Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube das die Philosophie von Apleona falsch transportiert wird.
Diese finde ich gut und sollte so gelebt werden.
Es gibt hierzu auch regelmäßige Teamevents und Betriebsübergreifende Veranstaltungen die den Zusammenhalt stärken sollen, jedoch erscheinen auch hier nicht alle, das Zugehörigkeitsgefühl leidet hier.
Ein Betriebsrat der für die Mitarbeiter einsteht und eine HSEQ Abteilung die die Richtung in Punkten wie Sicherheit und Arbeitsschutz vorgibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube dies wurde bereits angesprochen. Es gibt noch viele weitere Eck-Pfeiler die gerade einreißen auf Kosten der Kunden und Lieferanten.
Verbesserungsvorschläge
Von Bereichs- bis Teamleitern deren Sozialverhalten prüfen.
Langjährige Mitarbeiter nicht auf der Strecke lassen.
Gehalt sollte keine Aufwandsentschädigung sein, wenn man den Betrieb/ Auftrag alleine führt, ohne hier Unterstützung zu erhalten.
"Realising Potential" statt "I'll see how we can squeeze even more money out of the team in the future, maybe we just won't replace the next employee, the rest will do it."
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist jeder für sich selbst und seine Projekte Zuständig. Erst wenn etwas nicht so läuft wie erwartet, kommt ein U-Boot-Abteilungsleiter und erzählt einem Monate später, was man besser machen könnte, ohne im Kern zu wissen worum es geht und welche vertraglichen Regelungen für das Projekt gelten.
Endet meist in peinlichen Eskalationsgesprächen mit dem Kunden.
Kommunikation
Ergebnisse in werden nicht dokumentiert, der Inhalte regelmäßig erneut zerkaut. Dies kann man deutlich effizienter gestalten.
Kollegenzusammenhalt
Kaum einer mehr da. Als das Team noch vollständig war, ist man gerne zur Arbeit gekommen.
Nun muss man sich ducken, damit man nicht in der bereits bestehenden Überarbeitung mit noch mehr Arbeit belohnt wird.
Edit: Mittlerweile sind zwei Teams in einer Abteilung innerhalb eines Jahres ausgetauscht worden. Wäre beispielsweise jemand in Elternzeit und würde
Work-Life-Balance
Kommt tatsächlich immer mehr zu kurz.
Bei anderen Kollegen die Elternzeiten nehmen wird appeliert man habe eine Verantwortung, das könne man keinem Kunden zumuten.
Wirklich eine Schande.
Andere Mitarbeiter werden ähnlich behandelt, verstehe nicht weshalb die noch da sind.
Vorgesetztenverhalten
Wenn mal einer Auftaucht wirklich beeindruckend.
Es werden Witze auf Kosten anderer gemacht, der Vorgesetzte lacht selbst drüber und merkt den Ernst der Lage nicht.
Bei den Teamleiter werden z. B unerfahrene ehemalige Werkstudenten nach 2,5 Jahren zum Teamleiter, langjährige Mitarbeiter werden übersehen, obwohl diese den gestiegenen Umsatz und Gewinn verantworten und sich mehrfach als Überbelastbar gezeigt haben.
Wiederum andere Abteilungen behandeln ihre Mitarbeiter wie eine Ware. Das kann man sich auch nicht länger mit ansehen.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall, sehr komplexe Aufgabenstellungen, die richtig Spaß machen.
Gleichberechtigung
Man sollte hier nicht alles Wiedergeben, was über andere Personen erzählt wird, sobald diese den Raum verlassen haben.
Wirklich Traurig, das man so etwas von Erwachsenen Menschen erwarten kann.
So macht man sich seinen Respekt auch kaputt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es hier nicht, kann ich nichts zu sagen. Kenne auch niemanden der es länger als 2 Jahre hier schafft.
Arbeitsbedingungen
Modern ausgestattet (Hardware /IT) , die Büros etwas verwahrlost, man traut sich nicht den Kunden einzuladen.
Zwei Punkte Abzug für Anwesenheit während der Arbeitszeit. Jemanden zu erreichen ist teils sehr schwierig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl es so seien müsste, wird dieses Thema bisher noch zu klein geschrieben.
Man lässt gute Mitarbeiter lieber ziehen anstatt diese zu halten.
Das Sozialbewustsein einiger Personen lässt daran Zweifel ob dies das Konzept von Apleona ist oder ein Abzweig der Squid Games.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider nie wirklich vernünftig bezahlt worden, wie auch andere Führungskräfte obwohl von Vertragsverhandlungen bis hin zu Kundengesprächen alles von dem unteren Management gemacht wird.
Das mittlere Management unterschreibt dies gerne und sagt, man habe sich persönlich darum gekümmert.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung in all den Jahren erhalten, alles andere wurde stets abgeblockt. Die persönliche Weiterentwicklung damit eingeschränkt.