Kulturwandel ist nicht für jeden geeignet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine visionäre Geschäftsführung nutzt das herausragende Know-how im Unternehmen, um den kulturellen Wandel effektiv und nachhaltig zu gestalten. Das kommt besonders gut an – nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen in meiner Abteilung, insbesondere bei den neuen Kollegen, die diesen Wandel als selbstverständlich betrachten und ihn mit Begeisterung weiter vorantreiben möchten. Let’s rock!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt alteingesessene, schlecht gelaunte Bremser, die versuchen, andere anzustacheln und damit schlechte Stimmung verbreiten wollen. Sie stellen Menschen mit neuen Denkweisen in ein negatives Licht und versuchen, Veränderungen zu blockieren. Das mag ich nicht. Und zum Glück zähle ich nicht zum "veralteten" Bereich.
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir, dass die bereits umgesetzten Verbesserungen konsequent weitergeführt werden und dass die Mission und Vision des Unternehmens weiterhin positive Veränderungen mit sich bringen. Ich freue mich darauf, diesen Weg mitzugehen.
Arbeitsatmosphäre
Ich schätze das Umfeld, meine Kollegen und die Veränderungen, die stattfinden – sei es bei der Ausstattung, den Tools oder der Kommunikation.
Kommunikation
Ich arbeite unter einem Geschäftsführer, der Innovation vorlebt und diese mit der besten Abrechnungsleistung in Deutschland vereinen möchte. Die neuesten Kommunikationstools werden kontinuierlich eingeführt und flächendeckend ausgerollt, sodass man buchstäblich jeden Tag Fortschritte und Weiterentwicklung erleben kann - wenn man will...
Kollegenzusammenhalt
Wir haben außerdem eine Geschäftsführerin der alten Schule, die fachlich zuständig ist und von einigen langjährigen Kollegen unterstützt wird. Dieses umfassende fachliche Know-how wird nun in innovative Prozesse überführt, was einen Wandel mit sich bringt, der bei vielen alteingesessenen Kollegen auf Widerstand stößt. Das ist ein gängiges Phänomen und nichts Ungewöhnliches. Allerdings unterscheidet sich die neue unimed-Welt deutlich von der, die über viele Jahre hinweg Bestand hatte und in der langjährige Geschäftsführer nicht viel verändert haben. Das führt natürlich auch zu unterschiedlichen Ideen und zu unbequemen Veränderungen in einigen Prozessen. Wie ein Sprichwort sagt: „Wer sich nicht verändert, bleibt stehen.“ Und es gibt viele tolle Kollegen die Veränderung wollen und leben, aber auch die Bremser.
Work-Life-Balance
Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, gute Abstimmung möglich.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wirklich nichts zu beanstanden – die Atmosphäre ist offen und herzlich, so habe ich es bisher noch nicht erlebt. Die Wertschätzung, die man hier erfährt, ist sehr schön. In neues aus der unimed, kann man auch gezielt an die Führungsetage fragen stellen, richtig gut. Ich bekomme zwar keinen 30-Euro-Gutschein mehr zum Geburtstag, aber das kann ich verkraften :) Vor allem, weil es allen Kollegen in meiner Abteilung genauso geht und wir stattdessen gemeinsam als Team etwas unternehmen können. Das finde ich gut. Mit unserem "Geburtstagsteam"-Geld können wir zusammen ein Teamevent gestalten, essen gehen, Meditationskurs oder what ever, hat einen Mehrwert für alle.
Interessante Aufgaben
Selbstverständlich, Verwaltung macht immer Spaß, gibt viel neues und bringt mir persönlich eine Menge.
Gleichberechtigung
Nichts anderes kennengelernt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe bisher nicht erlebt, das hier jemand schlecht behandelt wurde.
Arbeitsbedingungen
Alles was man braucht. Standard IT Ausstattung, alles gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie bereits geschrieben, befindet sich unimed mitten in einem Kulturwandel. Die oberste Führungsebene setzt sich aktiv dafür ein, Papier zu sparen, auf Autos zu verzichten und einen echten Wandel herbeizuführen – und das finde ich super. Vielleicht mal gezielt nachfragen und offene Kommunikation selber leben - dann klappts auch mit der Auskunft. Wir haben Ladestationen für e-Autos und so weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich gibt es immer Raum für Verbesserungen, aber unimed kann genauso wenig wie andere Arbeitgeber etwas gegen Steuerbelastungen und ähnliche Herausforderungen tun :). Ich habe die Kommentare von Kollegen gelesen, die den "Mindestlohn", die Geschäftsführung und andere Dinge kritisieren. Das kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Welche medizinische Fachangestellte kann im Homeoffice Blut abnehmen? Und welche medizinische Fachangestellte muss nicht im Quartal zusammen mit ihrem Chef 2.000 bis 3.000 Patienten versorgen? Ich bin da zwiegespalten. Es gibt viele Veränderungen und Testmodelle, um Leistungen zu honorieren, und das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Image
Und auch hier muss ich den Kopf schütteln, wenn ich sehe, wie wenig Respekt manche Menschen an den Tag legen. Es ist erschreckend, was hier teilweise geschrieben wird, und ich schäme mich dafür. Unser Image, liebe Kollegen, gestalten wir selbst, und es ist bedenklich, dass einige dieses Image in ein schlechtes Licht rücken. Nach der Pandemie und all den Herausforderungen, die damit einhergingen, ist unimed weiterhin führend in der Abrechnung und hat das komplette Team insbesondere seit Beginn dieses Jahres erheblich gestärkt und erweitert, richtig gute Leute dabei - macht richtig Spaß.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen setzt nach und nach notwendige und sinnvolle Veränderungen um. Besonders positiv sind die neuen, gezielten Schulungen und Bootcamps sowie die Einführung von "Online Klassenzimmer-Trainings" und kommunikativen Weiterbildungen. Onboarding wird immer weiter ausgebaut und alle arbeiten mit. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut....