37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keinesfalls zu empfehlen.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Anbindung an die Straßenbahn. Die Haltestelle ist direkt vor dem Hauptgebäude der Zentralen Verwaltung der Uni. Von der Haltestelle bis ins Büro sind es zu Fuß nur drei Minuten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe nachfolgende Kritikpunkte.
Verbesserungsvorschläge
Dem Kanzler und dem Personalleiter der Uni würde ich empfehlen, ein Qualitätsmanagement einzuführen. Ich wäre nicht überrascht, wenn ein größerer Teil der LeiterInnen die Mindestanforderungen an ein akzeptables Führungsverhalten nicht erfüllen. Zudem sollte es ein System geben, das Fälle von grobem Fehlverhalten (Machtmissbrauch) erfasst und rechtlich verfolgt.
Arbeitsatmosphäre
Vordergründig freundlich. Hauptsächlich wird hinter dem Rücken Anderer ausgiebig getratscht. In diesem Umfeld ist wohl nicht bekannt, dass üble Nachrede ein rechtlicher Tatbestand ist.
Work-Life-Balance
In meinem Team gut - in einem benachbarten Team jedoch auf Grund von Personalmangel und dauerhafter Passivität der Vorgesetzten katastrophal.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten konnte ich keine erkennen.
Kollegenzusammenhalt
ist sehr unterschiedlich - von gut bis mangelhaft.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Leiterin gegenüber Mitarbeiterinnen fand ich tyrannisch, verächtlich, von Geltungssucht und Misstrauen geprägt.
Eine benachteiligende Behandlung einzelner Mitarbeiterinnen konnte ich mehrmals beobachten.
In meinem Fall gab es beim Start keinen Einarbeitungsplan, keine Zielsetzung, keine kommunizierten Erwartungen. Die Einarbeitung sollte eine unerfahrene Kollegin machen, die nicht gut Deutsch konnte und mit der Aufgabe hoffnungslos überfordert war. So etwas Groteskes habe ich noch nie erlebt!
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind bei voller Besetzung für den jeweiligen Verwendungszweck (Parteiverkehr) oft zu klein. Die EDV-Ausrüstung hat in manchen Fällen gravierende Mängel, sodass ein effektives Arbeiten schwierig ist. Im Sommer sind Büros mit Fenster Richtung Süden unangenehm überhitzt. Die Trennwände zwischen den Büros sind so dünn, dass Gespräche aus dem Nachbarbüro bei geschlossener Türe gut verständlich sind.
Kommunikation
Es gab unregelmäßige Jour-Fixe Termine als Web-Meeting, meistens mit banalen Inhalten. In einem JF-Termin hat die Leiterin während des Gesprächs mit dem Zeigefinger in Ihrer Nase gebohrt. Tolle Show!
Gehalt/Sozialleistungen
Für neue Angestellte im öffentlichen Dienst gibt es ein so niedriges Gehalt, dass qualifizierte Personen am Markt leicht etwas besser bezahltes finden können.
Rückständig, konservativ, toxisch und chronisch überfordert: Arbeiten wie in den 70ern
1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima in der Zentralverwaltung leidet merklich unter dem fortwährenden Personalmangel. Die Mitarbeiter sind gestresst, das Verhalten ist meist unkollegial, keine Hilfsbereitschaft vorhanden. Mangelhafte Kommunikation ist an der Tagesordnung, Mobbing leider keine Seltenheit.
Image
Es wird versucht, sich nach außen hin als moderne und effektive Verwaltung darzustellen. Tatsächlich arbeitet man eher wie in den 70ern. Wer gerne mit antiken Holzstempeln hantiert und den unverkennbar modrigen Duft von Hängeregistern aus Karton liebt, der ist hier richtig.
Work-Life-Balance
Es gibt immerhin Gleitzeit und Home Office Möglichkeit. Home Office ist offiziell auf 60% beschränkt, inoffiziell je nach Führungskraft aber auch auf 50% oder weniger. Effektives Arbeiten im Home Office wird dadurch erschwert, dass absolut nichts digitalisiert ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden täglich Berge von Papier ausgedruckt, oftmals nur, um eine kurze Info per Hauspost-Mappe von A mach B zu bringen.
