Führungspersonal<
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kolleg*innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Der Stundenlohn muss wesentlich erhöht werden. Das Führungspersonal muss auf seine Professionalität achten. In meiner Filiale wird das Urteil des Führungspersonals angezweifelt. Es fehlt definitiv an Transparenz.
Arbeitsatmosphäre
Ich möchte vorab sagen, dass ich nicht in Berlin arbeite.
Nichtsdestotrotz muss ich feststellen, dass das Führungspersonal mehr Rücksicht auf ihre Angestellten nehmen sollte. Es gibt kein direktes Lob; sie bedanken sich eher selten. Nur wenn man das tägliche Umsatzziel erreicht, bekommt man ein lockeres Dankeschön. Die Firma ist eher geldgierig. Obwohl bei ihrem Stellenausschreiben „Umsatzbeteiligung“ erwähnt wird, ist es in Wirklichkeit unrealistisch. Wir sollen nicht nur das tägliche Umsatzziel erreichen; es hängt davon ab, wie viele Mitarbeiter*innen an diesem Tag gearbeitet haben. Wir bekommen also keine Umsatzbeteiligung, selbst wenn das Ziel erreicht wurde, weil zu viele gearbeitet haben.
Kommunikation
Wir haben immer einen Teamtalk, bevor wir auf die Verkaufsfläche gehen. Die Teilnahme an dem Teamtalk ist abhängig davon, in welcher Schicht du arbeitest. Wir besprechen die Zahlen vom vorherigen Tag und reflektieren die bestverkauften Produkte. Anschließend unterhalten wir uns über Verbesserungsvorschläge, zukünftige Veröffentlichungen von Kollektionen usw. Wenn am Ende Zeit übrig bleibt, wiederholen wir gemeinsam unsere Standardsätze.
Das hört sich zu Beginn gut an. Aber es hängt davon ab, wer den Teamtalk leitet. Store- und Area-Manager lassen eher nur die Leute zu Wort kommen, die sie auch leiden können. Nur die Store Assistant Managers und Supervisors bieten jedem die Möglichkeit, etwas zu sagen. Nur Häufig werden andere Personen ignoriert oder gebeten, ihre Aussagen kurz zu halten. Ihre Lieblinge reden manchmal einen halben Podcast lang. Außerdem lohnt sich der Teamtalk kaum; es ist meistens dasselbe Thema.
Kollegenzusammenhalt
Ich liebe euch. Ohne euch wäre ich schon in der Probezeit weg.
Work-Life-Balance
Es gibt mehrere Schichten: Die Frühschicht arbeitet von 07:00 bis 16:00 Uhr für neun Stunden, inklusive einer Stunde Pause. Die Spätschicht arbeitet von 12:00 bis 21:00 Uhr. Die restlichen Schichten nennen wir „Mittelschicht“.
Es ist möglich, nur für vier Stunden an einem Tag zu arbeiten. Abhängig von der Lage der Filiale kann man gut vor oder nach der Arbeit etwas unternehmen. Jedoch muss ich wegen der Lage häufig um 5:00 Uhr aufstehen.
Außerdem habe ich das Glück, dass der Schichtplanleiter sehr viel Rücksicht auf andere nimmt. Er kennt jeden gut und plant möglichst zugunsten aller.
Vorgesetztenverhalten
Wie gesagt, es ist eindeutig, wen sie mögen. Dieses Mögen spiegelt sich sehr in ihrem Verhalten wider. Anliegen der Mitarbeiter*innen werden direkt an die Personalverwaltung in der Berliner Zentrale verwiesen.
Interessante Aufgaben
Je nachdem können die Aufgaben vielfältig oder monoton werden. Vielfältige Aufgaben machen eine Beförderung jedoch realistischer. Solche Aufgaben werden allerdings nur an ihre Lieblingsmitarbeiter*innen vergeben.
Gleichberechtigung
Frauen werden respektiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben einen Durchschnittsalter von 36 Jahren.
Arbeitsbedingungen
Abhängig von der Filiale und deiner Aufgabe gibt es bestimmte Orte, die ich gerne vermeide.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir beziehen keinen grünen Strom und verwenden keine recycelten Papiere. Viele Kleidungsstücke haben Papierinnenteile. Oft haben wir eine große Kiste nur für einen Gürtel.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist abhängig von deinem Grad. Zu Beginn ist man immer F1.1 und der Stundenlohn liegt bei etwa 13,66 € pro Stunde brutto. Dieser Lohn rechtfertigt unsere Arbeit nicht. Dein Lohn wird immer vor dem 10. Kalendertag des nächsten Monats ausgezahlt; ein festes Datum gibt es nicht. Die Lohnscheine werden online ausgegeben.
Image
Kein Kommentar.
Karriere/Weiterbildung
Wie erwähnt, sind deine Aufstiegschancen davon abhängig, ob das Führungspersonal dich leiden kann. Bist du mit ihnen eng, hast du gute Karten. Bist du mit ihnen unbeholfen, rate ich dir von einer Bewerbung bei UNIQLO ab.