Nach Außen hui, nach Innen pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Personalrat vorhanden
Schwerbehinderten Vertretung vorhanden
Landesticket für die Mitarbeiter
Wohnungsangeboten
Kindergarten
Vergünstigte Kantine
Verdi Organisation
Zusatzversorgung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeit Kultur schlecht dargestellt und keine Offenheit für Verbesserung
Überbelastung wegen Mangel am Personal
Schlecht organisierte Dienstzeiten
Keine Unterstützung für persönliche Weiterbildung
Mitarbeiter Mitspracherecht ist unterdrückt durch sture und starre Haltung
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Personal
- Umgang auf Augen Niveau miteinander
- Kommunikation Austausch
- Ergonomische Arbeitsplätze
- Work-life Balance gleichermaßen ermöglichen
- Persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitern unterstützen
- Arbeit Kultur umdenken
- Besser organisierten Dienstzeiten
Arbeitsatmosphäre
Angespannt, gestresst, überbelastet, unter Druck gesetzt (wg. Personalmangel), im Stich gelassen , unzumutbaren Leistungserwartung (Patienten Betreuung minimalistisch versorgt), sehr schlechte Kommunikation und Koordination.
Die meisten Gruppenleiter einseitig, nicht flexibel, nicht kreativ, nicht empathisch, nicht offen für Ideen oder Vorschläge, rigide Einstellungen, manchen sogar egozentrisch bis selbstsüchtig, kritikunfähig aber kritikausteilend, nicht zuhörend, rechthaberisch.
Die Fassade muss schön aussehen, der Inhalt ist aber (leider!!!!!) trocken.
Kommunikation
Zwischen manchen Kollegen funktioniert überwiegend gut.
Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter ist herrscherisch.
Es gibt kein permanenter Feedback.
Vorschläge oder neue Ideen sind nicht gerne gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach gegenseitigen Sympathien könnte funktionieren. Aber in meisten Fällen ist jeder nur für sich.
Der Zusammenhalt wird geschickt elegant unterdrückt.
Work-Life-Balance
Eine gerechte Balancierung zwischen Arbeit und Familie findet nicht statt auf Grund der unregelmäßigen und chaotischen Schichtdiensten die vorgegeben sind und der heufign Arbeitsausfall. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter sind kaum beachtet. Nicht mal medizinische Atteste sind berücksichtigt. Es wird gedroht, dass keine andere Arbeitsplätze zur Verfügung sind. Oder anders gesagt: wir können nicht die anderen Kollegen benachteiligen wegen deinem Status; am besten reduzieren ihre Arbeitszeit, oder noch besser, kündigen selbst bevor der Arbeitgeber das tut.
Es ist keine Bereitschaft nach win-win Lösungen zu suchen.
Vorgesetztenverhalten
Starres und stures Verhalten.
Keine Offenheit für Ideen, Vorschläge oder Austausch, keine Flexibilität.
Manipulatives Verhalten.
Keine Kooperation, nicht gut konzipierte Dienstpläne und Abläufe.
Kein know-how in Organisation, kein open mind.
Interessante Aufgaben
Arbeit im Krankenhaus ist immer interessant. Bedauerlicherweise kommt man nicht zum Genuss der Aufgaben auf Grund der Überbelastung.
Gleichberechtigung
Davon ist keine Rede.
Führung hat immer Recht und Rechte.
Mitarbeiter, je nachdem wie sympathisch wirken oder sich ausbeuten lassen, werden andeutend gleichberechtigt betrachtet.
Es ist keine Augenhöhe Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Je nachdem wie fit die älteren Kollegen sind. Um so älter und kränklicher desto mehr als lästiger und ungewollt betrachtet oder sogar behandelt wird.
Arbeitsbedingungen
Akute Personalmangel.
Starre und sture Umgang.
Keine Arbeit Verbesserung Ideen oder Aktionen - Vorschläge sind ungern gesehen.
Keine Unterstützungen für persönliche Weiterbildung oder Dualstudium nach dem Mitarbeiter Wunsch/Interesse - es gibt die Pflicht Fortbildungen oder Weiterbildung nur nach eigenem Interesse der Firma.
Arbeit Plätze nicht ergonomisch gestaltet.
Mitarbeiter Wünsche/Bedürfnisse sind kaum beachtet.
Konstruktive Kritik ist überhaupt nicht erwünscht.
Es gibt Kantine mit Vergünstigung für die Mitarbeiter - man kann sie aber kaum benutzen in der 1/2 Stunde Pause: lange Wege bis dorthin und Schlange an der Kasse - es bleibt keine Zeit dort zu speisen .
Es gibt eine Kita.
Es gibt Angebote für Sport - sind in einem regelmäßigen Programm aber nicht möglich komplett wahrnehmbar wegen dem heufigen Schichtwechsel.
Landesticket Jahresfahrkarte - nicht gewiß ob auf Dauer verlängert werden kann ( im November sind neue Verhandlungen mit RMV )
Betriebsausflug vorhanden - nur Buss Tickets vergünstigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt:
Mülltrenunng ist vorhanden. Abfall wird regelmäßig weg gebracht.
Gartenanlage schön eingerichtet aber nicht ausreichend gepflegt (Pflanzen trocknen aus. Unkraut wächst bis 1m Höhe).
Schädlingsbekämpfung wird nach Bedarf durchgeführt.
Rauchen ist intern strikt verboten.
Hygiene Maßnahmen sind im größten Teil
eingehalten:
- Reinigungskraft ist überbelastet.
- Desinfektion wird so gut wie möglich gemacht.
- Bei MRSA Fälle wird jedoch streng gehandelt.
- Regelmäßige Hygiene Kontrollen werden gemacht.
Sozial:
Umgang mit Patienten & Angehörigen ist überwiegend freundlich, empathisch, hilfsbereit und zielorientiert. Die Prozeduren sind mehr auf Notwendigkeiten und wenig auf rechtlichen Bedürfnissen fokussiert.
Umgang zwischen den Mitarbeitern ist höflich, freundlich, kooperativ, zielorientiert aber nicht unbedingt warmherzig. Jeder folgt seine eigenen Interessen.
Umgang Vorgesetzen - Mitarbeiter ist sachlich, nach Vorgabe orientiert, wenig empathisch, auf die Arbeit fokussiert und sehr wenig auf den Mitarbeitern Bedürfnisse oder Vorschläge orientiert. Es gibt kein Wohlbefinden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeitsbelastung und chaotischen Dienstzeiten müsste wenigstens bessere Bezahlung geben.
Sozialleistungen sind normal vorhanden. Es gibt Tarifvertrag und Zusatzversorgung für die Rente.
Image
Arbeitsumstände nicht favorabil.
Bezahlung im Pflegebereich nicht direktproportional mit der Arbeit-Belastung/-Umfang/-Druck.
Hierarchie deutlich spürbar im negativen Sinne. Keine gute Arbeitsatmosphäre.
Ruf im Sinne der medizische Technik positiv.
Patienten Behandlung nicht umfangreich gut durchfürbar auf Grund der Personalmangel und Arbeitdruck.
Karriere/Weiterbildung
Nur im Interesse des Arbeitgebers.