Karriere/Weiterbildung
Schlechte Aufstiegschancen, sowohl für Beamte als auch Tarifbeschäftigte. Nicht wenige gehen, weil sie nicht mehr weiterkommen.
Kollegenzusammenhalt
Leider praktisch nicht vorhanden. Die meisten Kollegen verhalten sich eher unkollegial und sind froh, wenn sie möglichst selten im Büro aufschlagen müssen. Es herrscht eine "Ellbogen-mentalität".
Vorgesetztenverhalten
Wem der Begriff 'bossing' etwas sagt, der kann sich nun vorstellen, wie schön es sein muss, für so einen Vorgesetzten zu arbeiten. Unterste Schublade. Selbst inkompetent und faul, sehr gut darin, die eigenen Aufgaben zu delegieren und richtig schön Druck zu machen.
Kommunikation
Wirklich unterirdisch schlecht. Der Flurfunk funktioniert besser. Häufig erfährt man offiziell erst Tage und Wochen später, was man inoffiziell sowieso schon mitbekommen hat. Transparenz fehlt komplett.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt, im Vergleich zur freien Wirtschaft deutlich schlechter bezahlt. Die hoch gepriesene "Sicherheit" ist heute auch nichts mehr wert, wenn man jederzeit woanders einen neuen Job findet.
Interessante Aufgaben
He nach Aufgabenbereich. Administrative Tätigkeiten sind jedoch selten wirklich interessant.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Umgang mit den Mitarbeitern, kein Team, Ungerechtigkeiten, viele unzufriedene Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Gehälter anpassen, Mitarbeitergespräche führen, mehr Kommunikation, Teambuilding, Gleichberechtigung, respektvoller Umgang, Führungskraft in der Verwaltung austauschen
Arbeitsatmosphäre
Lob bekommt man keins, Leistungsprämie wird nach Beliebtheit verteilt
Kollegenzusammenhalt
Es gibt nette Kollegen, aber leider auch ein paar ältere unzufriedene Damen, die die Stimmung vermiesen
Vorgesetztenverhalten
Geht gar nicht. Absolute Fehlbesetzung. Schreit Mitarbeiter an, die mit Problemen kommen, anstatt eine Lösung zu finden.
Arbeitsbedingungen
Die Laptops sind gut, die Büros leider sehr klein und eng und im Sommer heiß durch fehlende Klimaanlage
Kommunikation
Es wird mehr hinter dem Rücken geredet anstatt miteinander
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, ist aber für den öffentlichen Dienst sehr schlecht bezahlt
Gleichberechtigung
Wer sich beim Vorgesetzten beliebt macht kommt weiter.
Interessante Aufgaben
Leider keine Abwechslung. Immer die gleichen Aufgaben
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- grundsätzlich ein respektvoller, professioneller Umgang (es gibt hier keinerlei Anzüglichkeiten oder Kommentare, wie man es als Frau in der freien Wirtschaft leider gewohnt ist)
- die Mitarbeiter bringen auf Grund des Bildungshintergrunds ein bestimmtes Niveau mit, was sehr angenehm ist
- gute geografische Lage der Universität, gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- sehr hierarchisch - kein Aufstieg möglich ohne akademischen Titel - tatsächliche Aufgaben weichen zum Teil zu stark von der Stellenanzeige ab - zu wenig digitalisiert - Homeoffice gehört heutzutage dazu und sollte großzügiger gestattet werden
Verbesserungsvorschläge
- Kaffee kochen ist ein Relikt vergangener Zeiten; nutzen Sie stattdessen lieber das Potenzial motivierter und fachlich gut ausgebildeter Arbeitskräfte oder verteilen Sie unliebsame Aufgaben auf alle auf
- bauen Sie bitte diese starken Hierarchien ab, jeder kann im Team wichtig sein
- Einarbeitung etablieren und Leitfäden für Prozesse entwickeln
- geben Sie bitte schon in den Stellenanzeigen den Hinweis, wie viel anteilig Homeoffice tatsächlich genehmigt wird
Arbeitsatmosphäre
Professionell und gut, aber von den Masteranden und Doktoranden wurde ich meist nicht mal auf dem Gang gegrüßt. Verwaltungskräfte sind anscheinend Luft in deren Augen, außer sie brauchen eine Hilfskraft für unliebsame, niedere Tätigkeiten.
