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UNIVERSITÄTSKLINIKUM 
HEIDELBERG
Bewertung

Nur bedingt empfehlenswert

2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universitäts Klinikum Heidelberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Betriebliche Altersvorsorge ist leider ein Muss, sollte optional sein. Das Geld kann privat effektiver angelegt werden.
- Alle als Benefit dargestellten Maßnahmen sind schwer zu bekommen, allen voran ein höhenverstellbarer Schreibtisch bei diversen Rückenleiden (beobachtet bei einigen Kollegen), auch hier wird sehr kurzfristig gedacht.
- Antrag auf Bildungsurlaub aufgrund des administrativen Aufwandes leider gescheitert. Schade.

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte sollten auf ihre Fähigkeiten als Führungskraft ausgesucht, ausgebildet und unterstützt werden.
- Kommunikation, Fehlerkultur und der Umgang mit konstruktiver Kritik sollte erlernt werden. Es fehlt leider an wertschätzenden und respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern, die jeden Tag ihr Bestes geben.
- Man sollte bemüht sein, Wissen und Expertise zu wertschätzen und zu sichern, in dem man neue Mitarbeiter einarbeitet, ältere Mitarbeiter wertschätzt und um Rat fragt, in dem man Mitarbeiter hält etc
- Wettbewerbsfähigkeit und Image: Insgesamt sollte am Image gearbeitet werden sowie an einem Konzept gute Mitarbeiter zu finden aber auch längerfristig mit dem Wissen und der Expertise zu halten, vor allem angesichts der aktuellen Marktsituation. Rhetorische Frage: Welches sind die Benefits am UK HD zu arbeiten?

Arbeitsatmosphäre

Durch jahrelange mangelnde Führung bedingt leider sehr schlechte Arbeitsatmosphäre, Ergebnis: ein hohes Maß an Fluktuation, Instabilität im Team, Unsicherheit der Mitarbeiter bis hin zu Demotivation und Depression und relativ hohem Krankenstand. Mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander, was wiederum zu Effizienzverlusten führt. Die Führung schaut weg, aber lamentiert.

Kommunikation

Kommunikation ist intransparent und verschleppt, dadurch viel Buschfunk und Unsicherheit, Demotivation bis hin zu Frustration im Team. Absolut mangelhaft. Die daraus entstehenden Probleme möchten jedoch von der Führung nicht gesehen werden und werden auf die Mitarbeiter abgewälzt. Vermeidbar.

Kollegenzusammenhalt

Solala. Durch die unsichere Arbeitsatmosphäre mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander. Grüppchenbildung. Die Führung verschließt die Augen und lamentiert.

Work-Life-Balance

Überstunden werden gemacht, dürfen abgebaut werden. Das Verhalten unter Corona indiskutabel; man wurde regelrecht ins Homeoffice gedrängt, mit eigener Ausstattung versteht sich (kein gestellter Laptop, das wäre das MIndeste gewesen), nach Corona blieb davon nur wenig übrig und man wurde ins Office zurückgepfiffen. Das Leben ist ein Geben und ein Nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte oft ohne Führungsqualität, hohes Maß an toxischem Verhalten, Mobbing, Bossing. Blind für konstruktive Kritik, immun gegen Änderungen, es werden keine Entscheidungen getroffen, max. Widerstand, kaum Entwicklung. Das Potenzial und die Bedürfnisse der Mitarbeiter werden nicht gesehen. Kaum ein Vorschlag, der von einem MItarbeiter gemacht wird, wird von der jew. Führung angenommen, streckenweise Stillstand, dann wieder großes Lamento, wenn es nicht vorwärts geht und die Ergebnisse nicht stimmen. Den Preis zahlen die Mitarbeiter. Man zeigt gerne mit dem Finger auf den Kollegen oder den Mitarbeiter anstatt in die Selbsreflektion oder Reflektion überhaupt zu gehen.

Interessante Aufgaben

Das einzig Positive sind die interessanten Inhalte. Wenn mann alles andere dem unterordnet ist man hier richtig.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich aber manche eben doch gleicher.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach meiner Recherche werden vor allem Frauen um die 50 oder darüber offensichtlich systematisch ausgegrenzt und durch Mobbing/Bossing dazu bewegt zu gehen. Eine offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang sind das nicht. Abgesehen davon geht Wissen der Organisation verloren.

Arbeitsbedingungen

Büroräume zu klein, zu eng besetzt, zu heiß im Sommer; man versteht kaum sein eigenes Wort beim Telefonieren, Online-Meetings. Chronische Unterbesetzung. Neue Mitarbeiter werden kan eingearbeitet. Schlechtes Betriebsklima. Chronisches kollektives Chaos.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immernoch viel zu viel Papier, Einwegartikel (Kugelschreiber) oder Plastikvarianten (Schnellhefter); Mitarbeiter lassen Licht brennen, Ventilatoren an wenn sie den Raum verlassen … unzureichendes Umweltbewusstsein der Kollegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Akzeptabel aber zu wenig für diese verantwortungsvolle Arbeit.

Image

War sicher früher besser; leider nicht nachvollziehbar außer gutes Image bedingt durch hochwertige Forschung und durch die Breite an medizinischer Versorgung. Aber das sollte nicht alles sein. Für vielen ach problematisch: die befristeten Verträge, was sich wiederum auf die Perspektive und damit auf die Motivation auswirkt.

Karriere/Weiterbildung

Ja, solange intern und damit kostenneutral, machbar, weniger allerdings, wenn es etwas kostet. Und man muss sich selbst kümmern; ich habe noch nicht erlebt, dass ein Vorgesetzter seinen Mitarbeiter gezielt auf Fort- oder Weiterbildung/-Entwicklung anspricht. Potenzial von Mitarbeitern liegt brach.

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