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Unicaps 
GmbH
Bewertung

Hier lernt man etwas für's Leben... hauptsächlich negative Dinge

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenloses Wasser, Tee Kaffee. Den Zusammenhalt am Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management, das einfallslose Marketing, schlechte und unprofessionelle Newsletter an die Kunden, zu viele Rabatt-Aktionen, die die sehr guten und hochwertigen Produkte als Ramsch dastehen lassen.

Verbesserungsvorschläge

Lernt bitte eure Mitarbeiter zu schätzen. Sie sind diejenigen, die das Geschäft am Laufen halten.
Stellt bitte Führungskräfte ein, die die Mitarbeiter auch führen wollen und nicht klein machen, um ihre Stellung zu demonstrieren

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Mitarbeitenden ist in Ordnung. Man arbeitet gemeinschaftlich für die Sache. Zu den Führungskräften gibt es aber eine spürbare und reale Distanz. Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Da waren zumindest die Führungskräfte am Standort noch sozialverträglich. Seit einem Jahr hat sich das total ins Gegenteil verkehrt. Zum oberen Management gab es schon immer keine Anbindung, da dieses in der Schweiz lebt und die Firma fernverwaltet.

Kommunikation

Von den oberen Ebenen werden nur wenige Informationen weiter gegeben. Wenn man etwas in Erfahrung bringen möchte, muss man aktiv nachfragen und am Ball bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Am Standort ist der Zusammenhalt gut. Es gibt gemeinschaftliche Mittagspausen, wenn das möglich ist. Man trifft sich auch ab und zu nach der Arbeit.

Work-Life-Balance

Die Kernarbeitszeit ist von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, was einfach ein ganzer Arbeitstag ist. Am Wochenende würde zu meiner Zeit nicht gearbeitet und nur die Produktion hatte ein Zweischichtsystem.
Als ich gegangen bin, gab es noch keine Zeiterfassung. Daher sollte man darauf achten, keine unnötigen Überstunden zu produzieren, da fraglich ist, ob man sie gegen Freizeit eintauschen kann.

Vorgesetztenverhalten

Seit einem Jahr katastrophal. Die Führungskräfte verursachten eine toxische Arbeitsatmosphäre. Ich weiß nicht, ob sich das bereits gebessert hat.

Interessante Aufgaben

Hier gilt "Learning-by-doing": wenn sich keiner findet, der eine Aufgabe übernehmen kann, wird sie jemanden über gehäuft, der dann diese Aufgabe versucht zu lösen. Meistens ohne Unterstützung "von oben".
Der Arbeitsalltag ist ziemlich gleich und weicht selten von der Norm ab.

Gleichberechtigung

Zu meiner Zeit haben die Mitarbeitenden aus Logistik und Produktion nur Mindestlohn verdient. In der Verwaltungsebene kommt es darauf an, wie gut man verhandeln kann. Hier ist das Einkommensspektrum weit gestreut. Auch der Urlaubsanspruch wird teilweise separat ausgehandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch nur Monate vor dem Renteneintritt, kann man betriebsbedingt gekündigt werden. Die älteren Kolleg*innen müssen die gleiche, teils schwere Arbeit bewältigen, wie die jungen.

Arbeitsbedingungen

Man rackert sich hier nicht zu Tode.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen wird nachhaltig groß geschrieben. In der Büroküche wird nicht Mal der Müll getrennt und das Eisfach abgetaut.

Gehalt/Sozialleistungen

Es kommt ganz darauf an, welche Stelle man ausübt und wie gut man im Vorstellungsgespräch verhandeln konnte. An sich ein ziemlich unfaires System, dass selbst die gleichen Jobs unterschiedlich bezahlt werden.

Image

Die Mitarbeiter lassen kein gutes Haar an der Firma. Das schlechte Image ist aber selbst verschuldet, da so schlecht mit den Mitarbeitern umgegangen wird.

Karriere/Weiterbildung

Es wird erwartet, dass man seine Arbeit macht. Nicht mehr und nicht weniger. Weiterbilden kann man sich in seiner Freizeit.

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