Es herrscht aber trotzdem grundsätzlich eine angenehm ruhige Arbeitsatmosphäre und fast jeder hat ein Einzelbüro.
Image
Beim nicht wissenschaftlichen Personal nicht gut und auf Grund der fehlenden Aufstiegschancen und der unterdurchschnittlichen Bezahlung.
Für forschende Wissenschaftler oder Studenten sicher eine gute Universität.
Work-Life-Balance
Gleitzeit funktioniert einwandfrei, das klappt hier super!!
Home Office wird nicht (wie zuvor mündlich zugesagt) ohne Bedingungen gestattet. Da würde ich jedem neuen Mitarbeiter zu einer schriftlichen Zusatzvereinbarung vorab raten
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg als Fachkraft ohne Studium meiner Meinung nach absolut nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Ausbildung und Berufserfahrung nur etwas über die Hälfte von dem, was man in der Industrie bekommt. Und egal wie viel Erfahrung man hat, es ist anscheinend nie relevant, weil nicht beim öffentlichen Dienst absolviert und man landet daher meist in Stufe 1 (aber hört dann von Sekretärinnen, dass junge Wissenschaftler direkt in die hohen Stufen gelangen). Aber vielleicht hat das Gründe, die ich nicht kenne.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird doppelt und dreifach ausgedruckt! Hoffentlich schreitet auch hier die Digitalisierung voran. Letztendlich führt auch der Aspekt dazu, dass dann verständlicher Weise ungern Homeoffice genehmigt wird.
Kollegenzusammenhalt
Man ist grundsätzlich freundlich und aufgeschlossen zueinander, wenn man aber Informationen für die Arbeit braucht, wird Wissen nicht geteilt. Und das ist schwierig, wenn es keinerlei Einarbeitung gibt und man weder Ansprechpartner noch Prozesse kennt. Und warum kennt sich hier angeblich niemand mit der Bearbeitung von Drittmitteln, mit der Erstellung von Verwendungsnachweisen und mit dem Abruf von Mitteln etc. aus? Es gibt kein einheitliches Programm, jeder erstellt sich seine eigenen Excellisten und man erhält keinerlei Unterlagen vom Vorgänger zur Weiterbearbeitung ausgehändigt. Da gibt es keine Zusammenarbeit.
Aber alle Verwaltungskräfte müssen sich beteiligen, wenn es ums Kaffee kochen oder Post holen geht. Ich meine, es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Sekretaerin oder ein Sachbearbeiter bin. Warum müssen überhaupt noch Mitarbeiter (nur Frauen) für andere Kaffee kochen? Das ist doch nicht mehr zeitgemäß.
Umgang mit älteren Kollegen
Es arbeiten viele ältere Mitarbeiter hier und der Umgang war immer einwandfrei. Dazu stellt die Universität neue Mitarbeiter ein, die bereits über 50 Jahre alt sind. Und das finde ich wirklich gut. Wer hat denn in der Industrie noch Erfolgschancen ab 45 Jahren einen Job zu bekommen. Auch Mütter und Teilzeit-Arbeitnehmer bekommen hier eine Chance. Absolut vorbildlich.
Vorgesetztenverhalten
Mein Chef war ausgesprochen nett und freundlich. Ich hätte mir nur gewünscht, dass er am ersten Arbeitstag vor Ort gewesen wäre und sich auch um die Einarbeitung gekümmert hätte, die ich für meine Jobzusage als Bedingung gemacht habe. Tatsächlich war die Vorgängerin seit Monaten schon weg und absolut niemand kannte sich aus. Leider habe ich ihn nur selten gesehen und es wurde von Tag 1 erwartet, dass ich mich selbst zurecht finde. In der Industrie gibt es regelmäßige Mitarbeitergespräche und man erkundigt sich, wie die Einarbeitung läuft.
