Respektvoller Umgang in einem hilfsbereiten Kollegenumfeld fühlt sich gut an.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich wohl. Die Unternehmskultur fördert eine angenehme Arbeitsatmosphäre von gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Konstruktive Kritik bekommt ihren Raum für Aussprache. Ebenso die Ansprache von allgemeinen Problemen und ihre Lösungsfindung.
Kommunikation
Firmenweit findet alle zwei Wochen ein Termin zum gegenseitigen Austausch statt. Jeder kann Themen und Fragen einbringen. Einmal im Quartal gibt es ein Quartalsmeeting mit Informationen zur aktuellen Finanzlage, Updates zur Erreichung der Firmenziele, und was die Firma sonst noch so umtreibt.
Darüber hinaus informiert z.B. die Software-Entwicklungsabteilung alle zwei Wochen über vollendete Features bzw. behobene Bugreports.
Neben diesen Meetings gibt es noch schriftliche Kanäle, um Erfolge zu kommunizieren, Fragen zu Stellen und Diskussionen anzustoßen, die die eigenen Aufgabenbereiche tangieren.
Kollegenzusammenhalt
Ich empfinde den Zusammenhalt als sehr gut. Hilfsbereitschaft hat einen hohen Stellenwert. Ich schätze es sehr, wenn Kollegen durch ihre Unterstützung eine blockierte Aufgabe voran bringen, oder auch wenn ich mit wenig Zeitaufwand unterstützen kann, so dass jemand ebenfalls deutlich weiter kommt.
Work-Life-Balance
Ich gebe hier mit Freude alle Sterne, weil ich meine Arbeitszeit rund um die wenigen täglichen Abstimmungstermine wunderbar auf den Tag verteilen kann. So kann ich private Termine, die an Öffnungszeiten gebunden sind, einfacher wahrnehmen. Aufkommende Überstunden kann ich in einem Zeitraum von 13 Wochen durch Minusstunden wieder ausgleichen.
Vorgesetztenverhalten
Wir sind alle nur Menschen und das dürfen wir nicht vergessen. Ich schätze meine Vorgesetzte sehr, insbesondere in Situationen, wo ich im Arbeits- oder Konfliktsumpf zu versinken drohe, helfen mir gezielte Fragestellungen aus einer anderen Perspektive, selbst auf den nächsten Schritt oder sogar eine Lösung zu kommen, sozusagen "Coaching on the Job".
Interessante Aufgaben
Bei Univention habe ich schon mehrere Rollen inne gehabt und bin mit jeder Rolle auch persönlich gewachsen. Meine aktuelle Rolle vereint meine Interessen und meine Aufgaben bisher am besten. Durch ein internes persönliches Coaching und Gespräche haben wir eine gute Übereinstimmung gefunden.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Fachabteilungen spiegeln aus meiner Sicht die Gesellschaft wider, was die Aufteilung nach Männern und Frauen angeht.
Arbeitsbedingungen
Ich arbeite mittlerweile überwiegend im Home Office und kann die Arbeitsbedingungen hier gut selbst bestimmen. Das Büro in Bremen hat Büroräume nach unterschiedlichen Lautstärkeprofilen kategorisiert. Braucht man eher einen ruhigen Arbeitsplatz, bucht man sich in einen entsprechenden Raum ein. Jeder Arbeitsplatz hat Strom, Netzwerkanschluss und zwei 2K-Monitore. Mitarbeiter erhalten ein Notebook, ein Headset und auf Wunsch ergonomische Peripherie wie Maus und Tastatur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist schon Jahre her, dass ich mal etwas für die Arbeit ausdrucken musste. In den letzten Jahren wurden immer mehr Prozesse digitalisiert und die Notwendigkeit für Papier deutlich reduziert. Es bleibt der Stromverbrauch.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich erhalte mein Gehalt regelmäßig und pünktlich und kann mich seit Jahren auch darauf verlassen. Unstimmigkeiten in der Abrechnung konnte immer kurzfristig und gut geklärt werden. Wir sind alle nur Menschen. Es gibt eine Reihe von optionalen Zusatzleistungen wie z.B. betriebliche Altersvorsorge, Firmenfitness oder Jobrad.
Image
Ich schätze Open Source Software und die dahinterliegende Einstellung des Teilens, Verbesserns und Weitergeben. Univention leistet hierfür einen wesentlichen Beitrag in Deutschland und Europa, durch seine Produkte und sein Engagement in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen, um auf die Software-Abhängigkeiten zu wenigen großen Unternehmen hinzuweisen, aber auch Alternativen zu bieten und an ihnen mitzuwirken.
Karriere/Weiterbildung
Ohne ein internes Coaching und die Unterstützung meines damaligen Vorgesetzten wäre ich heute nicht an dem Platz, wo ich jetzt bin. Danke für die Investition und den Glauben in mich.
Es gibt ein jährliches Budget für Online-Kurse oder auch den Besuch von Fachkonferenzen pro Mitarbeiter.