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Universität 
des 
Saarlandes
Bewertung

Durchwachsen

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universität des Saarlandes in Saarbrücken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ist nah, zahlt gut, erlaubt Flexibilität in gewissem Rahmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich möchte den Arbeitgeber ja nicht demoralisieren und hülle daher über alle weiteren, oben nicht bereits erwähnten Schwachpunkte den Mantel des Schweigens.

Verbesserungsvorschläge

Er sollte ...

- ... überall wo möglich, verstärkt auf HomeOffice setzen bzw. das zumindest tolerieren, da es die individuelle Freiheit (und damit Motivation) jedes Mitarbeiters erhöht und außerdem aus Umweltschutz- und Energiespargründen ohnehin sinnvoll wäre

- ... flexible Arbeitszeiten ermöglichen. Das Motto "(Nur) der frühe Vogel fängt den Wurm." stammt aus längst vergangenen Zeiten.

- ... wo immer möglich auf unnötige Bürokratie (z. B. im Bereich der Arbeitszeiterfassung etc.) verzichten

- ... einmal darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller und sparsamer wäre, verstärkt auf OpenSource-Software zu setzen (auch diese auch im Weiterbildungsbereich zu berücksichtigen), statt mit dem Mircosoft-Konzern geradezu zu verschmelzen. :)

- Apropos sparen (an der falschen Stelle): Andere Arbeitgeber zahlen durchaus bei Betriebsausflügen auch mal einen kleinen Zuschuss an die Beteiligten. Die Uni bzw. zumindest meine Abteilung gibt sich in solchen Dingen da doch sehr knauserig!

Arbeitsatmosphäre

Im direkten Kollegenkreis sehr gut, ansonsten verströmt die Uni das für größere Arbeitgeber typische Flair von Anonymität und Bürokratie.

Kommunikation

Die Kommunikation der UdS verläuft in der Regel 'unidirektional', d. h. die Mitarbeiter werden eher selten nach ihrer Meinung gefragt bzw. dazu aufgefordert, Vorschläge zu machen.

Work-Life-Balance

DIe 'WLB' kann in meinem Falle aufgrund deutlicher Stundenreduzierung als sehr gut bezeichnet werden. Bei in Vollzeit beschäftigten Kollegen sieht das teilweise nicht ganz so positiv aus.

Interessante Aufgaben

Momentan fülle ich in meiner kleinen Teilzeitnische (wieder) eine nicht uninteressante Aufgabe aus. Nachdem mein früherer Aufgabenbereich aber aufgrund von Sparmaßnahmen weggefallen war, hatte ich über einen längeren Zeitraum hinweg Aufgaben zu erfüllen, die nicht innerhalb meines Interessenbereichs lagen.

Gleichberechtigung

Ich sehe Menschen ohnehin in erster Linie als Individuen, nicht als Angehörige eines Geschlechts. Mir ist kein Fall von Diskriminierung bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist keine Ungleichbehandlung älterer Mitarbeiter bekannt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Es liegt viel Müll auf dem Campus herum (z. B.alte, weggeworfene Masken!), vor allem auch im Bereich der an den Wald angrenzenden Parkplätze.
- Im extrem heißen Sommer 2022 wurden die Rasen auf dem Campus so kurz geschoren, dass das kurze Gras den Boden überhaupt nicht mehr beschatten konnte, und dieser so an vielen Stellen vollständig austrocknete.
- Der gesamte Bushaltestellenbereich im Zentrum des Campus ist eine große, den Boden versiegelnde Betonwüste.

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Bereich ist das Gehalt, gemessen an Arbeitszeit und -aufwand, gut, allerdings ist das vermutlich nicht repräsentativ für alle Beschäftigten.

Image

Wie das Image einer Uni, die aufgrund von Sparzwängen sogar ihren botanischen Garten schließen musste, eben so ist. :)

Karriere/Weiterbildung

Im Prinzip wird man (sofern nicht befristet tätig) für immer auf eine Umlaufbahn geschossen, von der man dann nur schwer wieder runterkommt. :)
Ein vor Jahren gestelltes Versetzungsgesuch innerhalb der Uni, zwecks Wiedererlangung eines meiner eigentlichen Qualifikation angemessenen Aufgabenbereichs, führte zu keiner anderen Reaktion als der Nachfrage (über ein Jahr nach dem Antrag), ob ein bestimmtes Feld im Antragsformular möglicherweise falsch ausgefüllt worden sei - danach wieder lang anhaltendes, lautes Schweigen.


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

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