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Unfallkasse 
Mecklenburg-Vorpommern
Bewertung

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Mehr Schein als Sein und Geiz ist geil.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung, Arbeitszeitkonto, Mitarbeiter-Events.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Der Blinde ist Köni* der Einäugigen", Betriebsklima, keine Kantine, keine ausreichende Zahl an kostenlosen Parkplätzen, keine Kita-Plätze, keine Mitarbeiterbeteiligung, keine Kritikfähigkeit weder bei Führungskräften noch bei Angestellten, nur stark begrenztes Homeoffice, IT

Verbesserungsvorschläge

Es müssen transparente Entscheidungen getroffen werden, die einem strukturiertem Konzept bzw. einer klaren Unternehmensphilosophie folgen. Struktur, Fairness, Transparenz. Das baut wieder Vertrauen auf. Aufrichtige und nachvollziehbare Wertschätzung und der Mut zu Investitionen in die Beschäftigten und Mitgliedsbetriebe macht dann den Rest.

Arbeitsatmosphäre

Krankhafte Verbitterung und Frust ist allgegenwärtig. Keiner gönnt dem anderen etwas. Transparenz und Fairness wird von Führungsebene nicht gelebt und nicht gewollt.

Kommunikation

Wer nicht da ist am Arbeitsplatz (z. B. häufig krank, Homeoffice, Elternzeit, etc.), existiert auch nicht und wird auch nicht angesprochen. Diese Kolleg*innen müssen selbst aktiv werden, um an Informationen heranzukommen. Das funktioniert durch Buschfunk oder Intranet bzw. interne Laufwerke (wenn diese auch regelmäßig aktualisiert werden würden...)

Kollegenzusammenhalt

Cliquenwirtschaft - alt gegen jung, alt eingesessen gegen neu dazugekommen, Führungskräfte gegen Angestellte; viele unausgetragene Konflikte

Work-Life-Balance

dank der Konditionen des öffentlichen Dienstes, 30 Tage Urlaub, Arbeitszeitkonto mit Möglichkeit des Zeitausgleichs usw.

Vorgesetztenverhalten

durchaus auch mal höflich und freundlich, aber auch mal persönlich angreifend

Interessante Aufgaben

Interessant in der Hinsicht, dass sie gar nicht ins Tätigkeitsprofil passen oder außerhalb der eigenen Qualifikation liegen. Hauptsache die Arbeit wird gemacht und der Delegierende kann sich ausruhen bzw. ,,wichtigeren" Dingen widmen...

Gleichberechtigung

(Schwangere) Frauen taugen zu nix, deshalb nicht gern gesehen in bestimmten Abteilungen. Wiedereinsteigerinnen werden erst gar nicht gefragt, ob Sie Aufstiegschancen wahrnehmen wollen oder können, sie müssen schließlich zu Hause für die Kinder da sein; und in Teilzeit funktioniert das ja eh nicht...

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren selbst können sich ja noch nicht einmal leiden. Älteres Personal wird eingestellt, weil der Markt nix anderes mehr hergibt...

Arbeitsbedingungen

Moderne Ausstattung mit höhenverstellbaren Tischen, 2 Bildschirmen, Multifunktionsgeräten in separaten Räumen, Diensthandy, Dienstwagen, E-Akte usw... Leider ist die IT Abteilung ziemlich unzuverlässig, die IT selbst fällt auch mal gerne aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was ist das?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter unterdurchschnittlich; es werden aber die üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes gezahlt sowie ein LOB (Leistungsorientierte Bezahlung in Form einer Einmalzahlung im Jahr)

Image

Der Vergleich mit anderen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften frustiert die Beschäftigten. Auch die Versicherten und die Mitgliedsbetriebe beschweren sich teilweise sogar in Form von Klagen vor Gericht.

Karriere/Weiterbildung

Seminare und Coachings kann man fast unbegrenzt wahrnehmen, es werden sogar mind. 3 Pro Jahr pro Mitarbeiter verlangt und es wird alles vom AG bezahlt. Es kümmert aber keinen ob und wie die neu erworbenen Skills und Kenntnisse im Arbeitsalltag eingebaut werden können oder sollen.

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