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Universitätsklinikum 
Bonn
Bewertung

Hierarchien wie aus 1950

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universitätsklinikum Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, betriebl. Vorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extreme Machtgefälle, starre Hierarchien, keine Anstalten hin zu Veränderung von Organisationskultur

Verbesserungsvorschläge

Gilt unterschiedlich, je nach Arbeitsbereich, hier jedoch: mE Personalpolitik bzgl. Leitungen überdenken, Führungskräfte schulen, Beschwerden ernst nehmen und dem nachgehen, Hierarchien abbauen, Workshops und Trainings zu Kommunikation (verpflichtend) anbieten, Vertrauen haben (nicht nur zu Führungskräften)

Arbeitsatmosphäre

Im spezifischen Arbeitsbereich: Bezogen auf Kollegen sehr gut, aber gearbeitet wird seitens der vorgesetzten Person mE mit Druck und ständig unangekündigte Arbeitskontrollen, schafft ein Klima des Misstrauens und extrem ineffiziente Arbeitsweise allgemein, die demotiviert. Potentiale werden nicht ausgeschöpft. Wer allgemein für was zuständig ist, wo man wen für was fragen oder um Hilfe bitten kann wird seitens des Arbeitgebers sehr schlecht kommuniziert

Kommunikation

Im spezifischen Arbeitsbereich: Hier ebenso Kommunikation unter Kollegen sehr gut, aber das hat nichts mit dem Zutun des Arbeitgebers zutun. Kommunikation mit Vorgesetzten absolut schlecht und ineffizient, keine Fehlerkultur, keine konstruktive Kritik, unklare Anweisungen, Fragen oder Wünsche im Beisein von Kollegen werden in der Regel abgewiesen. Führungskräfte werden darin seitens des Arbeitgebers nicht gefördert und gefordert. Konstruktive Vorschläge von Mitarbeitern werden abgewiesen. Unklare Zuständigkeiten.

Kollegenzusammenhalt

Ergibt sich aus den anderen, sehr negativen Punkten. Offene Kommunikation, Wertschätzung, konstruktive Kritik erhält man ausschließlich untereinander. Auch hier ohne Zutun des Arbeitgebers

Work-Life-Balance

Im spezifischen Arbeitsbereich: Viele werden aus meiner Sicht durch die Arbeitsweise der Führungskraft gezwungen, sehr viele unnötige Überstunden zu leisten. Workload ist teilweise, ebenso unnötigerweise, extrem hoch.

Vorgesetztenverhalten

Im spezifischen Arbeitsbereich: mE so schlecht, wie man es selten sieht. Sehr schlechte Kommunikation, extremes Machtgefälle, unstrukturierte Anweisungen, Unzuverlässigkeit, keine Wertschätzung, keine Kritikfähigkeit. Gaslighting at its best. Gearbeitet wird oft mit Druck, Mitarbeiter werden mE gegeneinander ausgespielt. Willkürliche und spontane Entscheidungen und Arbeitsaufträge, ungeachtet des Workloads, keine Förderung von Mitarbeitern. Absolut keine Konfliktfähigkeit

Interessante Aufgaben

Im spezifischen Arbeitsbereich: Projekte sind sehr interessant und könnten gut bearbeitet werden, wenn man den - sehr gut qualifizierten - Mitarbeitern vertrauen würde. Aufgaben werden aber mE je nach gut dünken und Laune verteilt. Durch unstrukturierte Führungsweise und mangelnden Überblick der vorgesetzten Person wechseln Prioritäten ohne nachvollziehbaren Grund - Mitarbeiter sollen ohne Nachfragen einfach mitziehen. Interessante Aufgaben können so am nächsten Tag auf einmal abgelöst werden von anderen Aufgaben und das, woran man gearbeitet hat, hat nie wieder Priorität und verschwindet in der Schublade.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst, entsprechend gut bezahlt je nach Stufe

Image

Je nach Arbeitsfeld unterschiedlich


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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