Nichts ist, wie es scheint
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass solche Einrichtungen existieren, da sie notwendig und unersetzbar sind.
Verbesserungsvorschläge
Die wurden mehrfach kommuniziert und im anschließenden, monatelangen Prozess von Weiterbildungen, Gesprächen, Workshops, Feedback wieder in die Schublade gekehrt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet unter fehlender Kommunikation, mangelnder Führungskompetenz, der Ignoranz gegenüber Potential und Gestaltungswillen der Mitarbeiter - Ergebnis sind innere Kündigungen, Frust, Dienst nach Vorschrift. Es wird dazu übergegangen, nach den Auszubildenden auch die Mitarbeiter zu verwalten.
Kommunikation
An dieser Stelle: ein dreifaches Hoch auf den Erfinder der personengebundenen E-Mail-Adresse.
Kollegenzusammenhalt
Der leidet unter der Atmosphäre und dem Umstand, dass immer mehr Kollegen mit Verwaltungs- statt Kernaufgaben betraut sind.
Work-Life-Balance
Es gibt einige nette Angebote, aber insgesamt nicht wettbewerbsfähig.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Arbeitsatmosphäre ... ausgeklingt, kein Miteinander, kein "Team", Delegationsmodus, keine Transparenz von Entscheidungen - ein diakonischer Gedanke im Sinne von "Begleitung" wird nicht gelebt.
Interessante Aufgaben
Gibt es für Angestellte, die diesbezüglich selbstverantwortlich handeln.
Umgang mit älteren Kollegen
divenhaft
Gehalt/Sozialleistungen
In dem Feld hat sich bis zu meinem Ausscheiden einiges getan. Allerdings halte ich die Gehälter von Angestellten, die direkt mit den Jugendlichen als Ausbilder arbeiten, als in der Relation zu anderen Professionen unterbewertet (und die Mitarbeiter somit nicht gewertschätzt).
Image
Viel Schein, wenig Sein.
Karriere/Weiterbildung
An Weiterbildungen wird mittlerweile gespart, kaum externer Input. Karriere weniger abhängig von Kompetenzen als vom persönlichen Draht zu Vorgesetzten.