Da ist noch ganz viel Luft nach oben !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bibliothek, Eintopf in der Mensa, Farbkonzept, gute Verkehrsanbindung, in einigen Bereichen tatsächlich exzellente Forschung und Lehre, Ansätze zur interdisziplinären Vernetzung der Fachbereiche gegeben, freundliche und hilfsbereite Studierende
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterirdischer Umgang mit Personal, sinnfreie Arbeitsaufgaben, in einigen Bereichen starke Fokussierung auf Geldeintreibung und Abschöpfung monetärer Zulagen und leider kaum oder gar kein Interesse an Wissenschaft und Grundlagenforschung, teilweise leider in nicht geringem Umfang Nichtbezahlung erbrachter und eingeforderter Arbeitsleistung, teilweise leider Nichtbezahlung von für die Arbeitstätigkeit entstehender Kosten, teilweise Überheblichkeit in der Verwaltung und unprofessionelles Arbeiten, persönlich in verschiedenen Kontexten und an verschiedenen Stellen erlebte Willkür nach Gutsherrenart, man fragt sich wohin das führen soll, keinerlei Chancengleichheit und diese wird auch nicht angestrebt, vollkommen unterschiedliche Rahmenbedingungen, gezielte Behinderung wissenschaftlicher und beruflicher Karrieren und das wird einem auch so mitgeteilt, mehrfach erlebte Drohungen und Einschüchterungsversuche, erlebte unangemessene Verhaltensweisen. Und was ebenfalls sehr bedenklich ist, das weit verbreitete Wegschauen oder sogar noch den Nährboden bieten für Dinge, die in der Wissenschaft an sich überhaupt nichts verloren haben sollten, und damit ganz klar negative Konsequenzen und der Schaden für diverse andere klar in Kauf genommen wird.
Verbesserungsvorschläge
Gesamtkonzept überdenken, Anspruchsniveau in der Ausbildung erhöhen, Ausbildungsqualität steigern, Verwaltungsprozesse professionalisieren, klares Profil entwickeln, den Übergang zur Volluniversität in allen Bereichen klar vorantreiben, Klasse statt Masse, in Führungspositionen ausschließlich Personen setzten die Haltung und Wertorientierung haben, Rückgrat zeigen können und bekannte Missstände beseitigen, mit großen Schritten in allen Bereichen den Exzellenzstatus anstreben und sich jeden Tag fragen, geben wir unser Bestes ? Phlegmatismus einstellen, mehr Umsetzung weniger Öffentlichkeitsarbeit. Grundsätzlich sollten Wertorientierung und Integrität als erstrebenswerte Ideale gelten und nicht der weit verbreitete Opportunismus. Dazu gehört es auch, Dinge in Frage zu stellen, sich einmal die Mühe zu machen genau hinzusehen und konstruktiv unbequeme Wahrheiten anzusprechen um Verbesserungen zu erzielen, anstatt auf den Zauber des Blendwerks und der Selbstbeweihräucherung zu setzen. Das würde ich mir wünschen.
Arbeitsatmosphäre
wechselhaft
Kommunikation
gewöhnungsbedürftig, teilweise vollkommen unangemessen
Kollegenzusammenhalt
teilweise gegeben, aufgrund bestehender Irritationen hat jedoch erstmal jeder nach sich selbst schauen müssen
Vorgesetztenverhalten
schwierig
Interessante Aufgaben
nein!
Gleichberechtigung
auf dem Papier, die Realitäten sehen dann doch in vielen Bereichen ganz anders aus. Wieso sollte es denn auch anders aussehen ? Im Prinzip müssten hier die Vergabemöglichkeit von Punkten auch ins Negative gehen, ist aber sicherlich bereichsspezifisch
Umgang mit älteren Kollegen
je nach Kollege/in sehr unterschiedlich, jedoch auch mehrfach erlebte Ausgrenzung bis hin zu Abwertung, Mobbing
Arbeitsbedingungen
chaotisch, vergleichsweise schlechtere Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
für die Umwelt wird was getan, auch um Kosten zu reduzieren
Image
aufstrebende Universität mit viel Entwicklungspotential
Karriere/Weiterbildung
Angebote vorhanden, für die Karriere jedoch eher schädlich