15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Viel Flurfunk
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffee schmeckt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorne so, hinten anders
Verbesserungsvorschläge
Besseres Gehalt…nach Tarif bezahlen und nicht nach Nase.
Hohe Leistungserwartung bei geringer Wertschätzung
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Nachhaltigkeitsgedanken und die Bio-Produkte selbst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungserwartung bei geringer Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsstruktur anpassen und für mehr Lohngerechtigkeit und Transparenz sorgen. Kommunikation deutlich verbessern, gerade bei sensiblen Themen nicht nur an das schwarze Brett klatschen.
Arbeitsatmosphäre
Der Fachkräftemangel hat auch hier Einzug erhalten, was dazu führt das Stellen nicht oder nicht ausreichend besetzt sind. Die Leistungserwartung hingegen sind sehr hoch geschraubt und von den Mitarbeitern innerhalb der regulären Arbeitszeit nicht zu erfüllen. Dies führt zu hohen Überstunden und Wochenendarbeit und infolgedessen zu einer sehr schlechten Stimmung innerhalb der Belegschaft.
Image
Das Image von Lebensbaum ist weiterhin gut.
Work-Life-Balance
Gleitende Arbeitszeit und die Möglichkeit des mobilen Arbeits lassen erstmal positiv aufhorchen. Wenn dies aber darin mündet das permanente Überstunden durch den Vorgesetzten vorausgesetzt werden und man schief angeguckt wird, wenn man pünktlich nach Hause fährt, gerät die Work-Life-Balance ganz schnell aus dem Gleichgewicht. In gewissen Bereichen sind Überstunden Standard und die Arbeit ist ohne diese nicht zu bewältigen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen im Einzelfall möglich, wenn sie "Veränderungen" ergeben. Weiterbildungen sind eher eine Seltenheit, es sei denn es handelt sich um Auffrischungskurse für MS-Office oder ähnliches.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier wird nach Nasenfaktor und nicht nach Leistung bezahlt. Teilweise erheblich Unterschiede auf ähnlichen Positionen. Wer gut verhandelt, kann ganz gut verdienen, es geht aber auch in die andere Richtung. Trotz Betriebsrat keine Tarifvertrag und damit eine gerechtere Gehaltsstruktur. Ansonsten werden die üblichen Standards wie Jobrad, Betriebsrente usw. geboten, die man in vielen anderen Firmen auch erhält. Die Kantine ist sehr gut und kocht ausschließlich in Bio-Qualität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein sehr gut, es wird sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen oft okay. Sobald es in andere Bereiche geht, wird schon durch die Vorgesetzten eine Zeigefinger Kultur vorgelebt, sobald es zu Fehlern innerhalb der Prozesse kommt. Es wird schnell ein schuldiger gefunden, aber wenig nach Lösungen gesucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Während meiner Anstellungdauer hauptsächlich positiv, teilweise wurden langjährige Kollegen meiner Meinung nach nicht gebührend in den Ruhestand verabschiedt bzw. begrüßt, wenn sie nach längerer Auszeit wieder in den Betrieb zurückgekehrt sind.
Vorgesetztenverhalten
Gucken nur auf ihre eignen Zielvorgaben und versuchen diese durchzusetzen, dies leider nicht immer zum wohl der Mitarbeiter. Verbesserungsvorschläge zu den Arbeitsabläufen wurden klein geredet oder komplett ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Es wird großen Wert auf Arbeitssicherheit gelegt und dies auch regelmäßig durch einen Personenkreis kontrolliert. Auch die Arbeitsgeräte sind sehr modern, in den Büros z.B. mittlerweile fast überall höhenverstellbare Tische.
Kommunikation
In meiner Zeit bei der Ulrich Walter GmbH war die Kommunikation sowohl durch den direkten Vorgesetzten, als auch durch die Geschäftsleitung sehr schlecht. Unternehmensentscheidungen wurden ohne jegliche Erläuterung an das schwarze Brett gehangen und die Mitrbeiter damit allein gelassen. Kritische Nachfragen waren nicht gerne gesehen und wurden schnell unterbunden.
Gleichberechtigung
Männer wie Frauen in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben verändern sich regelmäßig, auch außerhalb des eigentlichen Bereichs.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Zu viele Baustellen ... keine Vorschläge.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist geprägt von Leistungserwartungen. Nicht der Mensch, sondern die Leistung steht im Mittelpunkt. Insgesamt viel Druck, viel schlechte Stimmung, Unzufriedenheit.
Work-Life-Balance
Passt, durch Gleitzeitmodell.