Arbeitsbedingungen
Einzelbüro (echt klasse!!) aber eher altes Equipment und Laptops gab es leider zu wenig.
Kommunikation
Leider so gut wie keine persönliche Kommunikation mit meinem Vorgesetzten. Aber per Mail war er erreichbar und hat immer geantwortet. Gespräche fanden aber so gut wie nie statt. Die Vorgesetzten haben viel um die Ohren.
Es findet leider auch keinerlei fachlicher Austausch zwischen dem wissenschaftlichen Personal und den Verwaltungskräften statt. Mein Eindruck ist, dass Nichtstudierte, egal in welcher Position (Sachbearbeiter, Projektassistenz, Verwaltungsangestellte), nur für niedere Tätigkeiten (Kaffee kochen, Hotels buchen, Gastwissenschaftler betreuen) zuständig sind. Besprechungen fanden in meinem Bereich nur unter Wissenschaftlern statt. Vielleicht könnte man darüber nachdenken, dass auch jemand mit Fachschulausbildung Expertise hat.
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach noch nicht wirklich vorhanden. Aber interessanterweise wehren sich die Frauen hier gar nicht dagegen, dass sie den Kaffee machen und die Post holen müssen, sondern beschweren sich nur untereinander und nehmen jede neue Mitarbeiterin in die Pflicht, dass sie diese Aufgaben auch zu tun hat. Es wäre doch möglich, dass jeder in der Abteilung - unabhängig von Titel und Geschlecht - mal den Kaffee für die Gäste zubereitet.
Interessante Aufgaben
Mir wurden andere Aufgaben und eine echte Teilhabe am Team versprochen. Leider ist das nie passiert. Nur niedere Tätigkeiten haben mich erwartet. Warum macht man das? Falsche Versprechungen führen doch nur zur Kündigung.
Typische Behörde, alt eingesessen, aber auf "modern" machen
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Irgendwie alles.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte austauschen - nur weil jemand schon so lange dabei ist, heißt das nicht, dass er fähig ist. Viel zu viele Blend-er, aber man schützt sich ja gegenseitig
Arbeitsatmosphäre
Es gibt gute, es gibt schlechte Tage, aber die schlechten überwiegen, weil *jeder* im Stress ist
Image
Außen hui, innen pfui
Work-Life-Balance
Rückständig Zeitkonto und akribisches Zählen, HO ist nur nach Absprache möglich und auch dann nur ein Tag/Woche und nicht gern gesehen
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar Weiterbildungen, aber nur für Dinos. Excel-Kurs oder Rücktraining mag dann ganz nett sein, aber soll man bitte in seiner Freizeit machen. Es wird also nicht gerne gesehen, dass man sich weiterbildet
Gehalt/Sozialleistungen
öffentlicher Dienst - es gibt nicht viel und davon wenig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Uni schaltet über die Feiertage die Heizung ab und macht deswegen zu - Studis und Mitarbeitende dürfen zuhause bleiben (natürlich auf Kosten des eigenen Urlaubs)
Kollegenzusammenhalt
Gibt nette Kolleg*innen
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts zu sagen, es gab kaum ältere
Vorgesetztenverhalten
Es wird schnell persönlich und private Mailadressen werden im Urlaub für unwichtige Dinge missbraucht. Sieht man den Mitarbeiter nicht, existiert er nicht
Arbeitsbedingungen
Öffentlicher Dienst halt, kurze Leine bei so-la-la Gehalt. Aber die befristeten Verträge sind eigentlich das schlimmste, null Planungssicherheit, Geld ist immer da, aber nie für Personal
Kommunikation
Es wird für jede Kleinigkeit angerufen, aber letztendlich wird nichts gesagt. Wichtige Informationen werden weggelassen, am Ende gibts einen auf den Deckel
Gleichberechtigung
männliche Führung mit Quoten-Frauen, die aber meistens nur hübsch neben den Männern sitzen und im Grunde wenig zu Diskussionen beitragen
Interessante Aufgaben
Verwaltung, jede Aufgabe wird streng getrennt - wehe man übernimmt eine Aufgabe von einem Kollegen - ohje
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
den web Auftritt sonst nicht viel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den unperönlichen Umgang mit seinen Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Ich habe in den vorhergenden Punkten schon viel zu diesem Thema geschrieben,
Arbeitsatmosphäre
Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung eher Schlecht
Image
Ruf der Uni nach aussen gut nach Ihnen eher pfui
Work-Life-Balance
so weit in Ordnung
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht vorhanden man muss sich fehlende Qualifikationen selbst beibringen
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Jahre wo man im öffentlichen Dienst gearbeitet hat
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kündigung in der Probezeit hier anscheinend gebräuchliche Methode obwohl man eh meist einen auf 1 Jahr befristeten Arbeitsvertrag erhält mit der möglichen Option auf eine Verlängerung. Man braucht sowieso schon nur ein Jahr um sich an den Arbeitsrythmus an dieser Uni zu gewöhnen.
