Eingefahrene Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, wobei auch das schon besser sein könnte, der Wettbewerb schläft nicht. Man kann vereinzelt mit viel Glück individuelle Absprachen treffen, muss sich aber dann vor Kollegen verteidigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unmodern/altbacken, trist, nicht zukunftsorientiert, langweiliges Auftreten, man stellt sich gerne als was Besseres dar, will aber nichts dafür tun. Organisationale Vollkatastrophe. Beschriebung mittels der Metapher: der Kahn ist verrostet und voller Löcher, aber er schwimmt und das reicht.
Verbesserungsvorschläge
Sich offener präsentieren, mehr für interkollegialen Austausch (Teambuilding!!!) sorgen, transparente Strukturen schaffen, ein modernes Auftreten ermöglichen. Es hat alles einen Flair von 1970.
Arbeitsatmosphäre
düster, trist, kalt, meist freudlos, die generelle Stimmung ist meist im Keller
Kommunikation
Informationen müssen mühsam einzeln organisiert werden, bei Anfragen wird man kurz abgewickelt
Kollegenzusammenhalt
jeder arbeitet hinter verschlossenen Türen, da kommt man kaum in Kontakt, weder dienstlich noch privat
Vorgesetztenverhalten
Launisch, es gibt gute und schlechte Tage
Interessante Aufgaben
Die Herausforderungen kommen leider immer nur von außen, interne Entwicklung fehlt
Gleichberechtigung
Ungleichbehandlung nach Qualifikation
Arbeitsbedingungen
Digitalisierung geht anders
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt
Gehalt/Sozialleistungen
ganz ok, habe aber auch schon bessere Angebote erhalten
Image
Das Image ist allgemein schlecht, die Stimmung der Kollegen schlägt sich auf die Stimmung der ganzen Institution nieder. Alle motzen, keiner fühlt sich wohl. Schade drum.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen sind erwünscht und gut, aber man muss sie selbst organisieren und außerhalb der Einrichtung aus eigener Tasche zahlen.