Karriere/Weiterbildung
Keine Gleichbehandlung bei diesem Thema
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: ja Sozialbewusstsein: mehr Schein als Sein
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich, je nach Abteilung. Kein fester "Stamm", häufig wechselnd.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok, soweit ich erkennen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Buhlen, schlecht reden hinter dem Rücken, Druck machen, Fehler auf Mitarbeiter abwälzen ... sicher gibt es unterschiedliche Vorgesetzte, menschlich wirklich korrekt habe ich niemanden erlebt.
Kommunikation
Es wird viel geredet, aber nicht immer etwas gesagt. Manchmal wird sogar mehr Meeting gehalten als gearbeitet ... wer dann aber seine Leistung nicht am Ende des Tages abliefert ... wird schon mal kritisiert.
Gleichberechtigung
Nein und auch keine Gleichbehandlung.
Interessante Aufgaben
Ja bestimmt, aber die werden auch bestimmten Personen zugeschrieben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Zusatzleistungen (Job-Rad, betriebliche Altersvorsorge, Bio-Kantine, Firmenfitnessprogramm, Weiterbildungen etc.) und ehrlich bemüht, gute Arbeitsbedingungen schaffen zu wollen. Ein tolles Firmengelände, das zum Arbeiten einläd. Die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte mit dem Ziel, neue Maßstäbe in der nachhaltigen und biologischen Lebensmittelherstellung und darüber hinaus zu setzten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unklare Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern sowie zwischen den Abteilungen und die daraus resultierenden Fehlentscheidungen, deren Lösung(sfindung) meist zu Lasten des Arbeitnehmer gehen. Die fehlende "Abholung" von Mitarbeitern sowie die Wertschätzung des Einsatzes der Mitarbeiter. Wirklich jeden kleinsten Arbeitsschritt in einen definierten Prozess umwandeln zu wollen.
Verbesserungsvorschläge
Die Werte, die das Unternehmen mit seinen Produkten nach außen trägt, sollten auch innerhalb des Unternehmens zählen, insbesondere ein fairer Umgang mit Mitarbeitern. Ein bisschen Sicherheit und Vertrauen braucht man am Arbeitsplatz, um effizient arbeiten zu können.
Ins intensive Gespräch gehen und zuhören.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt angespannt. Der Druck, effizient zu sein, ist hoch. Die Einarbeitung findet weitestgehend durch Eigeninitiative statt, man wird nicht dort abgeholt, wo es für ein effizientes Eingliedern in das Team notwendig wäre. Die Entscheidung, sich von Mitarbeitern ohne schwerwiegenden, triftigen und nachvollziehbaren Grund zu trennen, erfolgt leichtfertig und meist ohne im Vorfeld mit dem Arbeitnehmenden ins Gespräch gegangen zu sein.
Image
Es entsteht etwas der Eindruck, hochwertige Produkte und die Positionierung am Markt sowie die Fokussierung auf "Pionier sein" steht über dem korrekten Umgang mit den Mitarbeitern des Unternehmens.
Work-Life-Balance
Gleitzeit in der Verwaltung ermöglichen etwas Flexibilität, was insb. für Pendler von Vorteil ist. In Absprache sind Arzttermine oder Kinderbetreuung kein Problem. Das Arbeitspensum ist in den meisten Bereichen hoch. Überstunden werden schnell aufgebaut, können aber mit freien Tagen wieder ausgeglichen werden. Die vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Möglichkeit, in der Verwaltung Freitags früher in das Wochenende zu gehen, ist in kleinen Abteilungen nur schwer oder nicht umsetzbar und auch je nach Abteilungsleitung nur eingeschränkt erlaubt. Ein Vorarbeiten dieser Stunden ist jedoch gern gesehen. Das schafft schnell ein Gefühl von Ungerechtigkeit.
Karriere/Weiterbildung
Je nach Abteilung werden Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Auch eigene Vorschläge können eingereicht werden. Bildungsurlaub war nie ein Thema. Der Besuch von z.B. Lieferanten wird ermöglicht, um ein besseres Verständnis für deren und die eigene Aufgabe zu bekommen. Aufstiegschancen sind sehr individuell und es gibt nur wenig Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Zusatzleistungen wie Rabatte, betriebliche Altersvorsorge und mehr. Über das Gehalt wird weitestgehend geschwiegen, weshalb man nun spekulieren kann, ob Ungerechtigkeiten verdeckt werden sollen oder aber einfach nur Vorsicht herrscht, da eine den beruflichen Werdegang berücksichtigende individuelle Vergütung unter den Mitarbeitern unterschiedlich aufgefasst wird und Unmut auslösen würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr umfangreich mit einem ausgeprägten Nachhaltigkeitsmanagement, wobei das bei einem Pionier nichts ungewöhnliches sein sollte. Setzt teils neue Maßstäbe. Die Mitarbeiter werden viel und oft sensibilisiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen meist gut, zwischen den Abteilungen meist schwierig, wobei i.d.R. sachlich versucht wird, eine Lösung zu finden, was nicht immer gelingt. Der Buschfunk ist allgegenwärtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit erkennbar respektvoll und fair.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung unterschiedlich. Ein kurzer, privater Schnack ist immer willkommen. Dafür kommt jedoch das Maß an individueller Betreuung der einzelnen Arbeitnehmer, um effizient arbeiten zu können, meist zu kurz. Sehr enttäuschend sind die mündlichen Versprechungen, die meist nicht eingehalten werden. Man hat den Bedarf, jedes Gespräch schriftlich festzuhalten. Selbst dann kann man sich nicht sicher sein, ob sich an die Aussagen gehalten wird.
