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Universitätsklinikum 
Jena
Bewertung

Außen hui, innen pfui

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ukj gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Image einiger Fachabteilungen. Pünktliche Gehalts Zahlung.
Tarifvertrag.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ignoranz und Unfehlbarkeit einiger Ärzte und Führungskräfte.
Die fehlende Weitsicht bei Entwicklungen, die schon lange vorher absehbar waren.
Verschwendung von Geld und Zeit

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter anhören und zuhören. Die Distanz zwischen Ärzten und den Pflegekräften wird immer mehr sichtbar, da beide unterschiedliche Leitungen und Vorgaben haben. Einheitliche Vorgaben für die Stationen, an die sich auch ein jeder zu halten hat.
Und in oberen Leitungen in der Pflege sind einige Fehlbesetzungen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man in Ruhe und ohne Druck arbeiten kann, dann ist es okay. Es kommt auch auf die Teamkollegen an, die mit in der Schicht arbeiten.
Leider ist das kaum so, da selbst in einer Uniklinik die Menschen fehlen, auf nahezu allen Stationen.
Es gibt kein Ausfallmanagement bei kurzfristigen Krankmeldungen!!! Von anderen Krankenhäusern kenne ich das nicht. Die Pflegedienstleitung verweist auf allgemeinen Mangel und kann nicht helfen.. sehr professionell.

Kommunikation

Je nach Ebene unterschiedlich, auf Station jedoch gut.
Oftmals werden Informationen über den Buschfunk viel schneller verbreitet, teilweise unwahr/unfair.
Insgesamt im Haus aber schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Auf einigen Stationen super, auf anderen steht Geläster, Bossing und Hate an der Tagesordnung. Wird von den Leitungen teilweise ignoriert, nicht unterbunden. Je auffälliger der Mitarbeiter, desto eher wird er noch gefördert.

Work-Life-Balance

Gleich null, da bei Ausfall keine Möglichkeiten bestehen, man versucht es intern zu klären. Es gibt einen Pflegepool, jedoch sucht man die Mitarbeiter, die darin arbeiten?! Für eine Universitätsklinik lachhaft.
Und von der Pflegedienstleitung brauch man gar keine Unterstützung erwarten, was wir mitbekommen. Wofür bekommt dieser Mann sein Geld?

Vorgesetztenverhalten

Die Einzigen, die noch zuhören, sind einige Stationsleitungen oder das Team, solange es in sich noch funktioniert.

Darüberhinaus, im oberen Management, hört man nur das, was man hören will. Hier gibt es weder Kommunikation auf Augenhöhe geschweige denn Entscheidungen, die man auch an der Basis nachvollziehen kann.
Sichtbar sind die Leitungen auf Station nicht, aber bei teilweise künstlich aufgebauschten Problemen, wird abgemahnt, Stress verbreitet und zuweilen denunziert - so ein Gebaren habe ich noch nicht erlebt.
Solche Menschen gehören nicht in so eine Position!

Interessante Aufgaben

Prinzipiell ja, Uniklinik halt.
Jedoch teilweise nicht nachvollziehbare Aufnahmen, Patienten werden zu Notfällen „deklariert“ um sie aufzunehmen.
Es gibt feste Belegungszahlen auf der Station, die werden ignoriert und nicht eingehalten.

Gleichberechtigung

Ich habe den Eindruck, es ist ist eher subjektiv als objektiv.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf Station fallen älteren Kollegen im Pensum auf, es gibt keine Möglichkeiten im Haus, da das wohl immer mit Gehaltseinbussen verbunden ist. Sehr schade.

Arbeitsbedingungen

Veraltetes Inventar. Neubeschaffung dauert ewig und muss im Voraus angezeigt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es soll sowas wie Mülltrennung geben, aber nur auf dem Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist okay

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf die Weiterbildung und Nase an.


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