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Uhlhorn 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Lückenhafte Prozess- und Kommunikationsstruktur. Mangelhafte Führungsqualitäten.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei uhlhorn bremen in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider kaum irgendwas. Vielleicht minimal den äußeren Eindruck.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelhafte Wertschätzung der Mitarbeiter und miserable Führungskompetenz auf beinahe jeder Ebene.

Verbesserungsvorschläge

Echtes Führungspersonal einstellen. Prozesse prüfen lassen, effektiv optimieren und für eine allgemein solide Kommunikationstruktur sorgen. Regelmäßige Meetings. Die Teams mehr einbeziehen!

Arbeitsatmosphäre

Anerkennung war in diesem Hause Mangelware. Ab und zu gab es mal kleine Ansätze von Lob aber selbst damit tat man sich echt schwer.

Hier arbeitete jeder für sich. Aufteilung der Arbeitslast im Team wurde von der sog. "Teamleitung" zügig unterbunden.

Kommunikation

Hier fanden gar keine Meetings mit Angestellten statt. Diese wurden aus solchen Angelegenheiten komplett raus gehalten.

Informationen und Anweisungen flossen nie durch das ganze Haus. Jede Abteilung arbeitete für sich. Diese unzureichende Kommunikationsstruktur führte zu einer permanent ernorm hohen Fehlerquote in der Auftragsabfertigung im ganzen Haus.

Kollegenzusammenhalt

Es gab Gruppen von Kollegen, die sich super verstanden und auch Arbeitsvolumen effektiv zusammen bewältigten. Allerdings wurde dieses Arbeitsverhalten häufig rasch von der "Teamleitung" unterbunden.

Letzendlich arbeitete dann jeder nur für sich.

Work-Life-Balance

Überstunden mussten nie gemacht werden.

Urlaub nehmen war allerdings jedesmal die reinste Katastrophe. Als Angestellter musste man darum kämpfen, einen Kollegen zu finden, der die Aufgaben übernehmen würde. Hier wurden dann irgendwann von der "Teamleitung" Kandidaten gewählt, die sich ausserhalb des persönlichen
Favoritenbereichs der Leitung befanden. Das Kernteam blieb jederzeit verschont.

Vorgesetztenverhalten

Hier wurde man als Angestellter überhaupt gar nicht in irgendwelche Entscheidungen einbezogen. Man arbeitete einfach nur sein Tagesvolumen ab und ging dann nach Hause.

Die Entscheidungen der Vorgesetzten waren nicht zu hinterfragen.

Interessante Aufgaben

Man hatte die Freiheit, seine Arbeitsabläufe und Übersichten frei zu gestalten und durfte sogar mal den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag in allgemeine Abläufe einbringen. Gerne sah man das aber nicht. Der alte Weg war wohl immer noch der beste Weg.

Die Arbeitsbelastung wurde von der "Teamleitung", je nach Favorit im Team verteilt. Das Kernteam musste nie irgendwelche neuen Aufgaben übernehmen oder gar unterstützen, wenn es mal viel wurde. Gelegentliche Alibiunterstützungen konnten allerdings vorgewiesen werden falls die höhrere Führungsebene mal fragte, wie der Stand der Dinge ist.

Alle minderwertigen Aufgaben gab man grundsätzlich direkt an Neuzugänge ab. Dort blieben die dann auch auf alle Zeit bis zum Butterbrotseegen des Jubiläums oder gar bis zum Händedruck vor Renteneintritt.

Gleichberechtigung

Hier schien alles super zu sein. Es entstand nicht der Eindruck, dass hier irgendjemand, basierend auf Geschlecht, bevorzugt oder benachteiligt behandelt wurde.

Auch Wiedereinstellungen schienen problemlos zu laufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gab es gar keine Wertschätzung oder irgendwelche bemerkenswerten Aufmerksamkeiten. Ein paar belegte Butterbrote zum Jubiläum und einen festen Händedruck zum Renteneintritt. Herzlichen Glückwunsch, lassen
Sie es sich schmecken!

Arbeitsbedingungen

Es war alles vorhanden, um die Aufgaben zu erledigen. Teilweise waren die Büros aber viel zu klein für die Menge an Mitarbeitern, die dort arbeiteten.

Das führte regelmäßig zu sehr schlechter Luft in den Räumlichkeiten und zerrte oft an der Konzentrationsfähigkeit. Auch die Lautstärke in den Räumen war entsprechend hoch gepegelt wenn es mal zu mehreren, gleichzeitigen Telefongesprächen kam. Teilweise konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War so gut wie nicht vorhanden. Hier wurde mit einer Unmenge an Papier gearbeitet, sodass auf Fensterbänken, Schränken und teilweise unter den Treppen im Gebäude gelagert werden musste. Ausufernde Ablage.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war hier der totale Witz. Zusätzlich gab es keine Sonderzahlungen und an Urlaub auch nur das absolute Minimum.

Um jeden kleinen Hunderter mehr, musste man teilweise wochenlang verhandeln.

Image

Nach außen hin mag der Betrieb einen ganz guten Eindruck machen und sicher ist er für die Kunden auch ganz akzeptabel auf Service Ebene.

Der Ton der Kollegen klingt aber ganz anders. Niedrigste Löhne, minimum
an Urlaub und obendrein absolut mangelhafte Führung und Wertschätzung.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der sehr flachen Hiercharchie, sind die Aufstiegschancen sehr gering.

Wer eine gute Karriere im Bereich Spedition/Logistik mit guten persönlichen Weiterentwicklungschancen anstrebt, ist in anderen Betrieben definitiv besser aufgehoben.

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