht zu rücken und uns den Rest überlassen. Während sie sich in ihrem Ego sonnen, dürfen wir uns mit lächerlichen Ressourcen und viel zu knappen Zeitplänen abmühen. Aber keine Sorge, die Schuld für jedes Problem liegt natürlich immer bei den Mitarbeitern – schließlich sind die Vorgesetzten unfehlbar.

Klimaanlage im Sommer? Funktionierende Technik? Faire Arbeitszeiten? Was für ein Luxusdenken! Hier bekommt man stattdessen das volle Narzissmus-Paket: endlose Meetings, in denen die Chefs ihre eigenen Ideen feiern, während die eigentliche Arbeit auf der Strecke bleibt. Die Arbeitsbedingungen sind so fantastisch, dass man kaum glauben kann, dass dieses Unternehmen nicht längst für seine Innovationskraft bekannt ist – in Sachen Selbstverherrlichung jedenfalls. Lachhaft? Absolut. Tolle Bedingungen? Fehlanzeige.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziale Verantwortung wird gerade übernommen, mit Kündigungen. Aber nicht in der Chefetage, die haben das alles nicht verbockt. Nein die Kleinen haben nicht 100% gegeben… das ist der Grund für die Situation. Fragt sich nur wo die Knete der letzten Jahre geblieben ist? Zeigt doch mal die Jachten und Protzbauten und P…Verlängerungen!

Gehalt/Sozialleistungen

Ach, die schäbige unterirdische Bezahlung – ein wahrer Segen für jeden, der noch Träume hat! Wer braucht schon Geld, wenn man den Luxus hat, in einer 20 Quadratmeter großen Ein-Zimmer-Wohnung zu leben, wo man aus dem Bett direkt an den Kühlschrank greifen kann?

Das Beste daran ist die ständige Spannung, ob man es schafft, am Monatsende noch etwas mehr als Nudeln und Ketchup auf den Tisch zu bringen. Diese unermessliche Freude, wenn man sich mal eine Tasse Instant-Kaffee gönnt, weil das Budget für den richtigen Kaffee schon längst verprasst ist.

Und die Herausforderungen! Es ist wie ein ständiges Spiel "Überlebe bis zum nächsten Gehalt". Man lernt dabei so viel über Prioritäten: Miete zahlen oder doch lieber Strom? Heizkosten oder Lebensmittel? Das sind die wahren Abenteuer des Lebens!

Die wahren Gewinner dieser schäbigen Bezahlung sind natürlich die Chefetage, die stolz darauf ist, wie sie die Personalkosten niedrig hält, um die Gewinne hochzuschrauben. Wer würde sich nicht geehrt fühlen, ein Teil dieser grandiosen Strategie zu sein?

Urlaub ist auch so eine Kleinigkeit, die man getrost ignorieren kann. Denn wozu reisen? Eine Postkarte muss reichen….

Image

Ist der Ruf einmal ruiniert…

Karriere/Weiterbildung

Oh, die nicht vorhandenen Weiterbildungsmöglichkeiten – ein wahres Paradies für alle, die einfach nur stagnieren wollen! Wer möchte schon seine Fähigkeiten erweitern, wenn er sich Jahr für Jahr auf dem gleichen Wissensstand sonnen kann? Das Gefühl, absolut nichts Neues zu lernen, ist einfach unvergleichlich.

Stell dir vor, du kommst jeden Tag ins Büro und weißt genau, dass du keinerlei Chancen hast, dich weiterzuentwickeln. Diese beruhigende Gewissheit, dass du nie aus deiner Komfortzone herausgefordert wirst. Warum sollte man auch in Seminare oder Kurse investieren, wenn man sich stattdessen darauf verlassen kann, dass das Wissen von vor zehn Jahren immer noch irgendwie ausreicht?

Es ist doch herrlich, wenn der Chef dir wohlwollend auf die Schulter klopft und sagt: "Warum brauchst du Weiterbildung? Wir haben doch Google!" Und du dann mit einem strahlenden Lächeln und einem kräftigen Augenrollen wieder an deine Arbeit gehst, die seit Jahren genau dieselbe ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ronja Reuschel, HR Business Partner - Werner Turck GmbH & Co. KG
Ronja ReuschelHR Business Partner - Werner Turck GmbH & Co. KG

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr ausführliches und konstruktives Feedback. Wir bedauern zutiefst, dass Sie uns als Arbeitgeber schlecht bewerten. Um Ihre persönliche Situation konkreter zu betrachten und zu verbessern, laden wir Sie herzlich ein, sich mit einer Vertrauensperson aus der Personalabteilung oder des Betriebsrates auszutauschen. Es würde uns freuen, wenn Sie dieses Gesprächsangebot annähmen.


Freundliche Grüße
Ronja Reuschel
HR Business Partner
Werner Turck GmbH & Co. KG

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