Wissenschaftlicher Arbeitgeber, gut wenn man gesund ist, bei Krankheit eher nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die große Breite an wissenschaftlichen Feldern, in denen gearbeitet werden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zu viele Personen in diesem Klinikum, die viel zu sehr ihre eigenen Interessen verfolgen als anstatt gemeinschaftlich miteinander zu arbeiten. Es werden keine Kompromisse eingegangen und einander zugehört wird auch nicht. Man bekämpft sich lieber, anstatt gemeinsam Lösungen zu finden. Leider habe ich das in vielen Bereichen der Klinik mitbekommen durch ein toleriertes, hoch hierarchisches System.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation und Prävention anstatt Kampf und Rausschmiss wären für eine gesunde, nachhaltige und ökologische Personalsituation relevant. Arbeitsrechtliches Vorgehen ist in vielerlei Hinsicht fragwürdig und definitiv nicht nachhaltig.
Arbeitsatmosphäre
Häufig nicht wirklich barrierefrei.
Kommunikation
Lieber Kampf als Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist vor allem durch den Frust gegenüber des Arbeitsgebers vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterdrückendes Verhalten, wenn etwas nicht passt. Zur Konfliktklärung besteht kein Interesse.
Gleichberechtigung
In den Jahren leider ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht auf Ebene der Schwerbehinderung trotz starker Schwerbehindertenvertretung.
Umgang mit älteren Kollegen
Sobald jemand nicht mehr die Arbeit erbringen kann, die man erbracht hat, scheint man nur noch wenig wert zu sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden lieber Einmalprodukte in Massen gekauft und verbraucht, anstatt nachhaltige Alternativen anzuschaffen, die teurer sind in der Aufbereitung. Forschungsmaterialien müssen in Massen weggeschmissen werden, da sie zu schnell ablaufen.