Kollegenzusammenhalt
nur gespielte Freundlichkeit ansonsten Mobbing
Umgang mit älteren Kollegen
man kommt sich an dieser Uni als Berufserfahrener Mitarbeiter aus Industrie schon oft als ein Mensch aus der Steinzeit vor, mit dem scheinbar schon veraltetem Wissen aus der Praxis
Vorgesetztenverhalten
so gut wie keine Führung, überheblicher Führungsstil ,der kleinste Fehler wird einem angekreidet man wird wie im Kindergarten behnadelt.
Arbeitsbedingungen
Modernes ungenutztes Eqiupment ist im Überfluss vorhanden wird viel zu wenig genutzt daher wird wertvolles Wissen nicht an Studenten vermittelt.
Kommunikation
Hat so gut wie keine stattgefunden
Gleichberechtigung
ist gegeben
Interessante Aufgaben
Falls man Aufgaben hat sicher sehr interessant. Meistens eher unterfordert
Typisch Uni: unsichere Führungskräfte, alle sind sehr wichtig, Klappern gehört zum Handwerk
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die netten Kolleg*innen und die moderne Ausstattung (von der ich weiß, dass sie bei uns an der Fakultät einzigartig zu finden ist).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben schon geschrieben: Bitte tut nicht wichtiger, als ihr seid. Das gäbe uns allen etwas mehr Ruhe. Es wird gerne so getan, als wäre man eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Man ist aber mehr Behörde als hippes Start-Up. MS Office Arbeit ist keine "eigenständige Arbeit", die "verantwortungsvoll" und "abwechslungsreich" ist. Sie ist, was sie ist: administrativ. Dafür muss man nicht studiert haben.
Verbesserungsvorschläge
Da die Uni Augsburg auch im öffentlichen Dienst angesiedelt ist, leidet sie genau wie alle anderen Unis unter dem stringenten System, welches wenig Flexibilität zulässt. Zeitkonto abschaffen oder für alle einführen - sonst ist es einfach unfair. Sowas macht nur Sinn, wenn man auch wirklich in Arbeit schwimmt. Aber wer natürlich für eine einfache Excel 2 Tage braucht, muss einen Überblick über seine Überstunden haben. Stellen so ausschreiben, dass man auch erkennt, um was es sich handelt, wenn so stark zwischen nicht-wissenschaftlichem und wissenschaftlichem Personal unterschieden wird (hallo Hierarchie).
Arbeitsatmosphäre
Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Man geht respektvoll miteinander um, allerdings wird das "Du" noch sehr hierarchisch gehalten. In meiner Abteilung haben zudem alle ihre Arbeit sehr, sehr, SEHR wichtig genommen. Pausen strikt nur 30 min, obwohl man trotzdem später auf dem Gang quatscht. Für Aufgaben wird doppelt so viel Zeit eingerechnet, sodass am Ende alle in Zeitnot geraten.