Arbeitsbedingungen
Es gibt helle Büros, viele Fenster, wenig Lärm von draußen, ergonomische Stühle und Tische, moderne PC- und Laptopausstattung und viel Platz auf dem Schreibtisch. Großraumbüros haben durch viel Bepolsterung einen geringem Lärmpegel. Zwei Pausen ermöglichen Frühstück und Mittagessen.
Halbtagskollegen müssen sich einen Tisch teilen, anstatt einen weiteren, leeren Tisch (für die 2 Wochen, in denen ein Azubi da sitzt) zu besetzten. Zudem ist die Lautstärke in kleinen Büros bei mehreren telefonierenden Kollegen recht hoch.
Leider ist Homeoffice gar kein und mobile Arbeit ein ständiges Streit-Thema, nicht gern gesehen und nur während Corona (und dann auch nur im Winter und nur eingeschränkt) eine Möglichkeit, den Mitarbeitern (insb. den Pendlern mit mehr als 1h Fahrtweg) mehr Work-Life-Balance zu ermöglichen. Hierzu fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter. Das ist sehr schade, denn 95% der Angestellten bemühen sich wirklich ernsthaft um eine sehr gute Arbeit.
Kommunikation
Innerhalb des Teams ok bis gut. Es bleibt jedoch das Gefühl, man muss aufpassen, was man wann wo wie wem sagt. Alles könnte missverstanden oder gegen einen verwendet werden. Es existiert eine nur schwer nachvollziehbare Kommunikationsstruktur, in die man nicht eingewiesen wird. Kommunikation zwischen den Abteilungen ist nur im nötigsten Rahmen erwünscht.
Gleichberechtigung
Nicht in jeder Abteilung gegeben, aber in den meisten. Wenn nicht, dann ist das nur sehr subtil zu spüren bzw. an Gesprächen von Kollegen wahrnehmbar.
Interessante Aufgaben
Projekte gibt es genug, durchaus auch spannende. Meist sind sie jedoch eher belastend, da sie neben dem alltäglichen Arbeitspensum bearbeitet werden müssen, welches an sich schon stark fordernd sein kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzten Verhalten
Arbeitsatmosphäre
Untereinander top. Vorgesetzte behandeln Mitarbeiter wie Eigentum. Meinungen oder kreative Vorschläge sind ein absolutes tabu.
Image
Sehr arrogant. Wegen persönlicher Neigung von vorgesetzten, hat das UN sehr viel gute Mitarbeiter verschlissen.
Work-Life-Balance
Überstunden sind gern gesehen aber dafür bekommt man nichts zurück.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Aufstiegschancen. Unterbezahlung der Leistung und vorallen viele leere Versprechungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt Bewusstsein ist sehr gut aber das Sozialbewusstsein ist ein absolutes Fremdwort.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie gesagt geht nach Nase, wenn Leute nicht mehr geduldet werden trotz guter Leistungen, werden sinnlose Gründe gesucht um Mitarbeiter los zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Schade hier hätte ich gerne 0 Sterne verteilt. Mitarbeiter werden nicht gefördert, sondern systematisch ausgespielt und massiv unter Druck gesetzt. Lob für gute Leistungen existieren nicht, im Gegenteil da wird eher noch nach Fehlern gesucht um die gute Leistung zu schmälern. Vorgesetzte Leben nicht ansatzweise das vor was sie von ihren Mitarbeitern erwarten.
Arbeitsbedingungen
Kein freier Wille, Diktatur mit Bestrafung trifft es eher.
Kommunikation
Gibt es nur noch einseitig, am besten den Mund halten und abtauchen.
Gleichberechtigung
Hier wird nach Nase gegangen. Alles was nach außen transparent dargestellt wird ist auch nur für die Wahrnehmungen nach außen gedacht. Im Inneren ist das alles schall und Rauch.
