Familiäres Unternehmen mit potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es in den ein oder anderen Teams leider nach wie vor die Ellenbogen ausgefahren werden.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen habe ich eigentlich zu jederzeit erfahren dürfen.
An der Fairness z.B.: im Bereich der Gehälter wird seid ca. 2 Jahren aktiv gearbeitet - das Kind ist aber leider schon viel früher in den Brunnen gefallen.
Kommunikation
Meetings gibt es genügend - und trotzdem wurde in der Vergangenheit vor allem wichtige Veränderungen bzw. Entscheidung falsch bzw. nicht vollständig kommuniziert. Das hat natürlich an der ein oder anderen Stelle zu Missverständnissen geführt.
Das Unternehmen ist offen für Feedback, das man auch anonym anbringen kann und auf welches regelmäßig eingegangen wird, was ich wirklich sehr gut finde.
Insgesamt versucht man die Kommunikation besser zu machen, was ich wirklich sehr gut finde.
Kollegenzusammenhalt
Was UnternehmerTUM unglaublich prägt sind die Menschen, die dort arbeiten. Man kann sich eigentlich auf jeden verlassen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird einem sehr leicht gemacht.
Hier und da gibt es Abteilungen, die sich nicht zum Mutterunternehmen zugehörig fühlen, was ich sehr schade finde.
Natürlich sind die letzten 2 Jahre nicht spurlos am Unternehmen vorbeigegangen und nach der Eröffnung des neuen Gebäudes letztes Jahr ist man auch räumlich etwas mehr separiert - aber man versucht genau diesen Themen z.B.: mit Unternehmensmeetings in Präsenz aber auch der Coffee Corner und dem Sommerfest bzw. der Weihnachtfeier entgegen zu wirken.
Work-Life-Balance
Den Arbeitstag kann man freigestalten, was enorme Freiheiten ermöglicht.
Man achtet zusätzlich darauf, dass Überstunden schnell wieder abgebaut werden - das liegt aber natürlich auch in der Verantwortung eines jeden Mitarbeiters selbst.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Draht zu den Geschäftsführern abseits von der Führungskraft ist wirklich genial.
Man hat die Möglichkeit, seine Gedanken und Vorschläge auch in der Geschäftsführung zu präsentieren, die Entscheidungen sind aber doch auch ab und an nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Der innovative Bereich bietet oftmals neue, interessante Aufgaben und vor allem auch die Möglichkeit zur Weiterentwicklung.
Gleichberechtigung
Es gibt kaum Frauen in der Geschäftsführung, was aber z.B.: auch einfach daran liegt, dass man stark darauf bedacht ist niemanden neuen einzustellen sondern Kollegen, die sich bewiesen haben zu stärken und zu befördern.
In Teamebene sollte es meiner Meinung nach noch mehr Flexibilität für Eltern geben, dann würden sich evtl. auch noch mehr Frauen "trauen" den Schritt in eine Führungsposition zu wagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Für mein Empfinden standen immer alle Kollegen auf einer Ebene.
Arbeitsbedingungen
Volle Arbeitsausstattung, schönes Büro an beiden Standorten.
Für das Home Office kann man sich das eigene Equipment aus dem Büro holen, erhält allerdings keine extra Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier versucht das Unternehmen gerade das Umwelt-/Sozialbewusstsein stark zu verbessern.
Klar gibt es hier und da Sachen zu beanstanden, aber das ist eben einfach ein Prozess, der seine Zeit braucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Man zahlt bestimmt nicht das schlechteste Gehalt, es geht aber auf jeden Fall auch deutlich besser.
Was die Bewertung reduziert sind die Sozialleistungen - da geht in meinen Augen bei einem 112€ MVG Ticket mehr als 20€ Mobilitätszuschuss.
Das JobRad ist eine tolle Sache, für den Weg von München - Garching allerdings nur für die sportlich ambitionierten Kollegen ein Ersatz zum Fahrtgeld Zuschuss.
Image
In meinen Augen hat UnternehmerTUM zu recht ein gutes Image auch nach außen.
Hier werden Sachen verändert, Probleme angegriffen und die Zukunft von morgen aktiv mitgestaltet
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsangebote sind sehr gut! Auch wenn man für die Recherche selbst zuständig ist, bekommt man alles vertretbare genehmigt.
Der Aufstieg auf der Karriereleiter hat irgendwann sein Ende, was aber natürlich unter anderem auch an den flachen Hierarchien liegt.
Man ist bemüht Personen auch zu Führungskräfte zu entwickeln - und wo das nicht mehr geht, kann man als Expert trotzdem weiter kommen.