Image
Tut wichtiger, als sie ist. Provinzuni halt. Hat keinen Charme, aber kann mit LMU und TU nicht mithalten.
Work-Life-Balance
Gleitzeitmodell wird gerne mal ausgeweitet zu "ich gehe, wenn die Arbeit getan ist". Da alles "sehr wichtig" und "dringend" ist wird man schräg angeschaut, wenn man nach 8 Stunden nach Hause geht. Überstunden kann man sich nur frei nehmen, aber eigentlich passt es nie. So auch der Urlaub. Es ist ja immer "Stress" (der aber m.M. nach selbst fabriziert wird)
Karriere/Weiterbildung
Karriere??? Hast du keinen Titel bist du grundsätzlich weniger wert. Hast du einen Titel brauchst du entsprechend Publikationen. Hast du die, denkt man vielleicht darüber nach, dich zu befördern. Leider ist die Warteliste lang und du musst dich hinten anstellen. Oder du gehst halt woanders hin. Jeder, der ein bisschen was auf dem Kasten hat, geht in die private Wirtschaft und versauert nicht an einer Uni. Es sei denn, man brennt für sein Fach.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch Uni und öffentlicher Dienst: Man weiß, was man kriegt. Allerdings mehr auch nicht - es gibt keine private Renteneinzahlung, winzige VWL (knapp 7€) und keine Chance auf Gehaltserhöhung. Für Einsteiger ein gutes Gehalt (zumindest beim wissenschaftlichen Personal). Alle anderen werden eher unterbezahlt. Muss man mögen, aber man weiß ja, worauf man sich einlässt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Universität halt. Ganz bemüht, ob's am Ende auch was bringt, steht in den Sternen.
Kollegenzusammenhalt
Es werden alle mitgenommen. Bisher wurde niemand geschnitten oder außen vor gehalten. Man ist sehr um ein Miteinander bemüht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich fast nichts zu sagen, da wir kaum ältere Mitarbeitende haben.
Vorgesetztenverhalten
Sehr bemüht, aber häufig fehlen Kenntnisse darüber, wie man eine gute Führungskraft ist. Das Problem von fast jeder Uni: Es wird mehr auf Forschung als auch Kompetenz geschaut.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt haben wir das Glück sehr modern ausgestattet zu sein (zwei Bildschirme, Dienstlaptop, elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch). Von daher top! Was ich furchtbar unfair finde: nicht-wissenschaftliches Personal muss bei einem Zeitkonto stempeln (und zwar super-duper genau, was wenn man mal 40 min anstatt 30 min Pause macht??), während wissenschaftliches Personal kommen und gehen kann, wann es will. Ich habe meine Aufgaben fertig, weil ich nicht so tue, als wäre meine Excel-Tabelle die Heilung gegen Alzheimer? Pech, entweder du bleibst noch bis 18 Uhr da sitzen oder du machst Minusstunden.
Kommunikation
Typisch Uni halt: die rechte Hand weiß oft nicht, was die linke macht. Generell sind aber alle sehr offen.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich gibt es keine direkte Ungerechtigkeit - als Frau darf man alles, was auch Männer dürfen. Nur nicht in die oberen Führungsebenen. Hier sind es durchweg Männer. Die Frauen arbeiten an MS Office, während der Mann im Team das ganze überwacht und Aufgaben delegiert. Ein sehr altmodisches Bild.
Interessante Aufgaben
Ich komme von einer anderen Universität und war überrascht, als ich die Aufgaben zugeteilt bekam, für die man definitiv nicht studiert haben muss. Aber es wird einem so verkauft, als würde man einen großen Beitrag mit seiner Excel-Tabelle leisten - die man zwar selbst erstellt, aber von anderen weitergeführt wird. Eigene Aufgaben oder Verantwortungen blieben aus. Im Grunde habe ich jedem nur zugearbeitet.
Basierend auf 42 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Universität Augsburg durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 33% der Bewertenden würden Universität Augsburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 42 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 42 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Universität Augsburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.