Interessante Aufgaben
Die gab es und würde es wieder geben, wenn sich nicht ständig, sinnlose Anweisungen kommen würden die die Leistungen aller verschlechtern.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen. Die Produkte. Die Sonderzahlungen. Flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung. Mitarbeiterrabatte. Finanzierung von Rädern. Die ökologischen Gebäude und der naturnahe Außenbereich. Die Bio-Kantine und Firmenfitness-Programm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die rückständige Arbeitsplatzgestaltung. Die fehlende Wertschätzung der Arbeitnehmenden. Die intransparente Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Practice what you preach!
Arbeitsatmosphäre
Streng hierarchische Strukturen. Einschneidende Veränderungen im direkten Arbeitsumfeld werden über die Köpfe der betroffenen Mitarbeitenden/ Abteilungsleitenden hinweg entschieden. Die Zeiten, in denen man in die Definition seiner Aufgaben einbezogen wurde, sind vorbei. Die Motivationskultur lautet: Nicht meckern ist Lob genug. Von Mitarbeitenden löst man sich leichtfertig. Jahrelange(s) Expertise/ Engagement geht lieber verloren, als dass man sich mit den Mitarbeitenden auseinandersetzt. Die Fluktuation ist dementsprechend hoch.
Image
Das Unternehmen steht für hochqualitative Produkte. Und faires, nachhaltiges Wirtschaften. Der Umgang mit dem Personal hinkt diesem Image hinterher. Der Ruf als Arbeitgeber wird zunehmend schlechter.
Work-Life-Balance
In der Verwaltung gibt es Gleitzeit. Auf Kinderbetreuung oder Arzttermine wird Rücksicht genommen. Überstunden sind nicht selten aber sie werden abgefeiert. In den meisten Abteilungen ist die Arbeitsbelastung sehr hoch. Es liegt am Einzelnen, damit passend umzugehen.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildungskultur gibt es nicht. Bildungsurlaub wird wenig in Anspruch genommen – die Möglichkeit wird auch kaum thematisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiterrabatte, Jobrad, Sonderzahlung - alles top. Das Lohnniveau ist branchenüblich relativ niedrig. Wie es allerdings im Detail aussieht, kann man schwer beurteilen. Über das Gehalt wird (offiziell) geschwiegen. Wohl wissend, dass Offenheit Ungerechtigkeiten aufdecken würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recht hoch - dank des tollen Nachhaltigkeitsmanagements.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Abteilungen kann es schon mal knallen. Meetings können durchaus ruppig zugehen. Aber am Ende des Tages verträgt man sich und findet einen Kompromiss. Die Kolleg*innen untereinander sind um ein harmonisches Miteinander bemüht. Natürlich gibt es Grüppchenbildung und die üblichen Lästereien, ohne die wohl kaum ein Mittelständler auskommt. Dennoch wird locker miteinander umgegangen und viel gelacht. Manchmal bleibt auch einfach nichts anderes übrig...
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist fair.
Vorgesetztenverhalten
Das variiert stark. In vielen Abteilungen rauf man sich zusammen und es herrscht ein produktives Nebeneinander. Dennoch brauchen die meisten Mitarbeitenden ein dickes Fell um das Misstrauen, die fehlende Kompetenz/ Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit des Vorgesetzten zu meistern.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind hell und meist gut zu lüften. Das ist auch nötig, denn es gibt zu wenig Platz für zu viele Menschen. Die Möbel in den Büros sind sperrig und oftmals fehlt es an Stauraum. Anstatt die Büros zu entzerren und Home Office auszubauen, wird die Möglichkeit eingestampft. Sogar Mitarbeitenden, die seit Jahren ein Home Office haben, wird dies weggenommen. Eine nachhaltige, zukunftsgerichtete Arbeitswelt sieht anders aus.
Kommunikation
Stille Post. Halbwahrheiten, Gerüchten etc. sind omnipräsent. Wenn die Kommunikation von „oben“ transparenter gestaltet wäre, hätten die Mitarbeitenden das hohe Maß an Buschfunk nicht nötig. Mit mehr Offenheit könnte vieles effizienter ablaufen und Missverständnisse/ Unsicherheiten vermieden werden.
Interessante Aufgaben
"Interessant" ist Definitionssache. Langweilig wird es den wenigsten. Die relativ hohe Arbeitsbelastung sorgt dafür.
Traditioneller Mittelständer mit Entwicklungspotenzial
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
-
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
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Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
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Vorgesetztenverhalten
Ist bereichsabhängig, für meinen Bereich aber sehr gut
Arbeitsbedingungen
Entspricht grundsätzlich den Anforderungen; bei Neubauten werden auch gerne mal neue Dinge über den aktuellen Standard ausgetestet; in manchen Bereichen ist Beharrlichkeit notwendig um Arbeitsbedingungen zu verbessern
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ulrich Walter durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Ulrich Walter als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ulrich Walter als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.