150 Jahre alt und im letzten Jahrhundert stehen geblieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleginnen-Zusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Prioritäten
Verbesserungsvorschläge
statt Gespräche bei Kaffee in der Personalabteilung anbieten die Inhalte von diesen Bewertungen ernst nehmen und bei den Abteilungsleiter:innen nachhorchen, was die Belegschaft wirklich umtreibt
Man kann noch so viele Benefits anbieten, wenn das Miteinander nicht stimmt
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte ziehen bei ihren Mitarbeitenden über andere Teammitglieder her
Kommunikation
Statt sinnvollen Diskussionen wird lieber getratscht oder sich in Kleinigkeiten verannt während wichtige Dinge auch gerne mal mit Einzelpersonen auf dem Flur oder beim Mittagessen geklärt werden.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Anschluss mit Leidensgenossen gefunden hat, ist der Zusammenhalt super aber zwischen den Abteilungen herschen die üblichen Vorbehalte
Work-Life-Balance
60% Home Office / 40% Büro - "flexible" Arbeitszeiten zwischen 07:00 und 19:00
Standort Hamburg ist nicht gleichwertig zu Uelzen
es wird erwartet, an den regelmäßig stattfindenen After Works teilzunehmen
alternative Arbeitszeitmodelle abgesehen von 40h und Teilzeit werden nicht gern gesehen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte fühlen sich für Probleme nicht verantwortlich oder nehmen sie nicht ernst, egal wie häufig oder wie viele Leute es ansprechen
bei manchen Beförderungen vermute ich stark, dass die persönliche Beziehung zum Vorgesetzten wichtiger ist als die Leistung
Interessante Aufgaben
ständig werden Prioritäten und Planungen über Bord geworfen, insbesondere bei Vorgesetzen-Wechsel
Gleichberechtigung
sexistische Bemerkungen in Meetings, auf Firmenfeiern oder auf dem Flur von direkten Kollegen aus der Abteilung bis hin zur Bereichsleiter Ebene. Gendern wird nicht sachlich immer wieder zur Debatte gestellt
Bei den offiziellen Meldewegen zweifle ich stark an der Vertraulichkeit und dass wirklich Konsequenzen folgen würden, wenn nicht sogar die Meldung noch auf einen selbst zurück fällt
Umgang mit älteren Kollegen
meinem Eindruck nach werden insbesondere ältere, männliche Kollegen am meisten respektiert und am besten bezahlt
Arbeitsbedingungen
obwohl 40% Anwesenheitspflicht besteht, hinken die Räumlichkeiten sehr hinterher. Bei mehr als 2 Personen im Büro wird es unerträglich laut, weil es keine separaten Meetingboxen gibt.
Für Mitarbeitende, die mit dem Auto kommen, gibt es ab 8:00 keine Parkplätze mehr
Neue Technik / Software muss aufwändig beantragt werden
Im Sommer auch sehr warm, es lassen sich nicht mal mehr alle Fenster öffnen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt ein Nachhaltigkeitsgremium, dass konkrete und einfache Verbesserungsvorschläge (Deutschlandticket, mehr vegetarische Optionen in der Kantine etc.) bisher abgelehnt oder die Umsetzung auf die Abteilungen abgewälzt
Gehalt/Sozialleistungen
sehr unterschiedlich, wer sich gut verkaufen und verhandeln kann, ist im Vorteil, da es keine Transparenz gibt
Image
an sich ist Tierversicherung ein gutes Thema und eine gute Sache und es gibt einige Mitarbeitende, die fast schon religiös ans Unternehmen glauben ABER so wie mit den Kund:innen umgegangen wird und Produkte entwickelt werden, fällt es schwer, hinter dem Unternehmen zu stehen, selbst wenn man die Arbeitsbedingungen außen vor lässt
Karriere/Weiterbildung
es wirkt so, dass wenn man sich an die Spielregeln hält und sich gut mit seinen Vorgesetzten versteht, hat man Chancen, egal wie kompetent man ist